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Fanatischer linksradikaler Antizionismus: "Kauft nicht bei Israelis!"

Links- und Rechtsextreme sind sich in einem Punkt fast immer einig, nämlich im Haß auf den jüdischen Staat.
Um die damit verbundene Judenfeindschaft zu kaschieren, wird der Einsatz für Palästinenser vorgeschoben und der Eindruck erweckt, man wolle sich für „Unterdrückte“ engagieren.
Dabei wird gerne unterschlagen, daß viele gemäßigte Araber im Nahen Osten  vor allem von ihren eigenen fanatischen Landsleuten unterdrückt werden, zB. von Hamas, Hisballah und diversen Dschihadgruppen.
„Kauft nicht bei Juden!“  –  so hieß es einst bei den Nationalsozialisten.
„Kauft nicht bei Israelis!“ –  so tönen heute viele Linksextremisten.
Hierzu ein aktuelles Beispiel:
Das Antiimperialistische Lager (AIK) ruft auf seiner Webseite Antiimperialista.org mit Appellen, Plakaten und Aufklebern zum Boykott gegen Israel auf. 
Unter dem Titel „Boykottiert Israel“ heißt es allen Ernstes:
„Der Zionismus ist nicht irgendein Rassismus. Er ist die blutigste Ideologie unserer Zeit.“
Also nicht der Kommunismus (z.B. Steinzeitkommunismus in Nordkorea) oder der Islam (größer Christenverfolger derzeit) sind demnach die „blutigste Ideologie“, sondern der kleine Staat Israel, der mehrfach von arabischen Staaten angegriffen wurde.
Sodann heißt es: „Wer die Ereignisse in Palästina unvoreingenommen verfolgt sieht schnell, dass die israelische Politik auf die Eliminierung der arabischen Identität, Geschichte, Kultur und Selbstbestimmung abzielt.“
Es wird natürlich verschwiegen, daß es im jüdischen Staat weit über eine Million Israelo-Araber gibt, also Palästinenser mit israelischer Staatsangehörigkeit, die alle staatsbürgerlichen Rechte besitzen  –  und denen es in Israel weitaus besser geht als den Arabern im Rest der (islamischen) Welt.
Zudem attackieren diese „revolutionären“ Linksradikalen die USA und Deutschland, weil beide Staaten angeblich „wegsehen“, wenn „Israel mordet“ usw.  Angeblich stellt der üdische Staat „eine der größten Bedrohungen für den Weltfrieden dar“.  
So wird systematisch und wahrheitswidrig ein gefährlicher Judenhaß geschürt.
Linke Medienorgane sollten sich endlich um die Machenschaften dieser „revolutionären“ Linksradikalen kümmern, statt den Antisemitismus einseitig allein im rechtsradikalen Lager zu verorten.

Felizitas Küble, Leiterin des KOMM-MIT-Verlags und des Christoferuswerks in Münster
 

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