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Kath. und evang. Kirchenvertreter rufen zum Marsch für das Leben in Berlin auf

Vertreter der katholischen und der evangelischen Kirche in Deutschland rufen zum Marsch für das Leben am 20. September 2014 in Berlin auf. images (2)

In ihren Grußworten bringen sie zum Ausdruck, wie wichtig der Lebensschutz für die Glaubwürdigkeit einer humanen Gesellschaft sei.

Neben Papst Franziskus und Glaubenspräfekt Gerhard Kardinal Müller aus dem Vatikan haben sich auch deutsche Würdenträger zugunsten dieser großen Lebensrechts-Kundgebung ausgesprochen:

Der Bischof von Augsburg, Dr. Konrad Zdarsa, schreibt den Veranstaltern:

„Abtreibung und Euthanasie richten sich gegen Personen in einer besonders empfindlichen Situation, in einer Situation existentieller Schwäche und Angewiesenheit auf diese Solidarität. Wird sie gerade in dieser Situation extremer Schwäche und Angewiesenheit verweigert, wirft dies einen fürchterlichen Schatten auf die Humanität einer Gesellschaft.“ borMedia1840101

Auf den ökumenischen Konsens pro Lebensschutz macht der Bischof von Regensburg, Prof. Dr. Rudolf Voderholzer (siehe Foto) aufmerksam und ermutigt dazu, als Christen gemeinsam das zu tun, „was wir schon gemeinsam tun können“, zB. die Teilnahme am Marsch für das Leben.

Der Bischof von Eichstätt und neue Vorsitzende von „Kirche in Not“, Dr. Gregor Maria Hanke OSB, betont die Heiligkeit menschlichen Lebens und mahnt mit einem Wort von Papst Franziskus: „Wenn diese Überzeugung hinfällig wird, bleiben keine festen und dauerhaften Grundlagen für die Verteidigung der Menschenrechte.“

Dr. h.c. Frank Otfried July, Landesbischof der Evangelischen Kirche in Württemberg und Vizepräsident im Lutherischen Weltbund, ruft zu einem eindeutigen „Ja zum Leben auf“:

„Angesichts neuer Forschung und immer neuer Möglichkeiten ist es wichtig, ein grundsätzliches und eindeutiges ,JA zum Leben’ zu sagen. Am Lebensanfang wie am Lebensende sollen Menschen die größtmögliche Unterstützung erfahren, so dass dieses große JA nicht durch viele kleine ,Neins’ ausgehöhlt wird.“

Hans-Jörg Voigt, D.D., Bischof der SELK (Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche) und Vorsitzender des Internationalen Lutherischen Rates betont in seinem Grußwort:

„Dass wir unsere Stimme erheben für die, die keine Stimme haben, ist unsere Pflicht als Christen wie als Bürger dieses Landes… Dabei sind wir der festen Überzeugung, dass der Tabubruch am Anfang des Lebens und am Ende des Lebens durch Abtreibung und Euthanasie der Gesellschaft tiefen bleibenden Schaden zufügt.“

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