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M.-Vorpommern: Direktor denunziert Schülerin aufgrund eines legalen Postings

Ein linksgerichteter Direktor ruft während des Schulbetriebes ohne Vorwarnung an das Mädchen oder die Eltern die Polizei. Drei Beamte zerren sie aus dem Unterricht, nachdem sie eine “legale Meinungsäußerung” bzw. einen Schlumpfspruch auf TikTok gepostet hatte.

In Mecklenburg-Vorpommern wird ein 16-jähriges Mädchen vor den Augen ihrer Mitschüler plötzlich von drei Polizisten aus dem Unterricht im Richard-Wossidlo-Gymnasium in Ribnitz-Damgarten gezerrt  – wegen Verdacht auf rechtslastiges Gedankengut. Auf der Plattform TikTok hatte sie gepostet, dass Deutschland ihre Heimat sei und nicht nur ein Ort auf der Landkarte.

Direktor Zimmermann soll am Morgen des 27. Februar die Polizei über einen “möglicherweise strafrechtlichen Sachverhalt“ informiert haben, so Marcel Opitz, Pressesprecher der Polizeiinspektion Stralsund, gegenüber der „Jungen Freiheit“ zum Ablauf des Geschehens. „Demnach lägen Informationen vor, wonach eine Schülerin mutmaßlich verfassungsfeindliche Inhalte in sozialen Netzwerken verbreitet haben könnte. Es wurde ein Funkwagen zur Schule entsandt, um diesen Sachverhalt zu prüfen.“

Die Mutter der denunzierten Schülerin schildert gegenüber der JF: Die drei Beamten machen sich auf zum Chemieraum: „Meine Tochter erzählte mir später, dass die drei Polizisten plötzlich im Raum standen und sie abholten.“

Die Mutter berichtet weiter, dass ihre Tochter von den Beamten eskortiert wurde: „Als ob sie eine Verbrecherin sei. Durch die ganze Schule hindurch zum Lehrerzimmer. Dann sagten die Polizisten zu meiner Tochter, dass zu ihrem eigenen Schutz die Beamten sie darum bitten möchten, solche Posts in Zukunft zu unterlassen. Die wussten also vorher, was meine Tochter gepostet hatte, sie wussten, dass es nicht strafbar war und trotzdem dieser Aufmarsch, diese Drohungen, diese Unterdrückungen der Meinungsfreiheit.“

Die Polizei bestätigte gegenüber der JF, dass nach der Feststellung, es läge nach Lage der Dinge kein strafrechtlicher Sachverhalt vor, mit der Schülerin eine Art „Gefährderansprache” geführt wurde.

Direktor Jan-Dirk Zimmermann wollten sich gegenüber der JF zu seiner Denunziation nicht äußern. 

Am 29. Februar 2024 war auf der Homepage des Gymnasiums eine Ausstellung der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung angekündigt. „Am 23. Februar fand die Eröffnung in Anwesenheit eines Vertreters der Friedrich-Ebert-Stiftung MV, des Bürgermeisters der Stadt Ribnitz-Damgarten und Vertretern der Bürgerschaft statt“, bemerkt der Schulleiter.

Der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion in Mecklenburg-Vorpommern, Enrico Schult, wird diesen Vorfall zum Anlaß nehmen, um ihn im Plenum des Landtags zu debattieren.

Der JF sagt er: „Dieser skandalöse Vorgang offenbart, daß unsere Schulen immer mehr zur Gesinnungsschnüffelei benutzt werden sollen. Sofern es dazu tatsächlich eine Anordnung des Bildungsministeriums gab, muß das dort politische Konsequenzen haben. Denn ein Schulleiter sollte sich eher vor seine Schüler stellen und mindestens zuerst die Eltern ins Vertrauen ziehen, anstatt gleich drei Polizisten zu rufen, weil er eine anonyme Denunziations-Mail über eine Schülerin erhält.“

Quelle und vollständige Meldung hier: https://journalistenwatch.com/2024/03/14/linker-schuldirektor-denunziert-schuelerin-wegen-legaler-meinungsaeusserung/

Kommentare

36 Antworten

  1. Wenn der Zeitgeist sich ins Negative wandelt, ist es höchste Zeit, gegen zu steuern! Freie Meinungsäusserung, k e i n e Diktatur! Wachsam bleiben!!!

  2. Ich hätte da eine bessere Schule als Empfehlung: Das St.-Theresien-Gymnasium Schönenberg (Ruppichteroth) für Mädchen und junge Damen, es ist zwar eine ganze Anzahl an km entfernt, bietet jedoch ein Internat und ist als eine „Eliteschule“ bekannt. Wenn der Schülerin die Kosten hoch findet, könnten wir ihr doch mit einem monatlichen Crowd-Funding helfen..? Vielleicht kennt irgendjemand die Betroffene? Die Aktion ihrer Schulleitung ist einfach nur peinlich!

  3. wann wacht Ihr endlich mal auf???

    Meinungsfreiheit war mal…..ist es aber seit Corona nicht mehr.

    Bin mal gespannt, wann die ersten Politiker im Bundestag wegen anderer Meinung von der Polizei abgeholt werden……

    1. Holen wir doch mal Herrn Zimmermann mit gleicher Methode ab, gerne höre ich seinen Kommentar!!! Ich handle „Wie du mir, so ich dir!!“ Anders kann man es manchen Menschen nicht erklären – leider!

  4. Der Verband Evangelischer Bekenntnisschulen (VEBS) nennt christlich-konservative(re) Schulen mit jetzt über 50.000 Schülern.

  5. Dienstaufsichtsbeschwerde bzgl. aller Handelnden stellen und Strafantrag prüfen. Die CDU und – falls im Landtag – auch die FDP sollten eine Landtagsdebatte fordern. Wir brauchen mehr Privatschulen, die finanziell wie Staatsschulen bezahlt werden müssen, um mehr Alternativen zum Schulsozialismus zu erhalten.

  6. Wo hABEN WIR HEUTE NOCH SPITZENPOSITION MIT WIRKLICHEN FACHKRÄFTEN BESETZT? MIR KOMMT VOR, DASS SICH MEIST NUR NOCH „MÖCHTEGERN“ PERSONEN BEWERBEN UND OFTMALS AUCH GENOMMEN WERDEN! DAS RESULTAT IHRER ARBEIT IST ENTSPRECHEND!!!
    WIE SAGTE SARAZIN: „DEUTSCHLAND SCHAFFT SICH AB!“ MIR SCHEINT SO, ALS HABE ER RECHT!

  7. Es ist s e h r wichtig, dass die freie Meinungsäusserung akzeptiert wird, eben soforn sie nicht andere Menschen beleidigt! – Einschüchterung geht gar nicht!

  8. Einen ähnlich gelagerten Fall kenne ich noch aus der DDR. Die Eltern haben daraufhin einen Ausreiseantrag gestellt.
    Michael Klonovski fragte in einem seiner Bücher: Wohin können wir denn ausreisen?

  9. Der Direktor gehört entfernt. Seine Aufgabe wäre es, die Kinder zu aufrechten Menschen mit eigener Meinung zu erziehen und nicht zu problemlosen Untertanen.
    Aber auch die denunzierende Lehrkraft hat in der Schule nichts zu suchen. Das Schlimmste aber ist, dass ein Minister des Landes das Vorgehen noch gerechtfertigt hat. Die Nazis hätten es nicht besser gekonnt.
    Ich war selbst Leiter einer Schule. So etwas wäre mir niemals eingefallen. Wenn es einen Konflikt gegeben hat, wurde er dort gelöst, wo er entstanden ist.

    1. Da habe Sie die letzten 15 Jahre der schulpolitisch-gesellschaftlichen Entwicklung nicht mitgekriegt, Herr Schullleiter a. D. Der Fall ist symptomatisch für die überschaubare Y2K-Zeit.

    2. Meine Zustimmung zum letzten Satz.
      Mein Sohn verließ vor 2 1/2 Jahren die Abschlussklasse der Realschüler.
      In all den Jahren wurden bei Vorkommissen erst die Eltern angerufen.

      Leider waren etliche banale Anrufe dabei.
      Wie z.B.: Ihr Sohn hat zu Neujahr Knallerbsen im Schulgebäude geworfen.
      Ihr Sohn hat mit einer Deoflasche im Schulgebäude Versuche gemacht.
      Das war mal so eine Callenge, die dann Klassen aus ganz D. sich gegenseitig im Wettbewerb im Netz hochgeladen haben.
      (hätte man doch beim Schulleiter mit den Beteiligten besprechen können)
      Ihr Sohn darf nicht zum Tag x kommen, weil er schon einen Tag vorher auf dem Sportgelände Bier getrunken hat und dem Sportlehrer eine anbot. Respektlos.
      Anrufe wegen Verspätung zum Unterrichtsbeginn.

      Nun ja, ich denke, viele Eltern haben solche Erlebnisse.
      Er macht jetzt sein Abi und die pubartären Aktionen sind vorbei. Er ist Klassensprecher und Schülersprecher.

        1. Ich
          denke zudem oft an das Zitat: „wer bei der Erziehung seiner Kinder n i c h t an die eigene Jugend denkt,, ist ein schlechter Erzieher!“

    3. Der Direktor leidet unter dem Drama seiner späten Geburt. Wäre er 80 Jahre früher geboren, hätte er eine glänzende Karriere als Blockwart durchlaufen können.

  10. Normal handeln ist bei uns scheinbar unmodern geworden! Nur noch extrem – übertrieben oder gar nichts tum! – Normaler Menschenverstand ist scheinbar im aussterben!

  11. Das sind die ersten Einschüchterungsversuche.
    Schüler sollten Angst bekommen .

    DDR-Methoden. Damals wurden auch schon Schüler von der Stasi aufgesucht und in die „richtige“ Richtung gewiesen.

    Die Mutter muss Anzeige erstatten. Nur ein juristisches Verfahren könnten den Wahnsinn stoppen.
    Ich las, dem Mädchen geht es gut. Sie sei eine starke Persönlichkeit.
    Dann schafft sie auch ein juristisches Verfahren.
    Eine Entschuldigung seitens der Schule reicht hier meines Erachtens nicht aus.

    Es ist üblich, wenn nicht sogar vorgegeben, daß man bei Minderjährigen zuvor die Eltern informiert und das Gespräch sucht.

  12. ….nähern uns immer mehr den Post-DDR Verhältnissen oder noch schlimmer ab 33.

    Direktor muss seinen Posten sofort räumen, völlig ungeeignet, jungen Schülern Demokratie, Anstand zu lehren.

    1. Es geht schon lange nicht mehr darum, junge Schüler mündig zu machen, zu Selbstdenkern zu erziehen, sie Demokratie, Kritikfähigkeit und Anstand zu lehren. Dieses Konzept ist schon lange nicht mehr gewollt, und wehe der praktizierenden Lehrkraft, die diesen Politwandel nicht mitbekommen hat.

  13. Unfassbar!
    Klar und deutlich:
    Der Direktor muss Rechenschaft ablegen.
    Gab es tatsächlich ministerielle Weisungen, “so etwas“ zur Anzeige zu bringen und, wenn ja, was umfasst die „Meldepflicht“ noch?
    Wie stellen sich die Eltern aller Schüler zu einem solchen Direktor?
    Was sagt die Politik dazu?

    1. Der Direktor hat genau in schulpolitisch- und gesellschaftlich erwünschten Sinne gehandelt. So ist die Zeit, so sind die Sitten.

    2. Hat wirklich ein Minister Anweisung gegeben??? Ablösen, solche unfähigen Personen müssen nicht auch noch von Steuergelden bezahlt werden!!! Solche Personen gehören nicht in den Staatsdienst1

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