In der schulischen Sexualerziehung aller Bundesländer hat sich eine Pädagogik durchgesetzt, die als „Sexualpädagogik der Vielfalt“ zunehmend Konflikte mit Eltern verursacht.
Das Aktionsbündnis für Ehe und Familie – DEMO FÜR ALLE hat deshalb ein großes Symposium mit exzellenten Wissenschaftlern organisiert, die die Wurzeln, Argumente und Methoden dieser Pädagogik einer kritischen Prüfung aus verschiedenen Perspektiven unterziehen werden.
Im abschließenden zweiten Teil erfolgt die Präsentation alternativer Modelle der Sexualaufklärung sowie eines neuen sexualpädagogischen Studiengangs.
Symposium: »Sexualpädagogik der Vielfalt – Kritik einer herrschenden Lehre«
Datum: Samstag, den 6. Mai 2017
Uhrzeit: 11 – 19 Uhr
Ort: Kurhaus Wiesbaden
Mit folgenden Vorträgen:
Prof. Dr. Christian Winterhoff: »Sexualpädagogik der Vielfalt – der rechtliche Rahmen«
Prof. Dr. Harald Seubert: »Die Unantastbarkeit menschlicher Würde und ihre Gefährder«
Dr. Teresa Nentwig: »Helmut Kentler und sein Konzept der „emanzipierenden Sexualerziehung“ aus historischer Sicht«
Prof. Dr. Jakob Pastötter: »Konzept Kindersexualität und psychosexuelle Entwicklung«
Dr. med. Christian Spaemann – Video-Kurzvortrag: »Missbrauchsprävention durch Sexualpädagogik der Vielfalt« und andere.
Dazu sagt die Organisatorin des Symposiums, Hedwig von Beverfoerde: »Die Vielfaltspädagogik wird in Wiesbaden sowohl verfassungsrechtlich, als auch historisch, theologisch, sexualwissenschaftlich und psychologisch auf Herz und Nieren geprüft werden. Das ist absolut einmalig!«
Das Symposium richtet sich an Eltern, interessierte Bürger, Politiker und Pädagogen.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung für Teilnehmer (bis 3. Mai) über www.paedagogikdervielfalt.de ist unbedingt erforderlich.
Alle Infos zu Programm, Anreise, etc. unter www.paedagogikdervielfalt.de.
Pressekontakt: Kerstin Kramer, 0391 / 50549653.
4 Antworten
Wesentliche Aussagen beim Symposium: »Sexualpädagogik der Vielfalt – Kritik einer herrschenden Lehre«, bei „Demo für Alle“/AfD decken auf:
„Frühsexualisierung“ bei AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel
Aus http://www.fr.de/politik/meinung/kolumnen/demo-fuer-alle-sexuelle-vielfalt-als-teufelswerk-a-1267432:
„Wichtig ist die Feststellung, daß diese anti-aufklärerische Kampagne einen Teil des Geschäftsmodells der AfD ausmacht, jene konservativ-religiöse Klientel ansprechend, die sich insbesondere durch Beatrix von Storch vertreten sieht.
Beatrix von Storch / AfD gehörte zu den Initiatoren der sog. „Demo für Alle“.
Nimmt man nun die Aussagen der im obigen Text angesprochenen Aktivisten wie Mathias von Gersdorff (Kinder IN GEFAHR), Prof. Winterhoff, Hedwig von Beverfoerde oder eben auch von Beatrix von Storch, Birgit Kelle etc. inhaltlich ernst, so kommen Kinder „in Gefahr“, wenn sie die wertschätzende Akzeptation der homosexuellen Liebe etwa eines lesbischen Paares lernen, schlimmer noch, sie werden dadurch gar „frühsexualisiert“!!
Höchstens „tolerieren“ lernen dürfen Kinder diesbezüglich, keinesfalls „akzeptieren“, so DfA / AfD.
Die Spitzenkandidatin der AfD, Alice Weidel, lebt in einer homosexuellen Beziehung mit einer lesbischen Partnerin zusammen. Dieses homosexuelle Paar hat zwei Kinder. Diese Kinder lernen mit einiger Wahrscheinlichkeit die wertschätzende Akzeptation der homosexuellen Liebe ihrer Mutter, also Alice Weidel.
Wenn Worte einen Sinn machen sollen, dann findet also höchstwahrscheinlich in der Familie der AfD-Spitzenkandidatin Weidel „Frühsexualisierung“ statt, dann sind die Kinder der AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel „in Gefahr“.“
Prof. Winterhoff vom Symposium „Sexualpädagogik der Vielfalt. Kritik einer herrschenden Lehre“ artikuliert skandalösen Rechtsbruch an konservativen Bildungseinrichtungen
http://www.queer.XX/detail.php?article_id=28571 daraus „…Zu den in Wiesbaden geladenen Gästen gehört Prof. Dr. Christian Winterhoff. Er hatte im letztes Jahr ein rechtliches „Gutachten“ vorgelegt, wonach es gegen das „Indoktrinationsverbot“ verstoße, wenn an Schulen „Heterosexualität und andere sexuelle Orientierungen als gleichwertige Erscheinungsformen menschlicher Sexualität dargestellt werden“ (queer.de berichtete). Auch Besuche von LGBTI-Schulaufklärungsteams wie SCHLAU seien einen Rechtsbruch, wenn nicht gleichzeitig „ein Vertreter einer gegenteiligen Sexualmoral anwesend ist, der sein Menschen- und Familienbild ebenso vermittelt (z.B. ein katholischer Priester)“. …“
Der Rechtsbruch: Prof. Winterhoff, der von konservativen Aktivisten mit seinem Gutachten beauftragt wurde, verweist also eo ipso auf den massenhaften jahrhundertelangen Rechtsbruch an christlichen Bildungseinrichtungen (Anwesenheit von Vertretern einer gegenteiligen Sexualmoral?).
Das scheint ja höchst „wissenschaftlich“ zu werden. Mit Sicherheit so „seriös“, wie die Demo für alle ist.
2017? Bei manchen wohl kaum!
Hat dies auf Des katholischen Kirchfahrters Archangelus unbotmäßige Ansichten – ob gelegen oder ungelegen. rebloggt.