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Höheres Brustkrebs-Risiko durch die Pille

Hormonelle Verhütungsmittel können laut einer neuen Meta-Studie das Brustkrebsrisiko bei Frauen um bis zu 30% erhöhen. Die sog. Kombinationspille weist dabei die schlechtesten Werte auf. 

Dies wurde in einer aktuellen Studie von Forschern der Universität Oxford bestätigt (Titel: “Combined and progestagen-only hormonal contraceptives and breast cancer risk: A UK nested case–control study and meta-analysis”).

Die Metastudie wurde anhand der Daten aus 17 vorherigen Studien durchgeführt, die die Verwendung von Pillen und das Risiko von Brustkrebs bei Frauen untersuchten.

Nicht alle hormonellen Verhütungsmittel erhöhen das Brustkrebsrisiko in gleichem Maße.

In der Studie wurden drei Arten untersucht: die Kombinationspille, die Minipille und die Depotspritze.
Die Kombinationspille enthält Östrogen und Gestagen; sie wird am häufigsten genommen. Die Minipille enthält nur Gestagen und wird oft Frauen verschrieben, die Probleme mit Östrogen bekamen. Die Depotspritze enthält ebenfalls Gestagen und wird alle drei Monate verabreicht.

Quelle und vollständiger Beitrag hier: https://report24.news/neue-studie-bis-zu-30-prozent-hoeheres-brustkrebsrisiko-durch-die-pille/

Kommentare

4 Antworten

  1. Es ist ja schön, dass bei der Minipille das Brustkrebsrisiko geringer ist.

    Aber:
    Wie in dem Artikel auch erwähnt: Die Minipille ist eine reine Gestagenenpille. Die Verhütung erfolgt also nicht durch eine Verhinderung des Eisprungs (und wahrscheinlich auch nicht durch eine Veränderung des Schleims), sondern durch eine Verhinderung der Einnistung einer befruchteten Eizelle (also eines Menschen!). Sie ist also eine Abtreibungspräparat erster Güte. Und deswegen ist sie nach meiner Auffassung moralisch verwerflicher als die anderen Pillen.

  2. Diese Form der Verhütung mit Pille ist für mich veraltet.
    Mittlerweile gibt es ganz natürliche Methoden zur Empfängnisverhütung .
    Wobei die Frau diese wirklich nur in schweren Krisenzeiten zuverlässig anwenden sollte.
    Eine Ehe sollte offen für Kinder sein. Ich meine, in schweren Zeiten ist es einem Paar erlaubt, enthaltsam zu sein, um keine Kinder zu bekommen.

    Die Methode, die ich meine, heisst Persona . Es ist ein Zykluscomputer mit Urinteststreifen. Jeden Morgen wird nach dem Urinteststreifentest der Zyklus mit Ampelfarben bei dem Gerät angezeigt. Dieses Gerät ist so sicher wie die Pille. Kosten einmalig für das Gerät 179 Euro und monatl. 29 Euro die Teststreifen. Etwas teurer als die Chemiekeule Pille, aber sicherlich natürlicher.
    Auch die Methode der natürlichen Empfängnisregelung nach Dr. Rötzler ist gut. Ich habe diese Methode angewendet, weil es die kostengünstigste war. Am besten einen Kursus mitmachen und die Methode kennenlernen.

    Mir ist aufgefallen, dass viele Mädchen diese Pille nicht mehr schlucken wolllen. Sie denken an die Umwelt und wissen, dass die Hormone ins Trinkwasser gehen, und Männer quasi unfruchtbar werden können bei zu hohem Konzentrat davon. Sie wollen auch ihrem Körper das nicht antun. Viele Unverträglichkeiten auch bei der Minipille .

    Aber Frauenärzte von „gestern“ verschreiben die immer noch gerne, weil diese Frauen alle halbe Jahre zur Untersuchung müssen.

    Mein Frauenarzt ist gegen die Pillenschluckerei.

    1. Für gewöhnlich soll man also bei der natürlichen Empfindungsregelung ein bisschen „schlampen“, Weil man ja „offen für Kinder“ sein soll. Nur wenn die Frau aus schwerwiegenden Gründen überhaupt nicht schwanger werden darf, darf man die natürliche Empfängnisregelung konsequent anwenden?
      Von wem haben Sie das? Lehre der katholischen Kirche ist es jedenfalls nicht.

      Und dieses Persona ist tatsächlich unverschämt teuer. Die natürliche Empfängnisregelung ist (fast) kostenlos, aber sie verlangt eben sehr viel Disziplin und Erfahrung. Und nein, mit „Disziplin“ meine ich jetzt nicht die Enthaltsamkeit, sondern konsequente Schleimbeobachtung, konsequente Temperaturmessung (bei vorheriger absoluter Ruhe, was bei kleinen Kindern schwierig ist), einen geregelten Lebensstil (spätes oder unregelmäßiges Zu-Bett-Gehen ist nicht „drin“). Und das alles muss von der Frau erledigt werden, eine „wahrhaft partnerschaftliche Methode“, als die NER immer beworben wird, ist es auch nicht.

      1. Guten Tag,
        „dorrotee“ hat grundsätzlich recht, denn die Natürliche Geburtenregelung darf von Katholiken nicht eingesetzt werden, um ohne ernste Motive Kindersegen zu vermeiden, obwohl für eine solche Haltung keine „berechtigten“ bzw. „gerechten“ Gründe vorliegen (das war rwohl auch mit „schwerwiegend“ gemeint).
        In der entsprechenden Enzyklika Humanae vitae heißt es dazu:
        „Wenn also gerechte Gründe dafür sprechen, Abstände einzuhalten in der Reihenfolge der Geburten – Gründe, die sich aus der körperlichen oder seelischen Situation der Gatten oder aus äußeren Verhältnissen ergeben -, ist es nach kirchlicher Lehre den Gatten erlaubt, dem natürlichen Zyklus der Zeugungsfunktionen zu folgen, dabei den ehelichen Verkehr auf die empfängnisfreien Zeiten zu beschränken und die Kinderzahl so zu planen, daß die oben dargelegten sittlichen Grundsätze nicht verletzt werden. Die Kirche bleibt sich und ihrer Lehre treu, wenn sie einerseits die Berücksichtigung der empfängnisfreien Zeiten durch die Gatten für erlaubt hält, andererseits den Gebrauch direkt empfängnisverhütender Mittel als immer unerlaubt verwirft auch wenn für diese andere Praxis immer wieder ehrbare und schwerwiegende Gründe angeführt werden. Tatsächlich handelt es sich um zwei ganz unterschiedliche Verhaltensweisen: bei der ersten machen die Eheleute von einer naturgegebenen Möglichkeit rechtmäßig Gebrauch; bei der anderen dagegen hindern sie den Zeugungsvorgang bei seinem natürlichen Ablauf. Zweifellos sind in beiden Fällen die Gatten sich einig, daß sie aus guten Gründen Kinder vermeiden wollen, und dabei möchten sie auch sicher sein. Jedoch ist zu bemerken, daß nur im ersten Fall die Gatten sich in fruchtbaren Zeiten des ehelichen Verkehrs enthalten können, wenn aus berechtigten Gründen keine weiteren Kinder mehr wünschenswert sind.“
        Quelle: https://www.vatican.va/content/paul-vi/de/encyclicals/documents/hf_p-vi_enc_25071968_humanae-vitae.html
        Freundlichen Gruß
        Felizitas Küble

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