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Autorin Gabriele Kuby erfolgreich gegen Zitat-Fälschung des Deutschlandradios

Gabriele Kuby, katholische Buchautorin und bekannte Kritikerin der Gender-Ideologie hat sich erfolgreich gegen Falschdarstellungen des Deutschlandradios gewehrt und eine Unterlassungserklärung vom Kölner Sender erwirkt. Dies teilte der Hamburger Rechtsanwalt und Medienexperte Nikolaus Steinhöfel mit, der Frau Kuby vertritt.

Das Deutschlandradio verbreitete am 18. Januar 2016 in einem Beitrag von Thomas Klug manipulierte Zitate der Schriftstellerin.

Der Sender läßt Falk Richter, Regisseur des ultralinken Theaterstückes FEAR zu Wort kommen. Richter präsentierte zusammengeschnittene „Zitate“ aus FEAR, als handle es sich hierbei um Original-Aussagen von Gabriele Kuby (siehe Foto).

Das Deutschlandradio übernahm diese gefälschten „Zitate“ mit dem Satz: „Falk Richter setzt die stärkste Waffe gegen jene ein, die Ängste schüren und Hass predigen. Er zitiert sie.“

Die gefälschen Kuby-Zitate lauten: „…was wir vor allem brauchen, sind Faschisten und Faschistinnen“ und „Es braucht einen totalitären Staat, der das in den Griff kriegt.“

Hier die tatsächliche Äußerung der Publizistin: „Wir müssen sagen „Bürger und Bürgerinnen“, „Zuhörer und Zuhörerinnen“, „Blindenhunde und Blindenhündinnen“. Wir dürfen allerdings nicht sagen „Faschisten und Faschistinnen.“

Gabriele Kuby stellt zum FEAR-Machwerk folgendes klar:

„Es ist beschämend, dass Deutschlandradio Falk Richter Gelegenheit gegeben hat, mit manipulierten Zitaten Rufmord zu betreiben. In seinem Stück FEAR werden fünf Frauen, darunter ich, als ‚Zombies’ mit ausgestochenen Augen dargestellt, welche mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs untergegangen seien, nun aber als Untote wieder ihr Unwesen treiben. Diese Zombies sollen vernichtet werden und zwar so: ‚Der Zombie stirbt nur, wenn man ihm direkt ins Gehirn schießt und sein Gehirn auslöscht. Das ist die einzige Möglichkeit.’ Hier zeigt sich der totalitäre Geist, vor dem ich warne.“

Weiterer Bericht dazu: https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2016/verfaelschte-zitate-kuby-setzt-sich-gegen-deutschlandradio-durch/

Kommentare

5 Antworten

  1. Auch wenn hier vom Deutschlandradio ein Fehler gemacht worden sein sollte, so bleiben doch grundsätzlich die Aussagen von G. Kuby, „Demo für alle“ etc. menschlich zutiefst verstörend. Allein die Grundannahme, daß Kinder keine sexuellen Wesen seien, unterschlägt sämtliche einschlägige Wissenschaft, und es unterschlägt meine eigenen Erfahrungen. Und an dieser Stelle wird es dann wirklich persönlich deprimierend, ja beleidigend. Was habe ich, was haben unendlich viele Menschen im Raum der Sprachlosigkeit erleiden müssen!!! (Und was erwächst uns an Katastrophen aus diesem Raum der Sprachlosigkeit: Sexuelle Übergriffe in kirchlichen Einrichtungen, Übergriffe wie jetzt an Silvester in Köln nur als die Spitze des Eisbergs, eine weltweite Schar mit sich selbst Entfremdeter in der blinden Produktion von Leid und Bösem – Alice Miller).
    Es geht ja bei der emotionalen und sexuellen Aufklärung nicht darum, Kindern zu früh etwas aufzuschwatzen oder aufzunötigen (an dieser Stelle hat es tatsächlich zu korrigierende Fehlentwicklungen gegeben!), sondern junge Menschen ENTÄNGSTIGEND und behutsam fragend zu begleiten, auch bezüglich ihrer sehr frühen emotionalen (und autoerotischen!!!) Erfahrungen. Jeder, der dieses liest, hatte selber als Kind autoerotische Erfahrungen, und seien sie im Traum erfolgt. Ein Mensch braucht von klein auf einen Asylraum bedingungsloser Wertschätzung, in dem er von sich selber sprechen kann, wo zugehört wird ohne zu urteilen! Dieser Raum fehlt bis heute den meisten Menschen, und das ist der Zustand einer weltweiten Wüste. – Zu den „Demos für alle“ sage ich nochmal: Wahre Liebe kennt kein Geschlecht. Wenn „Gott“ überhaupt noch einen Sinn machen soll, dann nur als die personale, mitfühlende Liebe schlechthin. Als zutiefst liebesbedürftige Menschen suchen wir die „zugeneigte Gegenüberhaftigkeit als solche“ im Hintergrund unserer Existenz! Mit sexuellen Orientierungen anderer Leute hat die Religion gewiß nichts zu tun. Bezüglich der sexuellen Orientierung eines anderen Menschen müssen wir alle baldmöglichst aufhören, etwas zu SAGEN, es gibt darüber nichts zu SAGEN. Vielmehr können wir einen anderen Menschen bezüglich seiner intimsten Gefühle lediglich FRAGEN.

  2. Unglaublich, was Medien sich da erlauben. Fr. Kuby hat sicherlich richtig gehandelt und auch Recht bekommen.
    So muss dem Verleumder das Handwerk gelegt werden.
    Ich freue mich über den Erfolg für Fr. Kuby.

  3. Dank an Fr. Küble für die Mitteilung. Was auch immer da passiert ist, Zitierungen müssen immer den genauen Wortlaut des Originals wiedergeben.

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