“Die muslimische und christliche Bevölkerung wächst von Tag zu Tag. Um dagegen vorzugehen sollte die Regierung Muslime und Christen zur Sterilisierung zwingen, damit ihre Zahl nicht weiter steigt”, erklärt Frau Deva Sadhvi Thakur, stellv. Vorsitzende der “All India Hindu Mahasabha”. – Sie fügt hinzu: „Gleichzeitig sollten Hindus mehr Kinder haben, damit die hinduistische Bevölkerung wächst“.
Gegen diese Äußerungen protestieren religiöse Minderheiten in Indien. Der „Global Council of Christians” (Gcic) verurteilt die Äußerungen und fordert die Verurteilung von Deva Thakur wegen Volksverhetzung und Fremdenfeindlichkeit.
“Diese Erklärungen beleidigen Indien und die Religionsfreiheit in unserem Land”, heißt es in einer Stellungnahme der Organisation:
“Angriffe gegen Minderheiten sind verfassungswidrig. Wir fordern Premierminister Narendra Modi zum Eingreifen auf, damit die Sicherheit aller Bürger und Gemeinschaften, aus denen sich die indische Gesellschaft zusammensetzt, garantiert wird”.
Quelle: Vatikanischer Fidesdienst
3 Antworten
Sie haben Recht. Kein Staat kann mit zwei unterschiedlichen Gesellschaftsnormen überleben.
Die Christen sollen sie nach Deutschland schicken, was sie mit den Moslems tun ist ihre Sache.
Aus ihrer Sicht hat sie Recht, Wer als Gesellschaftsform, Nation (oder Glaubensgemeinschaft) überleben will, kommt bei immer weniger Platz auf der Erde und immer weniger Nahrung ganz schnell auf soche Gedanken. Der Schrit zur Verwirklichung ist meist nicht weit – sofern die Macht dazu besteht (Boko Haram und Isis > islamische Unterwerfer) zeigen es ganz deutlich. Und da der Sieger die Geschichte schreibt, ist das Ergebnis immer richtig – für den Sieger.
Ich weiß nicht, was Sie sagen wollen. Zwangssterilisation, zumal selektive für eine Gruppe, ist ein Verbrechen. Und die unterstütze die Stellungnahme des Global Council of Christians in vollem Umfang.