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Grüne und Linkspartei agitieren gegen den „Marsch für das Leben“ in Berlin

Politiker von SPD, Grünen und der Linkspartei rufen zu Protesten gegen den „Marsch für das Leben“ am 20. September in Berlin auf, der iim vergangenen Jahr mit 4500 Personen eine Rekordbeteiligung verzeichnete. PICT0131

Veranstalter ist der BVL (Bundesverband Lebensrecht). In diesem Jahr steht der Marsch unter dem Motto „Ja zum Leben – für ein Europa ohne Abtreibung und Euthanasie!“. 

BILD: Marsch für das Leben in Berlin im September 2013

Die Veranstaltung beginnt um 13 Uhr  mit einer Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt und endet mit einem Gottesdienst. Der Marsch muss jährlich von einem starken Polizeiaufgebot geschützt werden, weil linksradikale Störer die Teilnehmer angreifen, ihnen Kreuze entreißen und in die Spree werfen.

Linkspartei gibt Geld für Gegen-Aktionen

Die Partei „Die Linke“ stellt nach eigenen Angaben 1500 Euro zur Verfügung, um für Gegenaktionen zu mobilisieren. Das Geld stamme aus dem Fonds des Parteivorstandes. Die Mittel würden für Flugblätter und Plakate verwendet.

Ein „„Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung“ ruft zu einer Gegenkundgebung am 20. September am Brandenburger Tor auf. Sie steht unter dem Motto „Mein Körper, meine Verantwortung, meine Entscheidung“. PICT0137

Unterstützer sind neben der Linkspartei u.a.  die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, die Grüne Jugend, die Beratungsorganisation „Pro Familia“, der Humanistische Verband Deutschlands und der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg.

Im Vorfeld des Marsches übte die SPD-Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert scharfe Kritik an den „selbsternannten ‚Lebensschützern‘“. Sie stellten sich gegen das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung von Frauen und degradierten sie zu Gebärmaschinen.

BILD: Die Polizei mußte den Marsch der Lebensrechtler vor linksradikalen Randalierern schützen

Mehrfach hätten angeblich „sogenannte Lebensschützer vor ärztlichen Praxen und Kliniken gelauert, in denen Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt werden, und jede Patientin, die versuchte, die Einrichtung zu erreichen, als Mörderin tituliert“.

Gunnar Schupelius: Lebensrechtler werden beleidigt

Der Kolumnist der Berliner Tageszeitung B.Z., Gunnar Schupelius, warf der Politikerin daraufhin am 4. September in einem Kommentar vor, Abtreibungsgegner zu beleidigen. Die Teilnehmer des Marsches für das Leben versammelten sich still und zeigten ihre Meinung: „Sie lauern keiner Frau auf.“

Den Marsch für das Leben unterstützen u.a.die Deutsche Evangelische Allianz, die CDL (Christdemokraten für das Leben), die pietistische „ChristusBewegung“ in Württemberg, das Forum Deutscher Katholiken, die Junge Union Deutschlands und die Senioren-Union der CDU.

Quelle: www.idea.de / Fotos. Felizitas Küble

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