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Kardinal Raymond Burke: „Ich möchte Wahrheit und Liebe verbinden“

Der glaubensstarke US-amerikanische Kardinal Raymond Burke (siehe Foto) gilt in liberalen Kreisen als „Hardliner“ und „Fundi“, zumal er auf der kürzlichen Familiensynode in Rom gleichsam als Wortführer der theologisch konservativen Oberhirten fungierte, die sich für die bisherige kirchliche Lehre über Ehe und Familie einsetzten. Burke-EWTN-Foto

Bei aller Klarheit in seinen Standpunkten betont der ehem. Präfekt des obersten vatikanischen Gerichtshofs zugleich immer wieder das bewährte christliche Prinzip, das schon der hl. Augustinus erwähnte: „Hasse den Irrtum, aber liebe den Irrenden.“    

In amerikanischen Medien finden sich eine Reihe persönlicher Berichte, worin die freundlichen, den Menschen zugewandten Charaktereigenschaften von Kardinal Burke unterstrichen werden. Daraus geht hervor, daß er eindeutige inhaltliche Positionen durchaus mit großem Einsatz in puncto Nächstenliebe zu verknüpfen weiß.

Wie wichtig ihm diese Kombination von Wahrheit und Liebe tatsächlich ist, kann man am Schluß dieses Artikels einer englischssprachigen katholischen US-Webseite nachlesen: HIER

Dort heißt es, daß Kardinal Burke die nächste Phase seines Lebens (nach der Absetzung als Präfekt des vatikanischen Gerichtshofs) mit dem Gebet beginnen und Gott um Weisheit von oben bitten wolle, damit er die wirksamste Weise seines Dienstes für die Kirche erkennen könne. 

Er teilte dieser US-Nachrichtenseite zudem mit, daß er sich weiter vor allem dafür einsetzen wolle, daß „Wahrheit und Liebe verbunden“ werden: „Das eine kann nicht ohne das andere sein.“   – Dabei erinnerte der Kirchenmann an den heiligen Augustinus, der diese beiden Pole des christlichen Glaubens und Lebens ebenfalls betont hat.

Ergänzende Artikel hierzu:
http://charismatismus.wordpress.com/2014/11/08/papst-franziskus-hat-den-konservativen-kardinal-raymond-burke-seines-amtes-enthoben/
http://charismatismus.wordpress.com/2014/11/10/die-berichterstattung-des-bonner-generalanzeigers-zur-causa-burke/

Foto: EWTN

 

Kommentare

7 Antworten

  1. Das Kardinal Burke sich dem Gebet zuwenden will um Einsicht (Weisheit) zu erlangen, finde ich ausgezeichnet.

    Von diesem Manne werden wir sicher einiges hören. Trotz aller Schwierigkeiten hoffe ich zudem, dass er sich NICHT von der kath. Kirche und dem Papst Franziskus trennt, denn die Kirche braucht kluge und weise Vordenker.

      1. Dazu muss man erst einmal Ihren Erkenntnisstand erreicht haben, um sich dann so überaus bescheiden wie Sie, sich selbst geringschätzend und demütig, ob der empfangenen Gnaden von Weisheit und Klugheit – von „F“ trennen zu können.

        Es lässt sich bestimmt sehr einfach mit einem IQ von 150 leben! 🙂

        mfg

      2. Es muss für Kardinal Burke eine schmerzliche Zeit sein, doch ich bin überzeugt, dass er die Geduld und die Beharrlichkeit aufbringt um in der katholischen Kirche beim Papst Franziskus und Benedict zu bleiben. Auch Kardinal Müller ist noch da.

        Es zeugt nicht von Klugheit sich jetzt hitzig von der Kirche mit Franziskus zu trennen, denn das tun Benedict und Müller und andere auch nicht.

        Trotzdem kann ein Schisma (Spaltung, Trennung) erfolgen und persönlich denke ich, dass es kaum noch zu verhindern ist. Trotzdem kann keinesfalls die Schuld dem Papst Franziskus oder der Bischofssynode gegeben werden, denn die dazu führenden Gründe brodeln schon Jahrzehnte in der katholischen Kirche und In der säkularen Gesellschaft.

  2. Joh.6,
    64 Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben. Jesus wusste nämlich von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde.
    65 Und er sagte: Deshalb habe ich zu euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist.
    66 Daraufhin zogen sich viele Jünger zurück und wanderten nicht mehr mit ihm umher.
    67 Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt auch ihr weggehen?
    68 Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens

    Zum Nachdenken, welcher Weg der richtige ist. Kardinal Burke scheint JESUS näher zu sein. schon damals gab es Probleme – nicht erst heute!!! JESUS geht keine Kompromisse ein. Das Himmelreich leidet Gewalt, und nur die, die ….

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