Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ am heutigen 4. Oktober unter dem Titel „Syrischer Patriarch kritisiert deutsche Flüchtlingspolitik“ berichtet, befindet sich Gregorios III. Laham derzeit in Frankfurt. Er ist das Oberhaupt der mit Rom verbundenen, griechisch-melkitischen Kirche, die auch in Syrien vertreten ist.
Die Bereitwilligkeit der Bundesregierung, Kriegsflüchtlingen aus Syrien Schutz zu gewähren, werde dort „so verstanden, als wolle Deutschland soundsoviele Leute haben“.
Die FAZ schreibt weiter, der syrische Patriarch habe „Vorbehalte gegen die hohe Aufnahmebereitschaft Deutschlands“ geäußert.
Gewiss sei Angst ein Fluchtmotiv, aber diese Angst werde vom „Islamischen Staat“ bewusst geschürt, so das geistliche Oberhaupt weiter. Andere Gründe für die Abwanderung aus Syrien seien „Hoffnung auf besseres Leben und eine bessere Zukunft“ wie auch Lust auf „Abenteuer“, sagte Gregorios III. Die Ausreisewelle verglich er mit einer „Epidemie“.
Quelle und vollständiger FAZ-Artikel hier: http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/syrischer-patriarch-kritisiert-deutschlands-fluechtlingspolitik-13893521.html
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