Top-Beiträge

Links

Kardinal Müller kritisiert synodale Ideologie im Vatikan und in Deutschland

Kardinal Gerhard Müller hat den Führungskräften des Synodalen Weges in Deutschland und der vatikanischen Synode von Papst Franziskus vorgehalten, »nicht am Auftrag der Kirche interessiert« zu sein, sondern eine »Agenda« zu fördern, um die Kirche zu verändern.

In einem exklusiven und umfassenden Interview mit LifeSiteNews erklärte der Kurienkardinal, dass die Leitung der Kirche »nichts mit der politischen Herrschaft zu tun hat, sondern eine Darstellung des pastoralen Wirkens Christi ist.«

Müller argumentierte, dass »hinter dem Synodalen Komitee die falsche Vorstellung von dem, was eine Kirche ist und was die Mission der Kirche ist«, steckt. Die Kirche werde »als eine politischere, ideologische Realität für den Fortschritt der Menschheit in einem eher sozialistischen oder liberalen Paradies auf Erden« betrachtet.

Der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation lobte den Vatikan dafür, dass er verhindert hat, dass der Synodale Rat ins Leben gerufen wird, sagte jedoch, dass »es besser gewesen wäre zu verstehen, das Böse nicht erst im letzten Moment zu überwinden, sondern von Anfang an.«

Er betonte, dass »wir nur einen Weg kennen und akzeptieren, Jesus Christus, den Sohn Gottes, der gesagt hat ‚Ich bin der Weg‘. Wir müssen mit ihm und hinter ihm gehen, um nach seinen Worten, seinen Geboten und seinem großartigen Beispiel am Kreuz und der Auferstehung zu leben.“

Müller betonte, die Kirche könne „keinen Kompromiss zwischen Wahrheit und Irrtum“ eingehen; auch dürfe die Kirche sich nicht in eine „innerweltliche Hilfsorganisation verändern“.

Die Bemühungen für die Weihe weiblicher Diakone hält der Kardinal für ein „Zugeständnis an feministische Ideen“.

Quelle und vollständiger Beitrag hier: https://www.freiewelt.net/nachricht/kardinal-mueller-gegen-synodale-ideologie-kirche-wird-in-ngo-verwandelt-10096292/

Kommentare

6 Antworten

  1. .. immer wieder „ecke“ ich an an der Arbeitsstelle, weil ich, bestimmt leider oft ungeschickt und nicht sachlich genug, für die, DIE Wahrheit eintrete.
    Aber dann wird mir natürlich gesagt: jaha, das ist DEINE Wahrheit .. und dann sage ich, wie heute zB: es kann nicht mehrer Wahrheiten geben, denn Wahrheit kann sich selbst nicht widersprechen .. aber dahin können mir die Menschen dann nicht folgen, bzw wollen es nicht und somit ist jedes Gespräch abgehakt … ja, ich toleriere andere „Wahrheiten“ .. aber ich bins langsam leid.. denn diese Menschen alle wollen nicht gerettet werden .. denn sie denken, dass sie nicht gerettet werden müssen .. wie die Katholiken des synodalen Wegs … es geht nurmehr darum, hier ein glückliches Leben zu haben .. und damit ists dann gut.

    Jetzt muss ich schon wieder Kelle’s „Ich kauf mir ein Kind“ erwähnen und den Film „SOund of Freedom“, denn das gibt mir grad den Rest.
    Eine sogenannte Zivilisation, die dessen fähig ist, was beschrieben wird im Buch und im Film … Kinder, das kostbarste Geschenk, Kinder, die wir selbst mal waren, Kinder sollen wir sein, Kinder Gottes und wie ein Kind glauben … die verdient den Untergang.
    Es kann nur noch darum gehen, einzelnen den Weg zu zeigen … und versuchen, Zeugnis zu geben … aber wer nicht will, der hat schon.

    Ich habe in all den Jahren meines teilweise sehr „mickrigen“ Christseins, weil Umsetzen schwer ist, ausser meiner Mutter niemanden erlebt, der je neugierig gewesen wäre, oder zumindest erkannt hätte, was man dem Christentum verdankt ..

    Nein, der Mensch sehnt sich nach einem „höheren Wesen“, nach einer höheren Macht .. aber wie die heisst, was das sein soll, ob das Konsequenzen hat für das Leben … und wenn ja, welche … nein, es geht nur darum mittels dieser höheren Macht selbst zum Gott zu werden.

    Nun denn.

    Die Wiederkunft Jesu naht sich …

  2. Jordan Peterson warnt vor Naivität von Katholiken gegenüber LGBT

    https://www.kath.net/news/82583 Jordan Peterson warnt vor Naivität von Katholiken gegenüber LGBT Die Agenda sei eine „Antithese zur katholischen Lehre, so als ob sie extra für diesen Zweck geschaffen sei“, meint der kanadische Autor. Linz (kath.net/pk) Der bekannte kanadische Psychologe und Autor Jordan Peterson warnt, dass LGBT-Aktivisten die katholische Kirche zerstören wollen. In Kanada hätten katholische Schulen deren Agenda bereits integriert, und jene, die sich dagegen wehrten, würden schikaniert, sagte er der Agentur LifeSiteNews. Die Agenda „könnte keine stärkere Antithese zur katholischen Lehre sein“, analysiert Peterson. „So als ob sie extra für diesen Zweck geschaffen sei.“ Peterson gehört nicht der katholischen Kirche an, er wertschätzt jedoch den Katholizismus mit den ihm verbundenen Werten. Der Psychologe appelliert an Katholiken, für ihren Glauben zu kämpfen. Die LGBT-Agenda wolle grundsätzlich jegliche Traditionen „zerstören“, sagte er. Dafür benutze sie ein Spektrum an manipulativen Verhaltensweisen und Unterdrückung. Wer als Katholik zu blauäugig oder träge sei, das zu begreifen, verhalte sich wie ein „nützlicher Idiot“, der zu seinem eigenen Untergang beitrage, warnt Peterson. Auslöser für Petersons deutliche Worte war eine Stellungnahme der Vereinigung katholischer Lehrer in Ontario, die sich für die LGBT-Agenda an Schulen stark machten. Sie hatten damit auf ein Statement des Premierministers von Ontario, Doug Ford, geantwortet, der sich gegen die Indoktrinierung von Schülern durch die LGBT-Agenda ausgesprochen hatte.

  3. Solche Äusserungen zeigen warum der Papst das Mandat von Kardinal Müller nicht verlängert hat der Kardinal kann nicht nach den Weisungen des Papstes arbeiten

  4. Ich schätze den Herrn Kurienkardinal Müller sehr.
    „Müller betonte, die Kirche könne „keinen Kompromiss zwischen Wahrheit und Irrtum“ eingehen.
    Dem stimme ich voll und ganz zu. Allerdings, wenn ich zu ihm persönlichen Kontakt hätte, würde ich ihn bitten zu erwähnen, dass dieses Problem mit dem 2. Vatikanum entstand, vom heiligen Paps Johannes Paul dem II in Assisi manifestiert und von den geistlichen Kindern des 2. Vatikanums teilweise pervertiert wurde und somit den gesamten Novus Ordo Bereich der katholischen Kirche vergiftet hat.
    Leider haben alle Päpste nach Pius XII, der leider nicht heilig gesprochen wurde, Monsignore Marcel Lefebvre, der exakt diese Worte gewählt hatte, wie Kardinal Müller in seinem Beitrag, für seine wahrhaft prophetischen Aussagen und in der Folge nicht akzeptierter Handlungen quasi innerkirchlich abgeschrieben. Erst Papst Benedikt der XVI, der ein wenig auf die von Monsignore gegründete FSSPX zuging in dem er den Zeitgeist nicht als förderlich ansah und die vom heiligen Papst Pius V die im Rahmen des Konzils von Trient festgelegte „Messe aller Zeiten“ wieder, wenn auch unter bestimmten Bedingungen, freigegeben hat.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Kategorien

Aktuelle Beiträge

Archiv

Archive

Artikel-Kalender

April 2024
M D M D F S S
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930  

Blog Stats

687836
Total views : 8773195

Aktuelle Informationen und Beiträge abonnieren!

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an, wenn Sie kostenlos über neu erschienene Blog-Beiträge informiert werden möchten.