Nach den verstärkten Kontrollen von Lampedusa-Flüchtlingen in Hamburg haben Linksradikale jetzt der Hansestadt mit Gewalt gedroht:
Sollte die Polizei nicht damit aufhören, die Identität der Afrikaner zu überprüfen, werde die Stadt und der Senat keinen ruhigen Tag mehr erleben, kündigten Linksextreme auf einer Internetseite des Szenetreffs „Rote Flora“ an.
Die Innenbörde hatte den Lampedusa-Flüchtlingen vergangene Woche ein Ultimatum gestellt und sie aufgefordert, sich bis Mittwoch mit ihren Anwälten zu melden und einen Aufenthaltsantrag zu stellen. Wer dies nicht tue, werde zur Fahndung ausgeschrieben, sagte Innensenator Michael Neumann (SPD).
Gleichzeitig begann die Polizei, Afrikaner zu kontrollieren und erkennungsdienstlich zu behandeln. Sie wurden fotographiert, mußten ihre Fingerabdrücke abgeben und ihre persönlichen Daten wurden registriert.
Als Antwort auf die Maßnahmen stellten nun Linksextreme der Stadt Hamburg ein Ultimatum. Sollten die Kontrollen nicht bis Dienstagabend eingestellt werden, werde man sich „nicht mehr auf legale Protestformen“ beschränken.
„Wir sind wütend und entschlossen, und werden dies auch auf der Straße mit allen Mitteln ausdrücken. Jeder Protest ist richtig und sinnvoll, um die in ein Ultimatum gegossene Machtpolitik des Senates zu verhindern“, heißt es in dem Schreiben. Die Polizei solle in den nächsten Wochen keine Kapazitäten für Kontrollen und Fahndungsmaßnahmen frei haben.
Quelle: www.jungefreiheit.de
3 Antworten
Da tanzen die „linken Aktivisten“, wie sie verharmlosend in den Medien genannt werden, der Hamburger Polizei auf der Nase rum und stellen der Stadt ein Ultimatum, unfassbar. Jahrelang schon hat man diese Gewalttatigen gewähren lassen und das Ergebnis hat man jetzt vor Augen. Wir leben in einem Rechtsstaat und auch die Linksradikalen der Roten Flora haben sich an Gesetze zu halten, es reicht!
Was soll man dazu sagen?
Diese Gruppen sind jahrelang protegiert und unterstützt worden. Da stellt sich doch eine gewisse Häme ein.
Zitat aus Goethes Zauberlehrling:
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief die Geister,
Werd ich nun nicht los.