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Hamas und Samidoun: Betätigungsverbot genügt nicht und kommt zu spät

Bundesinnenministerin Faeser hat die Betätigung der Terrororganisation Hamas und des internationalen Netzwerks „Samidoun – Palestinian Solidarity Network“ in Deutschland verboten und die Auflösung von „Samidoun Deutschland“ veranlasst.

Die Vize-Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Beatrix von Storch (siehe Foto), erklärt dazu, dieser Schritt komme erstens zu spät und zweitens reiche ein bloßes Betätigungs-Verbot nicht aus:

Hier ist ein Organisationsverbot gefordert, um die Organisation und ihre Strukturen nachhaltig zu zerschlagen. Dieses halbherzige Handeln gegen islamistische Terrorunterstützer erinnert an das weitgehend folgenlose Hisbollah-Betätigungsverbot.

Auch hier hatten wir als AfD-Bundestagsfraktion eine klare Linie eingefordert, nämlich ein Organisationsverbot.

Gleiches gilt für die PFLP, die ‚Volksfront für die Befreiung Palästinas‘, die sogar auf der EU-Terrorliste steht.

Die linksextreme PFLP verfolgt das Ziel, den Staat Israel gewaltsam zu beseitigen und kooperiert zu diesem Zweck mit anderen terroristischen Organisationen wie der Hamas und der Hisbollah. Warum verbietet die Bundesregierung diese Organisation nicht? Warum darf sie weiter in Deutschland agieren?

Es fehlt an der notwendigen Entschlossenheit, so dass die Bekenntnisse zu Israel und gegen Antisemitismus unglaubwürdig sind, wenn man die Bundesregierungen und deren Innenminister an ihren Taten misst. Hier fordern wir eine konsequente Umsetzung der Verbote.

Kommentare

13 Antworten

  1. Sehr interessante Kommentare, die mehrere Seiten beleuchten. Kommentator „Isis“ zeigt die Hintergründe auf, was sehr wichtig ist und meistens vernachlässigt wird. Vielen Dank. Ohne die geopolitischen, finanzpolitischen und weltanschaulichen Hintergründe ist die Realität nicht zu erfassen, weil Betrug und Lüge herrschen.

    Wir haben in unserer Gesellschaft kein klares Bild mehr von Gerechtigkeit, Wahrheit und Liebe.
    Jesus Christus ist ein Gott der Gerechtigkeit UND der Liebe. Er bezahlte die Schuld der Welt selbst – am Kreuz von Golgatha.
    Wir sind frei für ein Leben der Nächstenliebe, Wahrheit UND Gerechtigkeit, wenn wir dieses Opfer persönlich annehmen.
    Das hat nichts mit der Haltung zu tun: Seid doch nett zueinander.

    Timothy Keller versucht die Hintergründe in seinem Buch „Warum Gott?“ zu erläutern.

    Zitat:

    „Timothy Keller „Warum Gott?“
    Gott der Liebe

    Ein richtender Gott kann kein Gott der Liebe sein

    Im Christentum ist Gott beides – ein liebender und ein gerechter Gott. Viele Menschen haben damit ihre Probleme. Sie glauben, dass ein Gott der Liebe kein richtender Gott sein kann. Ich bin, wie wohl die meisten anderen Pastoren in unserer Gesellschaft, buchstäblich schon Tausende von Malen gefragt worden: „Wie kann ein Gott der Liebe zugleich ein zorniger Gott sein? Wenn er wirklich liebt und vollkommen ist, warum nimmt er dann nicht einfach alle so an, wie sie sind?“

    Ich beginne meine Antwort immer mit dem Hinweis, dass alle Personen, die lieben, manchmal auch zornig werden, und das nicht trotz, sondern gerade wegen ihrer Liebe. Wenn Sie einen Menschen lieben und es miterleben, wie er von anderen zugrunde gerichtet wird (oder sich selber zugrunde richtet), werden Sie wütend. Oder, wie Becky Pippert es in ihrem Buch Hope Has Its Reasons ausdrückt: Was geht denn in uns vor, wenn wir miterleben müssen, wie das Leben eines Menschen, den wir lieben, durch falsche Handlungen oder falsche Beziehungen kaputtgeht? Zucken wir höflich die Achseln, wie wir das vielleicht bei einem Wildfremden täten? Natürlich nicht … Zorn ist nicht das Gegenteil von Liebe.

    Das Gegenteil von Liebe ist Hass, und die ultimative Form des Hasses ist die Gleichgültigkeit … Gottes Zorn bedeutet nicht, dass er seine Wut kriegt, sondern dass er entschlossen gegen den Krebs vorgeht … der in den Eingeweiden der Menschen wütet, die er mit allem, was er hat, liebt.

    Die Bibel sagt, dass Gottes Zorn ein Ausdruck seiner Liebe zu und Freude an seiner Schöpfung ist. Böses und Ungerechtigkeit erzürnen ihn, weil sie Unfrieden und Zerstörung in diese Schöpfung tragen. So heißt es in Psalm 145: „Gerecht ist der Herr in allem, was er tut, voll Huld in all seinen Werken … Alle, die ihn lieben, behütet der Herr, doch alle Frevler vernichtet er“ (Psalm 145,17-20118). An dieser Stelle wenden viele ein, dass jemand, der an einen richtenden Gott glaubt, doch wohl unmöglich seinen Feinden versöhnlich gegenübertreten kann. Wenn Sie an einen Gott glauben, der die Übeltäter peinigt, können Sie durchaus versucht sein, ihm dabei etwas zu helfen.

    Miroslav Volf, ein aus Kroatien stammender Theologe der Yale University, der die Gewalt auf dem Balkan miterlebt hat, sieht die Lehre vom Gericht Gottes anders: Ein Gott, der nicht über Ungerechtigkeit und Betrug zornig wäre und nicht eines Tages der Gewalt ein Ende bereiten würde, wäre es nicht wert, angebetet zu werden … Die einzige Möglichkeit, jeden Einsatz von Gewalt durch uns Menschen zu ächten, besteht darin, darauf zu bestehen, dass Gewalt nur dann legitim ist, wenn sie von Gott kommt. … Meine These, dass praktizierte Gewaltlosigkeit den Glauben an die Vergeltung durch Gott voraussetzt, wird vielen … im Westen … nicht schmecken.

    [Aber] es braucht die Idylle eines Häuschens am Stadtrand, um auf die Idee zu kommen, dass menschliche Gewaltlosigkeit [aus dem Glauben entsteht], Gott würde auf sein Gerichtsurteil verzichten. In einem Land der verbrannten Erde, dessen Boden vom Blut der Unschuldigen getränkt ist, wird dieser Glaube komplett untergehen … zusammen mit einigen anderen lieb gewordenen Überzeugungen, in denen unser liberales Denken gefangen ist.“

    Miroslav Volf: „Die einzige Möglichkeit, jeden Einsatz von Gewalt durch uns Menschen zu ächten, besteht darin, darauf zu bestehen, dass Gewalt nur dann legitim ist, wenn sie von Gott kommt.“ In diesem faszinierenden Abschnitt seines Buches argumentiert Volf, dass der Nichtglaube an einen Gott der Vergeltung „der geheime Nährboden für Gewalt“ ist.

    Die Vorstellung, dass der Gewalttäter für seine Verbrechen zahlen muss, ist zutiefst im menschlichen Denken eingewurzelt. Man kann sie nicht mit Plattitüden wie „Sie müssen doch sehen, dass Gewalt keine Probleme löst“ zum Schweigen bringen. Wenn Sie erlebt haben, wie Ihr Haus niedergebrannt wurde und Ihre Lieben umgebracht oder vergewaltigt, sind solche Sätze ein lächerliches Geschwätz und zeugen von keinem wirklichen Gerechtigkeitssinn.

    Doch die andere Seite ist die, dass die Opfer von Gewalt immer wieder verleitet sind, über Recht und Gerechtigkeit hinauszugehen zu jenem Rachedenken, das sagt: „Du hast mir ein Auge ausgestochen, also steche ich dir beide aus“, und schon beginnt sie sich zu drehen, die unheilvolle, endlose Spirale der Vergeltung und Gegenvergeltung, angetrieben und gerechtfertigt durch die Erinnerung an das Böse, das uns getan wurde.

    Ist es möglich, unseren Hunger nach Gerechtigkeit auf eine Art zu stillen, die nicht unseren Hunger nach blutiger Vergeltung nährt? Ja, sagt Volf, und zwar am besten dadurch, dass wir an Gottes Gerechtigkeit glauben. Wenn ich nicht glaube, dass es einen Gott gibt, der einmal vollkommen Recht schaffen wird, dann werde ich das Schwert nehmen – und lande im endlosen Strudel der Vergeltung. Die Kraft, das Schwert in der Scheide zu lassen, habe ich nur, wenn ich gewiss bin, dass Gott selber für vollkommene Gerechtigkeit sorgen wird.

    Der polnische Dichter und Nobelpreisträger Czeslaw Milosz hat einen bemerkenswerten Essay mit dem Titel „Der dezente Zauber des Nihilismus“ geschrieben, in welchem er daran erinnert, wie Marx die Religion „Opium des Volkes“ nannte, weil die Vertröstung auf das Jenseits die Armen und die Arbeiter dazu brachte, sich mit den ungerechten Verhältnissen in der Gesellschaft abzufinden.

    Milosz kommentiert: Heute erleben wir eine bemerkenswerte Transformation: Ein echtes Opium für das Volk ist der Glaube, dass nach dem Tod nichts mehr kommt – der gigantische Trost, der darin besteht, sich einzureden, dass unsere Gier, Verrat, Feigheit und Morde keinen Richter finden werden … [Aber] alle Religionen wissen, dass unsere Taten unvergänglich sind.

    Viele Menschen glauben, dass der Glaube an einen richtenden Gott zu einer brutaleren Gesellschaft führt. Unter dem Nationalsozialismus wie dem Kommunismus hat Milosz persönlich erfahren, zu welcher Grausamkeit es führen kann, wenn man an keinen Gott mehr glaubt. In der Vorstellung, dass wir unseren Lebenswandel und unsere Moral frei wählen können, ohne einem ewigen Richter verantwortlich zu sein, liegt ein enormes Gewaltpotenzial. Volf und Milosz argumentieren, dass der Glaube an Gottes Gericht geradezu eine notwendige Vorbedingung für ein Leben der Liebe und des Friedens ist.“

    Keller, Timothy. Warum Gott?: Vernünftiger Glaube oder Irrlicht der Menschheit? (German Edition) (S.82-85). Brunnen Verlag Gießen. Kindle-Version.

  2. Wir haben die Anarchie auf unseren Straßen nicht mehr im Griff, sie wird finanziell unterstützt von denen, die nach der Weltherrschaft streben, wie Soros und Co. ,

  3. sicher, das alleine reicht bei weitem nicht, aber es ist ein anfang.
    es gibt schließlich noch andere terrororganisationen.

    es liegt auch nicht an uns, all die vielen unterstützer dieser radikalen
    umzuerziehen.
    und auf den straßen sehen wir nur die spitze der eisberge.
    es sind sehr viel mehr.
    sie alle gehören abgeschoben in ihre heimat.

  4. Frau von Storch ist immer klar und deutlich, die mag ich…wenn ich das mal so flapsig formulieren darf..

    Ausserdem: das interessiert die doch gar nicht.
    Dann benennen sie sich um, formieren sich neu, …da steckt viel Geld dahinter ..
    Die könnten in die Türkei auswandern..Erdogan freut sich bestimmt über diese echten Männer…

    Der Zug ist abgefahren.
    Deutschland hat sich abgeschafft.

    1. Nicht aufgeben, es gibt ein altes Dichtersprichwort: Wo die Verzweiflung wächst, wächst das Rettende auch.
      Manchmal muss man tief Luft holen, wenn man sieht, wie gegensätzlich die Menschen sind, die unsere Heimat noch retten wollen. Die größte Bedrohung ist der Tiefe Staat, der WEF, der um Weltherrschaft kämpft mit all seinen korrupten Zöglingen, angefangen bei UNO, WHO (Klub der Milliardäre), Brüssel, bis in die deutsche Politik. Es ist zwar wie ein Lauf auf glühenden Kohlen, wenn man sich damit anfreunden muss, das gerade zwei Gegensätze im gemeinsamen Kampf gegen Konzerndiktatur, Weltherrschaft des WEF und seiner untergeordneten Organisationen, oft von Soros bezahlt auf unterschiedliche Weise, das Problem angehen wollen.
      Wer Freiheit nicht mit Ordnung und humanitären Werten verbindet, sondern Freiheit auf das Perverseste ausleben lässt, muss sich nicht wundern, eines Tages in einer Diktatur auf zu wachen.
      Da können wir hoffen, dass wir daran noch mal vorbei schrammen, aber bei all den verzogenen Gestalten, die unser Volk terrorisieren, wird das sehr schwer sein, weil man hart durchgreifen muss. Insofern lag es nahe, dass viele glaubten, ausgerechnet Putin könnte unseren politischen Saustall aufräumen und der gesellschaftlichen Verwahrlosung ein Ende machen.
      Amerika hat die gleichen Probleme, angefangen beim neuen Rassismus mit Black Live Matters und anderes, es kann unter den Präsidenten von Finanzoligarchen und Weltbanken keine Rettung geben.

  5. Dann muss man aber auch mal die Union fragen, warum hat man es Claudia Roth durchgehen lassen, deutsch türkische Politikerin zu spielen, in jungen Jahren Rebellen im Jemen unterstützen zu lassen. Nun ist die Türkei nicht Palästina, dann aber auch die Frage, warum hat man nicht aufgeschrien, wo Steinmeier einen Kranz für Arafat niederlegte. Immerhin Arafat bunkerte sein Vermögen für die Familie in der Schweiz. Man hätte es früher raffen müssen, die Grünen sind eine islamische Partei und die SPD hat mit ihren Handelsbeziehungen nachgezogen. Warum durfte Herr Gabriel ein schiitisches Lehrzentrum in Berlin anvisieren, wo man doch weiß, dass Sunniten und Schiiten im Streit um Mohammeds Nachfolge wie in Bagdad sich gern in die Luft sprengen. Warum isst sich Schäuble gerne beim Fastenbrechen durch? All diese unheilvollen Entwicklungen waren schon lange bekannt und unternommen wurde nichts. Ferner haben wir auch schwarzafrikanische Clan-Kriege und die Mafia Schwarze Axt importiert, das sind alles selbst verschuldete Probleme, nur um mit Grünen und SPD in das politische Bettchen zu hüpfen. Jetzt jammern, wo die Hütte brennt, ist ein bisschen fad.

  6. Es ist doch alles sehr fragwürdig. Kein Wort zu Christenverfolgung, kein Wort zu den deutschen getöteten Geiseln von der Außenministerin und wir importieren immer mehr Staats- und Israelfeinde, aber wir stehen fest an der Seite von Israel und Minderheiten auf der Welt.

  7. AFD – BEATRIX VON STORCH – VERNÜNFTIGE ANTRÄGE

    „Hier ist ein ORGANISATIONSVERBOT gefordert, um die Organisation und ihre Strukturen nachhaltig zu zerschlagen…
    Es fehlt an der notwendigen Entschlossenheit, so dass die Bekenntnisse zu Israel und gegen Antisemitismus unglaubwürdig sind, wenn man die Bundesregierungen und deren Innenminister an ihren Taten misst.“

    Ich denke, die Kritik an Frau Faeser ist nur zu berechtigt !

    AFD – DR. MAXIMILIAN KRAH – VERSTÖRENDE BILDSPRACHE

    Im telegram Kanal von Frau Dr. Baum, 1. 11. und unter
    „ll. Europäischer Frauenkongress 2023 Krah“
    findet sich ein Einladungsplakat zu einem „Europäischen Frauenkongress, 4.11. Rhein-Sieg-Kreis“ mit einer Gestaltung, die mich an finstere Zeiten erinnert.
    Ich weiß ja nicht, ob das Satire sein soll, aber mit so einem Bild werden m.E. alle Vorurteile bestens bedient !

  8. Wenn ich diese kleinen Mädchen da auf dem Bild oben schon sehe. Verstecken sich hinter Masken und Kranken und Kindern und vergreifen sich an solchen. Wie lächerlich ist das denn?!

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