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Medienexperte: Journalisten sind oft links

Der Leipziger Kommunikationswissenschaftler Christian Hoffmann hat dem deutschen Journalismus eine linke Schlagseite attestiert. „Eine deutliche Mehrzahl der Journalisten ist links der Mitte positioniert“, sagte Hofmann der Neuen Zürcher Zeitung. Eine von ihm verantwortete Analyse habe ergeben, daß das Journalistenherz in Deutschland mehrheitlich links schlage..

Laut Hoffmann gibt es mehrere Erklärungen dafür, warum Journalisten politisch eher links eingestellt sind:

„Ein zentraler Faktor ist sicher die Akademisierung des Berufsfelds. Akademiker stehen mehrheitlich links der gesellschaftlichen Mitte. Ein weiterer Faktor ist die ökonomische Krise des Journalismus. Für Konservative und Liberale sind materielle Motive bei der Berufswahl wichtiger als für Linke.“

Hoffmann äußerte zudem Verständnis für die Kritik von Liberalen und Konservativen am öffentlich-rechtlichen Rundfunk:

„Ein von allen gemeinsam finanziertes Medienangebot sollte die ganze Breite politischer Ansichten repräsentieren. Und wenn man sich eine Befragung wie die der ARD-Volontäre anschaut, dann stehen die Anstalten vor einer doppelten Herausforderung: Es gibt es den Anspruch des Publikums auf eine ausgewogene Berichterstattung, und es gibt Journalisten, die selbst noch einmal links der ohnehin eher linken journalistischen Mitte stehen.“

Quelle und vollständige Nachricht hier: https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2021/linke-journalisten/

Kommentare

11 Antworten

  1. Die folgende Nachricht wurde an das Schiller-Institut übermittelt: Das zweite Scheitern des Liberalismus

    Ulrich Berger und Christoph Stein 23.12.2004

    Der Neoliberalismus ist die letzte Großideologie des 20. Jahrhunderts: Hysterie, Regression und Wiederholungszwang

    Der Neoliberalismus ist die letzte Großideologie des 20. Jahrhunderts. Wie seine feindlichen Brüder lässt er keine historische Erfahrung und keine theoretische Reflexion gelten, die seinen Glaubenssätzen widersprechen könnte. Diese dogmatische Enge ist ein Makel seiner Herkunft. Er ist ein kämpferischer Anti-Anti-Liberalismus, konzipiert in den Zeiten der schwersten Niederlage der liberalen Ideale. Dies prägt seine Begriffsbildung und seine Kampfesweise. Er musste seinen Feinden auf gleicher Augenhöhe entgegentreten. So übernahm er, insbesondere vom Marxismus, die Grundkonzeption einer „geschlossenen wissenschaftlichen Weltanschauung“. Er zwingt alle Weltprobleme in ein einfaches Korsett, hat auf alle Fragen einfache Antworten (im wesentlichen immer dieselbe). Er verfügt über ein simples Menschenbild und er propagiert eine utopische Geschichtsphilosophie. Seine dogmatische Enge und sein utopischer Glaube hindern ihn allerdings daran, für die relevanten wirtschaftlichen Probleme pragmatische Lösungen zu finden. Dies macht ihn ebenso realitätsuntauglich, wie es der Marxismus war. Mit seinem Scheitern ist daher zu rechnen.

    http://www.heise.de/tp/artikel/19/19062/1.html

    Exportorientierung statt Binnenmarkt – Entwicklung

    Ulrich Berger und Christoph Stein 11.04.2005

    Das zweite Scheitern des Liberalismus – Teil 2

    Der Neoliberalismus kann die gegenwärtige Krise weder verstehen, dazu fehlt ihm das theoretisch-begriffliche Rüstzeug, noch kann er sie wirksam bekämpfen oder auch nur eindämmen. Er begreift noch nicht einmal seine eigenen Niederlagen. Im ersten Teil unserer Betrachtungen haben wir die dogmatische Enge des Neoliberalismus auf dem Gebiet der deutschen Konjunkturpolitik verfolgt (Der Neoliberalismus ist die letzte Großideologie des 20. Jahrhunderts). Fataler noch als die binnenwirtschaftlichen sind jedoch die weltwirtschaftlichen Folgen neoliberaler Wirtschaftspolitik.

    http://www.heise.de/tp/artikel/19/19828/1.html

  2. Technische Probleme kann man nur technisch lösen

    Auf den allmächtigen sozialen Netzwerken der amerikanischen Oligarchen werden mittlerweile alle gesperrt, die keine linke Meinung vertreten. Matt Archbold vom Blog CreativeMinorityReport.com erinnert daran, dass die katholischen Blogs und Nachrichtenseiten vor 15 Jahren noch als Hoffnung für die Evangelisierung betrachtet wurden. Dann lösten die Sozialen Netzwerke die Blogs ab. Es genügte ein Klick auf Facebook, Twitter oder Youtube, um die Internet-Welt direkt in den eigenen Schoß zu bekommen. Der Weg zu den Blogs und Nachrichtenseiten war nicht mehr notwendig. Die Blogs verwaisten.

    Edith Stein: „Schiffe stranden an Felsen, menschliche Beziehungen oft schon an Kieselsteinen“

    Archbold weist darauf hin, dass reale menschliche Beziehungen durch das Internet kaputt gingen. Echte Gespräche, Bibel- und Rosenkranztreffen wurden durch virtuelle Kontakte, Gruppen und „Likes“ ersetzt. Doch ein Like habe nichts mit Liebe zu tun. Zitat Archbold: „Anstatt die Welt mit dem Evangelium zu verändern, kam die Welt herein und veränderte uns.“

    Links: „Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein“

    Archbold erklärt, dass das Internet zunächst die Illusion verbreitete, dass alle Autoren gleich und gleichberechtigt wären. Doch in Wahrheit waren einige immer gleicher. Die Besitzer der sozialen Netzwerke förderten keine Gleichstellung, sondern Konformität. Das graue Weltbild der Linken wurden im letzten Jahrzehnt über die Smartphones in die Adern der Bevölkerung gepumpt. Die Katholiken ließen sich zusehends einschüchtern. Sie sagten sich: „Ich habe drei Kinder. Ich werde nicht ihre Zukunft riskieren, weil ich mich online über Homosexualität oder Abtreibung äußere.“ Das Ergebnis war, dass die Linke das Internet übernahm.

    2021 ist keiner mehr vor der Zensur sicher. Keiner

    Der nächste Schritt war nach Archbold, dass selbst die Mutigen, die ungeachtet der Konsequenzen die Wahrheit sagten, stummgeschaltet wurden. Lebensschützer und Katholiken werden in den Netzwerken so eingestuft, dass sie nicht mehr gesehen werden. Man nennt das Shadow Banning. Doch es blieb nicht beim Schattendasein. Auf das Shadow Banning folgte das reale Banning. Aktuell werden den Nicht-Linken reihenweise die Konten gelöscht. Am Anfang betraf die Löschung sogenannte Extremisten. Bei der US-Wahl 2020 wurde plötzlich die New York Post, die älteste Zeitung der USA, blockiert. Sie hatte einen Enthüllungsartikel über die Machenschaften von Joe Bidens Sohn publiziert.

    Die Lösung: Keine Abhängigkeit von Big Tech

    Als im Januar der noch amtierende US-Präsident Donald Trump gelöscht wurde, gingen die hilflosen Konservativen zum Netzwerk Parler.com. Doch Parler wurde wie Trump selbst bei Google, Apple und Amazon gesperrt. Offenbar weil Parler substantielle technische Abhängigkeiten eingegangen ist, ist es seit Wochen nicht mehr funktionsfähig. Archbold stellt fest, dass Konservative in der Welt von Big Tech nicht willkommen sind. Er kann die Frage nicht beantworten, wohin sich die Katholiken wenden könnten.

    https://gloria.tv/post/Q7bLnqE3MDX11jyiPkiZrnJUh
    https://gloria.tv/

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