„In einer Wohngemeinschaft in Nordrhein-Westfalen sollen Kinder über Jahre hinweg von einem Landesvorstand der Grünen missbraucht worden sein. Auch Gäste eines Kinder- und Jugendkongresses der Partei sollen sich dort an Minderjährigen vergangen haben“, berichtet FOCUS-Online am 21. Juli 2013.
Das Wochenmagazin schlußfolgert:
„Die Nähe der Grünen in ihren Gründungsjahren zu Pädophilen war offenbar größer als bislang angenommen. In einer Lebensgemeinschaft eines Vereins in Nordrhein-Westfalen wurde nach Recherchen der „Welt am Sonntag“ in den achtziger Jahren Sex mit Kindern praktiziert.
Die Lebensgemeinschaft, in der mehrere Familien wohnten, sei in der Umgebung für ihren freien Umgang mit Sexualität auch mit Minderjährigen bekannt gewesen, berichtet die Zeitung weiter.“
Grüner „Kinderkongreß“ in der Sexkommune
Obwohl jene skandalösen Vorgänge bekannt waren, wurde dort im September 1983 der erste Kinder- und Jugend-Kongreß der Grünen abgehalten, den der grüne Bundesvorstand mitfinanzierte.
Der Leiter jener pädokriminell geprägten Wohngemeinschaft, damals Mitglied des grünen Landesvorstand, ist inzwischen tot. „Schilderungen ehemaliger Mitbewohner zufolge haben er und andere Mitbewohner mehrere Kinder und Jugendliche über Jahre sexuell missbraucht“, berichtet die „Welt am Sonntag“.
Leitende Funktionen konnte er ausüben, obwohl er offen seine Sextendenzen zu Kindern zeigte: „Da wurde kein Geheimnis, sondern vielmehr Werbung dafür gemacht“, berichtet ein Zeuge aus jener Zeit.
Vollständiger FOCUS-Bericht HIER Ausführlicher Artikel in der Tageszeitung „Die Welt“ HIERQuelle: Kultur und Medien online
3 Antworten
Die Missbrauchsvorwürfe gegen einen nordrhein-westfälischen Grünen-Politiker haben die CDU auf den Plan gerufen: Auch ein Opferfonds müsse angedacht werden, sagte Generalsekretär Hermann Gröhe.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article118285194/CDU-verlangt-Opferfonds-fuer-missbrauchte-Kinder.html
Es trifft eben Alle…
Man muss nur forschen.
Der Ruf nach sofortiger Einrichtung von Dialogstuhlkreisen, auf denen über den Pflichtzölibat der grünen Vorstandsmitglieder diskutiert wird, dürfte nun lauter werden.
Äh, sorry, da habe ich wohl was durcheinandergebracht. Natürlich steht es grünen Vorstandsmitgliedern zu, ihr Recht auf sexuelle Selbstverwirklichung auch auszuleben.