Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten
OFFENER BRIEF an Dr. Stefan Rahmstorf, Potsdam, Institut für Klimafolgenforschung PIK
Sehr geehrter Herr Professor Rahmstorf,
in der wissenschaftlichen Veröffentlichung https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/am-puls-der-klimakrise-vortrag-rahmstorf-zum-klima/ schreiben Sie über die Klimasensitivität: „Etwa 1 °C davon beruht auf dem direkten Strahlungseffekt des CO2…“
Damit stimmen Sie überein mit anderen Berechnungen der Klimasensitivität des CO2, die Werte von unter 1 °C liefern (www.fachinfo.eu/fi036.pdf).
Ein derartig geringer Wert liefert keine Klimakatastrophen. Die Energiewende und die Maßnahmen zur Reduktion der CO2-Emission sind demnach sinnlos.
Sie gehen auch ein auf die Klimasensitivität des Wasserdampfes, die wesentlich höher ist als die des CO2. Man müßte also diesen bekämpfen, etwa indem man Gewässer mit einer Ölschicht überzieht. Das wäre nicht weniger töricht als die Vernichtung der Fossilkraftwerke.
MIt freundlichen Grüßen
Hans Penner