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Kath. Theologe aus Ägypten warnt vor dem Islam und wurde ungarischer Staatsbürger

Pater Henri Boulad kritisiert kirchliche Asyl-Erklärungen

Der ägyptische Theologe und Jesuitenpater Henri Boulad hat aus Sympathie für die einwanderungskritische Politik von Präsident Viktor Orbán die ungarische Staatsbürgerschaft angenommen.

Prinzipiell sei eine Unterstützung von Flüchtlingen und Armen „richtig“, aber „ein wenig klarer Kopf würde dabei auch gut tun“, sagte der 85-jährige Geistliche in einem Interview mit der ungarischen Wochenzeitung „Heti Valasz“, dessen Wortlaut das österreichische Magazin „Kirche In“ auf Deutsch veröffentlichte. Die Aufnahmefähigkeit Europas habe „ihre Grenzen“.

Der langjährige ägyptische Jesuiten-Provinzial und Direktor des „Jesuit Cultural Center“ in Alexandria kritisierte eine „bedingungslose Zuwanderung“ und warnte vor einer künftigen muslimischen Bevölkerungsmehrheit in Europa. Er „bewundere“ Papst Franziskus, sei aber mit ihm in der Frage der Migration und des Islam „nicht einverstanden“.

Zurückhaltend bewertet der ehem. Caritas-Chef für Ägypten, der von 1991 bis 1995 Vize-Vorsitzender von „Caritas Internationalis“ für Nordafrika und den Nahen Osten war, die Flüchtlingshilfe der katholischen Kirche. Der Ordensmann erklärte: „Ich meine, dass der Westen und der Papst die wahre Natur des Islam nicht kennen.“

Nach dem Selbstverständnis des Islam sei „ein friedliches Zusammenleben auf längere Zeit unmöglich, oder nur unter der Bedingung, dass sich die Christen als zweitrangige Bürger zufrieden geben.“

Maßgebliche Politiker in Europa, aber auch die katholische Kirche unterschätzen aus seiner Sicht die von den beherrschenden Strömungen Islam ausgehende Gefahr. Politische Korrektheit, so der Jesuitenpater, „demoliert den Westen: sie macht es unmöglich, dass wir die wirkliche Gefahr des Islam begreifen“.

Quelle und Fortsetzung der Meldung hier: http://de.radiovaticana.va/news/2017/05/12/%C3%A4gypten_jesuit_wird_ungar_wegen_orbans_migrationspolitik/1311701

Kommentare

2 Antworten

  1. Das wird aber den Bilderbergern überhaupt nicht gefallen, wenn sie Ungarn nicht suizidal umbauen können. Die dämlichsten Schafe, die ihre Gastfreundschaft überschätzen, nach der Wahl hörig für die EU die Grenzen wieder aufreißen, müssen als Pioniere der verkleinerten EU nach Juncker vor dienen, um dann doch irgendwann, sollte Orban vor linksgrünen Gutmenschen die Regierungshoheit verlieren, wieder an die Kandare gelegt werden. Warum sind plötzlich alle Europa-euphorisch, hat doch früher kaum interessiert, doch jetzt, wo den Kritikern schwant, dass es zu ihrem Nachteil umgebaut worden ist, wird mobil gemacht.

  2. Leider kann ich kein Ungarisch und kann mir deshalb kein Bild darüber machen, was in Ungarn wirklich geschieht und wie Orbán wirklich regiert.
    Unsere Medien bannen uns ja unter eine Meinungs-Käseglocke, die in jedem Fall Orbán dämonisiert. Wir erfahren leider keine kontroverse Sicht auf diese Regierung…
    Allerdings macht mich seit Jahren stutzig, dass die Ungarn, die sich in meinem Umkreis befinden und hier eingebürgert sind, – alle keine „Rechten“ – , immer wieder sagen, es stimme nicht, was in unseren Medien über die Regierung Orbán verbreitet werde. Alles, etwa dass er angeblich die Zensur eingeführt habe, könne so undifferenziert unmöglich behauptet werden, ebenso wurde und wird wohl die Umgangsweise Ungarns mit den Migranten falsch und viel zu negativ dargestellt.
    Ich gehe daher schon lange auf Distanz, versuche wachsam zu beobachten und mir meinen eigenen Reim zu machen, so gut ich kann.
    Wenn ich sehe, wie die AfD objektiv verleumdet wird (und bitte – deshalb bin ich kein Fan der Partei, den man ebenfalls verleumden dürfte, sondern einfach ein wachsamer Zeitgenosse!), gehe ich davon aus, dass sich dieses Spielchen auch bei Ungarn wiederholt.
    Das reale AfD-Programm und das, was seine Exponenten in ihren Reden sagen, hat mit dem, was in den Medien kolportiert wird, fast nichts zu tun. Das ist eine moderne Hexenjagd. Und die, die in diesem modernen Hexenwahn befangen sind, wähnen sich auch noch geradezu hysterisch „auf der guten Seite“. Für das Gute darf man auch lügen und verleumden… wie gehabt, und die so drauf sind, merken nichts mehr. Sie sind verblendet.

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