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Gaslieferstopp gefährdet Lebensmittel-versorgung – Kohle und Kernkraft sind nötig

Nach der von der EU weitgehend abgelehnten Bezahlung von Gaslieferungen in Rubel erwägt Russland einen Gaslieferstopp. Die Folgen eines Gasengpasses wären dramatisch und sind der Bundesregierung spätestens seit Ende 2018 bekannt, als ein solches Szenario geprobt wurde.

Ein andauernder Gasengpass hätte insbesondere auch für die Lebensmittelversorgung besonders fatale Auswirkungen. So könnten die einzelnen Branchen der Ernährungswirtschaft, wie beispielsweise Molkereien, Ölmühlen, Schlachthöfe und Zuckerfabriken, ihre Produktion teilweise nur für ein bis zwei Tage aufrechterhalten.

Dazu erklärt der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka:

„Die Bundesregierung muss alles dafür tun, den von Russland angedrohten Gaslieferstopp zu verhindern. Das hätte nicht nur für die deutsche Wirtschaft dramatische Folgen, sondern gefährdet auch ganz konkret die Lebensmittelversorgung in Deutschland. Im schlimmsten Fall könnte das sogar zu sozialen Unruhen führen.

Die sogenannte ‚Energiewende‘ der etablierten Parteien mit einem gleichzeitigen Ausstieg aus Kohle und Kernkraft hat uns abhängig und verwundbar gemacht. Wir fordern deshalb einen Wiedereinstieg in die Kernenergie und den Weiterbetrieb moderner Kohlekraftwerke.“

 

Kommentare

13 Antworten

  1. Also mal ehrlich, auf jeden Fall sollen die letzten 3 KKW nicht abgeschaltet werden.
    Es ist doch ideologisch verblendet, was der grüne Habeck macht. Festhalten am Ausstieg, was immer es kostet.

    Es wird mit den grünen Ministern immer nur noch schlimmer.
    Selbst Spahn sagte gestern im Interview, die letzten 3 KKW sollten weiterlaufen. Er gesteht ein, dass sich die Situation geändert hat.

    Kernenergie ja bitte!

  2. Zurück zur Natur.
    Ziergärten könnten zu Nutzgärten wieder umfunktioniert werden.
    Tierhaltung in Form von Hühnern sicherten Fleisch sowie Eierversorgung .
    Gemüse in vielfältiger Art .
    Kräuter ebenso.
    Selbstversorgen ist gewollt,je nach Möglichkeiten natürlich .
    Es wurde viel zu groß gebaut,zuviele Quadratmeter.
    Ich finde allerdings ebenso,daß man nicht alles mit einem Mal erreichen kann.
    Irgendetwas muß uns bleiben .
    Vernünftig und bewußt leben,sparsam sein auch mit Wasserverbrauch.
    Durst ist bekanntlich noch viel schlimmer .
    Bevorraten in Maßen reicht.
    Die alten Saaten in Spitzbergen existieren für diese Not der Lebensmittelknappheiten.

  3. Kernkraft ist nicht so wichtig, sie macht nur Dreck und radioaktiven Müll. Die Menschheit ist schon immer ohne ausgekommen. — Wichtig sind schon seit biblischen Zeiten die Kohlenwasserstoffe, ohne die ging es nie.

    1. „schon immer ohne“ stimmt ja gar nicht! Fragen Sie einfach mal die Franzosen, woher sie ihren Strom beziehen. Übrigens bezogen auch die Deutschen einen erklecklichen Anteil ihres Stromes aus Kernkraftwerken – bis 2011, als die Hochleistungsphysikerin im Kanzleramt in einem Anfall geistiger Umnachtung auf die Idee kam, aus der Kernenergie auszusteigen.
      Komisch, alle wichtigen Industrieländer der Welt setzen bis heute auf die Nutzung der Kernenergie und bauen munter neue Kraftwerke.
      Ich glaube, die Welt käme eher aus ohne Oberstudienräte.

      1. Die Abwendung von der schädlichen, aber energiewirtschaftlich nie notwendig gewesenen Atomkernenergie ist einer der wenigen luciden Momente in der Ära Merkel. — Frankreich: Meines Wissens ist die grande Nation über mehr als die Hälfte des 20. Jahrhunderts ohne jede Sehnsucht nach Atomkraftwerken ausgekommen. Die begann erst mit der atomaren Hochrüstung, keineswegs wegen irgendwelchen Energiemangelerscheinungen. — In allen Ländern der Erde gibt es sowas wie Oberstudienräte.

    2. Automobile sind nicht so wichtig die machen nur Dreck und verstopfen die Städte und Strassen. Die Menschheit ist schon immer ohne ausgekommen. Auch Computer sind nicht wichtig. Die Menschheit ist immer schon ohne ausgekommen. Das gilt auch für manche Kommentare hier……..Die Menschheit könnte ohne sie auskommen.

      1. Hier Ihr Denkfehler: Weder für Automobile noch für Computer findet sich eine brauchbare Alternativqualität. Für Atomkraftwerke sehr wohl, sogar mehrere bessere.

        1. Den Denkfehler gebe ich gerne zurück. Als Alternative für das Auto ein Pferd eventuell mit Kutsche. Die machen zwar auch Dreck, der allerdings biologisch verwertet werden kann. Die Reise dauert halt etwas länger und man muss ja auch nicht auf die Malediven. Die Alternative zum Computer, ist der handgeschriebene Brief. Generationen kamen vorzüglich mit diesem Kommunikationsmittel aus. Goethe schrieb ausschliesslich welche. Es wurde auch wesentlich weniger Schund unter die Menschen verteilt.

  4. Hallo,
    das ist eine der Möglichkeiten das Problem zu sehen. Eine andere könnte auch sein: wir haben zu lange gezögert alternative Energie zur Versorgung der BRD zu machen. Ich habe 20 Jahre in Mecklenburg-Vorpommern gewohnt. Dieses Bundesland ist von der Energieproduktion schon lange so weit, sich selbst und andere zu versorgen. Neben den jetzt gerade kurzfristig erwogenen Energielieferanten (was verständlich ist, wenn wir plötzlich in der kalten Wohnung sitzen könnten) muss alternative Energie viel schneller vorangetrieben werden. Die Öllieferanten, denen wir uns jetzt wieder annähern sind m.E. auch nur Zwischenlösungen und politisch, gesellschaftlich und wegen ihrer religiösen Verhärtung nichts für die Zukunft.
    Die Krise macht aber schmerzhaft deutlich, wie sehr die Welt vernetzt ist. Wir werden nur als Schwestern und Brüder leben können, wenn wir nicht als Narren sterben wollen.

  5. Leider wieder eine sehr tendenziöse Horrormeldung Ihrer Webseite! Eher ist zu erwarten, dass sich Herr Putin vor einer solchen Massnahme sehr hüten wird – also wozu die Panikmache! Bitte etwas seriöser !!

  6. Kein Problem, Herr Protschka. Mit diesem herausragenden Kanzler und seiner kompetenten Gefolgschaft kann garnichts passieren. Und wenn doch, hat uns unser fabelhafter Bundespräsident bereits darauf hingewiesen, dass wir unseren (nicht seinen!) Gürtel enger schnallen müssen, außerdem hat der Ex-Bundespräsident aus dem Osten festgestellt, dass man (er und seine Partnerin nicht) auch ein bisschen frieren sollte, um Putin zu ärgern! (ich bin ziemlich sicher, dass Putin tief beeindruckt ist, vielleicht stellt er sogar die Kampfhandlungen ein!)

  7. „Die sogenannte ‚Energiewende‘ … mit einem gleichzeitigen Ausstieg aus Kohle und Kernkraft hat uns abhängig und verwundbar gemacht. Wir fordern deshalb einen Wiedereinstieg in die Kernenergie und den Weiterbetrieb moderner Kohlekraftwerke.“
    Das sollte doch – um Gottes willen – selbstverständlich sein und müsste nicht von einer Partei in Außenseiterposition proklamiert werden

  8. Nach ihrem Totalausfall in Sachen „Corona“ will die AfD-Führung offenbar den inzwischen gewonnen Ruf der AfD als Systempartei festigen. Wie vom System – und dem Neuinvestor Gates – gewünscht propagiert die AfD
    A*tomkraft f*ür D*eutschland. Wenn sie ihrem Auftrag nicht mehr gerecht werden kann, weil die Kerzen auf der Torte vielleicht doch nicht so hell sind, sollte sie wieder aus den Parlamenten verschwinden.

    Atomkraft für Deutschland?
    Veröffentlicht am16. Dezember 2019
    Von OStR Ing.-Wiss. Peter Rösch
    Kategorisiert inPolitik, Umwelt

    Der Klimagipfel COP25 in Madrid war nach Meinung der Klimaapokalyptiker ein großes Versagen. Immerhin, die Kernenergie-Lobbyisten der EU werden eher von einem Erfolg sprechen – geht doch auch die ansonsten EU-kritische AfD nunmehr auf Linie: „Es gibt viele Gründe, moderne Kerntechnik zu unterstützen, allen voran die hohe Effizienz und damit den minimalen Footprint in der Natur. Dass man im EU-Parlament die CO2-freie Kernkraft nun als Lösung der künstlichen ‚Klimakrise‘ ansieht, ist daher trotzdem zu begrüßen“, lautet der etwas kryptisch anmutende, letztlich aber doch eindeutige Kommentar des umweltpoltischen Sprechers der AfD-Fraktion im Bundestag, Kriminalhauptkommissar i. R. Karsten Hilse. Es ist nun an der Zeit, Zusammenhänge zu beleuchten.

    Ein diabolisch-genialer Plan geht nach 50 Jahren auf. Nach der Reaktor-Havarie in Harrisburg (Three Mile Island) stoppten die USA den Reaktorbau, und es stand die Reaktorindustrie vor einem Rechtfertigungsproblem. Deren Public-Relations-Macher („James Hansen“) behaupteten flugs, die konkurrierenden carbonthermisch betriebenen Kraftwerke (Diesel, Gas, Kohle) würden ein Abgas produzieren, welches die Atmosphäre schädige (siehe auch „Ozonloch“, „saurer Regen“, „BSE“, „Vogelgrippe“ und andere Untergangsszenarien), und nur Kernenergie könne die Rettung bringen: Die CO2- und Klima-Lüge war geboren. Daß bei Förderung der Kernenergieträger ungeheure Umweltschäden angerichtet werden, und zwischenstaatliche Abhängigkeiten hier genauso wie bei den Carbonenergien gegeben sind, wird schlicht ignoriert. Freilich gaben die Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima – schon vergessen? – den amerikanischen Vorbehalten gegenüber der Kernenergie recht. Einen Ausweg schienen die „regenerativen Energien“ – Solardächer, Windräder – zu eröffnen.

    Zu deren Durchsetzung wiederum mussten auch von dieser Seite die Carbonenergien – Diesel, Gas, Kohle – schlechtgeredet werden. Praktischerweise konnte man argumentativ auf die bereits von der Kernkraft-Lobby injizierte CO2-Klima-Lüge zurückgreifen. Deren propagandistische Durchsetzung wurde immer mehr perfektioniert, wobei man sich interessanterweise weitgehend an derjenigen der Relativitätstheorie orientierte: Personenkult, phantastische Behauptungen, dreiste Faktenfälschungen, Medienrekrutierung und politisch-staatliche Eingriffe in allein wissenschaftlich angehende Fragen. Nachdem das aus fachmännischer Sicht programmgemäße Scheitern der „regenerativen Energien“ schon absehbar ist, und andererseits die Erinnerung an die Harrisburg-Tschernobyl-Fukushima-Desaster jetzt generations- und psychenbedingt verblasst, können die Kernkraftlobbyisten wieder ungeniert ihre Orgien einleiten, und offenbar wiederum unter Darbietung und Instrumentalisierung von unüberprüfbar weit in die Zukunft greifenden Phantasmen.

    Und sogar noch mit dem Segen der besorgten Greta-Jünger, nachdem ihre Protagonistin die Kernenergie auf Betreiben des Vattenfall-Konzerns, fast wie versehentlich in einem Nebensatz, wieder ins Spiel gebracht hat. Daß mit Herrn Hilse ein Vertreter der AfD sich bei der Lagebeurteilung auf eine dubiose naturgemäß regierungspolitische „Studie des BMWi“ stützt, und dem zutiefst unethischen Vorgehen bei einer angeblich notwendigen, nie schlüssig begründeten und auch unmöglichen Decarbonisierung zuwirkt, hat das Zeug zu einem veritablen innerparteilichen Skandal.

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