Von Elmar Lübbers-Paal
Ein jüdische Ehepaar rettete ihren Zwillingskindern das Leben, indem sie ihr eigenes opferten.
In Israel wurden in den letzten Tagen wahllos Zivilisten durch die Hamas ermordet. Die brutale Untat an einer jungen Familie aus dem Kibbuz Kfar Gaza im Süden des Heiligen Landes erschüttert uns besonders.
Es ist Samstag, der 7. Oktober, als das junge Ehepaar Itay und Hadar Berdichevsky (beide 30 Jahre alt) hören, wie die Terroristen versuchen, in ihr Haus einzudringen. Geistesgegenwärtig verstecken sie ihre zehn Monate alten Zwillinge in einem Schutzraum.
Beim Hereinstürmen der Hamas stellen sich die mutigen Eltern den Männern in den Weg und wehren sich gegen die Brutalitäten der Terroristen. Daraufhin werden sie erschossen.
12 bis 14 Stunden nach der Bluttat werden die beiden unversehrten Kinder von israelischen Soldaten gefunden und in Sicherheit gebracht. Nun sollen sie bei ihren Großeltern aufwachsen. Sie werden von der Heldentat ihrer Eltern später einmal erfahren.
Der israelische Botschafter in Kolumbien, Gali Dagan, bezeichnete das Ehepaar auf X (Ex-Twitter) bereits als „Helden“, da sie „alles getan haben, um ihre Kinder zu retten“.
Es gibt weitere unzählige Opfer, wie der Kommandant der israelischen Suchhunde-Staffel berichtet: „Die Terroristen sind von Haus zu Haus gegangen und haben gemordet“. Eine der größten Bluttaten geschah dabei auf dem Raverfestival „Nova“, bei dem etwa 260 junge Männer und Frauen abgeschlachtet wurden.
Auf Y-net berichtet die Überlebende Efrat Jelin über Hamas-Brutalitäten auf unschuldige Zivilisten: „Sie schossen wahllos um sich, entführten, wen immer sie konnten; sie brannten die Häuser der Menschen nieder, so dass sie durch das Fenster fliehen mussten, wo die Terroristen warteten“.
Als Efrat Jelin nur ihren Bademantel am Leibe trug, wurde sie von zwei Männern entführt, die ihr Handschellen anlegten. In einem anderen Haus traf sie auf eine blutverschmierte Mutter mit einem ihrer Söhne, die ihr am ganzen Leibe zitternd berichtete, daß ihr Mann und ihr Baby mit einem Kopfschuß ermordet wurden.
Der Schlußsatz von Jelin auf Y-net lautet: „Es ist ein Wunder, dass ich überlebt habe“-
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2 Antworten
An A.R.:
Wenn es um das große Bilde geht, muss man auch die großen Hintergründe betrachten. In diesem Fall den Great Reset und das Anstreben eines dritten Weltkriegs.
Ernst Wolff: Great Reset und 3. Weltkrieg
https://www.youtube.com/watch?v=0o2wHC7Wrxg
Bei dieseem Video geht es nur um die welt- und finanzpolitischen Hintergründe, nicht um die Einstellung von E. Wolff zu Israel, die auf Teilaspekten beruht, die von ihm ausgewählt wurden, die wesentliche weltgeschichtliche Zusammenhänge aber übersehen.
Die Situation zwischen Israel und der Hamas sollte man dabei nicht ungeprüft und undifferenziert mit dem weltgeschichtlichen Hintergrund vermischen.
Je nachdem, welche Fakten aus dem großen multidimensionalen Kausalitätsnetz der Wirklichkeit man zulässt oder unterdrückt, betont , vernachlässigt, aufbauscht oder verniedlicht usw.,
desto unterschiedliche Ergebnisse erhält man selbst bei logisch konsequentem Nachdenken. Auch die Bedeutsamkeit für die Existenz der unterschiedlichen Gruppen bzw. der Bevölkerungen und der ganzen Welt sowie die gegenseitigen Abhängigkeiten sind mit zu berücksichtigen.
Offensichtlich hat die AfD sich eine realitätsbezogene Politik (siehe Parteiprogramm) auf die Fahnen geschrieben. Sie hinterfragt und vergleicht. Das ist die Voraussetzung für Demokratie.
Das führt bei weltweit unterschiedlichen militärischen, politischen und wirtschaftlichen Situationen auch zu unterschiedlichen Überzeugungs- und Handlungssträngen.
Wichtig ist es, nach Objektivität und Wahrheit zu streben und sich nicht der Propaganda und dem Projekt der Reichen und Mächtigen zu unterwerfen.
Uwe Bausch: Nur das Evangelium schützt die Menschenwürde –
https://www.youtube.com/watch?v=9VFaOGt3wDs
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/afd-chrupalla-israel-hamas-100.html
Grausames Geschehen.
Und doch die schwierige und komplexe Frage – wie handelt man richtig in so einem Konflikt?