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Medjugorje: Vicka gibt sich die Ehre…

Am 29. Juni dieses Jahres veranstaltete die bekannte Medjugorje-„Seherin“ Vicka eine Art Jugendtreffen in der italienischen Gemeinde Sestola; jedenfalls begann die fromme Freiluft-Veranstaltung mit rockigen Pop-Tönen.

Birgit KelleDanach folgten heruntergespulte Vortragsreden der Visionärin, wobei sie sich wie eine Primadonna verhielt und ständig Küßchen in die Menge und in Richtung jener Priester im Meßgewand verteilte, welche sich in einer Reihe hinter ihr befanden.

Zudem grinste und kicherte Vicka am laufenden Meter und winkte den Leuten zu, als ob sie „Lady Di“ höchstselbst wäre. Die folgende Aufzeichnung dokumentiert dies anschaulich: http://www.youtube.com/watch?v=vFLG9S5GuG4#

Etwa ab der Hälfte des Videos beginnt sie, ca. zehn Minunten lang mit der Erscheinungs-Maria zu sprechen. Dabei fällt auf, daß Vicka offenbar fast immer dasselbe Wort gegenüber der „Gospa“ ausspricht. Dies kann man leicht erkennen, wenn man ihre Mundbewegungen beobachtet.

Vielleicht kennt sich jemand mit der kroatischen Sprache aus und kann uns mitteilen, um welches Wort bzw. welche Worte es sich hierbei handelt.

Angesichts der andächtigen Zuschauerschar auch bei diesem Vicka-Auftritt wundert man sich, daß ihr überhaupt noch jemand ernsthaft zuhört  – aber dies ist wohl das eigentliche und einzige „Wunder“ von Medjugorje…

 

Kommentare

22 Antworten

  1. Frau Küble ist einfach gegen die Erscheinungen, fertig. Selbst das Ergebnis nach Abschluss der Untersuchungen durch die Kardinal Ruini Kommission, dass nämlich die Erscheinungen kein „Hoax“ seien, also keine Ente, wird Frau Küble nicht dazu veranlassen, eine positive Äußerung zu tun. Der Punkt ist, dass Maria und Mariologie eben nicht in`s Konzept passen. Aber Jesus ist nun mal Mensch geworden, und dazu wurde Maria seine leibliche Mutter. Und Gott der Allmächtige hat sie sich auserkoren. Sie hat also die herausragendste Stellung in der gesamten Schöpfung, und Frau Küble interessiert es nicht, wenn Gott diese Frau und Königin zu uns sendet. Sie ist als Mutter um uns besorgt und ruft uns auf, umzukehren, ein erstes Mal am 24.6.1981, dem Tag Johannes des Täufers, der die Menschen zur Umkehr aufgerufen hat.. Also aus dieser Einstellung heraus ist eine Ablehnung der Erscheinungen konsequent. Und ablehnen kann man nur etwas, was existent ist. (s. Beitrag Frau Küble vom 31.8.2013) Also Frau Küble stellt sich bewusst gegen Tatsachen, was sie natürlich darf. Sie hat demnach keine Zweifel an der Echtheit der Erscheinungen, sondern sie lehnt sie ab. Für mich äußert sie also lediglich, dass sie an die Erscheinungen glaubt, sie aber ablehnt.

    1. Guten Tag,
      schon erstaunlich, wie Sie hier die Fakten verdrehen:
      1. Die Ergebnisse der vatikanischen Kommission sind bislang weder bekannt noch veröffentlicht.
      2. Kardinal Müller hat sich bereits kritisch zu Medjugorje geäußert (ebenso zuvor Kardinal Ratzinger bzw. Papst Benedikt)
      3. Es ist schon dreist, unsere Kritik am Medjugorje-Phänomen so zu mißdeuten, als ob wir etwas gegen die Gottesmutter hätten – im Gegenteil: die Ehre der wahren Madonna wird durch derartige Falscherscheinungen verdunkelt.
      4. Natürlich glauben wir nicht an die Echtheit der Erscheinungen, sonst würden wir sie nicht ablehnen.
      Weiterem derartigen Unfug wird hier kein Forum mehr geboten; dafür ist mir meine Zeit zu schade, die ich hier ehrenamtlich einbringe.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  2. Muttergottesstatue „leuchtet“

    http://www.medjugorje.de/typo3temp/pics/l_1f527c3289.jpeg

    Im Elternhaus der Seherin Vicka leuchtet seit Montag Abend, 23.09.2013 eine Muttergottes Statue. Der Bruder der Seherin bemerkte das Leuchten im ehemaligen Zimmer von Vicka, in dem sie ihr Suehneleiden vor vielen Jahren durchlitt. Die grosse Gipsstatue strahlt von innen heraus.

    http://www.medjugorje.de/

    ———————–

    Das kann doch nur ein Wunder sein. Aber warum wurde das Bild von der „grossen“ Gipsstatue so klein gehalten?

  3. Bin kein Anhänger von Medjogorje, aber der Ton des Beitrags kommt mir schon a bißl zu überheblich vor. Als würden Sie sicher sein, alles ist nur vorgespielte Schwindlerei. Als angeblicher Hinweis dient Ihnen, wie sich der Mund von Vicka bewegt. Haben Sie auch Ihre Augenlider genau beobachtet? Probieren Sie selber so lange Augen offen zu halte OHNE ZU ZWINKERN. Schauen Sie genau und halten Sie die Augen zusammen mit Vicka offen. Dann bitte ich Sie um einen Kommentar.

  4. Heute per E-Mail erhalten (Ohne Kommentar):

    Richtigstellung

    Seit einigen Tagen ist die Mitteilung im Umlauf, dass die Muttergottes in Medjugorje uns bittet, heute den ganzen Rosenkranz (nach Möglichkeit) in einem durchzubeten, um einen weltweiten Konflikt von Syrien ausgehend zu vermeiden.
    Diese Mitteilung ist nicht richtig! Es wird gebeten, sie nicht zu verbreiten. Die Muttergottes hat schon des öfteren gebeten, für den Frieden in der Welt zu beten und zu fasten, hat dabei aber nie ein spezielles Land genannt.
    Sollten Sie diese Meldung erhalten und verbreitet haben, bitten wir Sie um Richtigstellung. Danke.

  5. Noch ein kurze Analyse des Videos meinerseits und als Medjugorje Kennerin:

    Es ist ein Gebetstreffen. Wahrscheinich ist dieses auf Einladung der Ortspfarrei zustanden gekommen. Die Musik ist nicht wirklich „rockig“, sondern normal. Die Sänger/Musiker sind Jugendliche und Kinder. Gesungen werden Marienlieder. Vicka berichtete was ihre besondere Aufgabe ist (für die Kranken zu beten) und sie schildert wie die Gospa zu ihr kommt und weiter sagt sie was für die Gospa wichtig ist. Z.B. sagt sie, dass Gospa möchte, dass wir beichten gehen und dass sich auch etwas nach der Beichte in uns verändert. Vicka winkt bestimmt den Menschen zu die sie erblickt, weil sie diesem Menschen sicher einmal persönlich begegnet ist. Das ist ihr Wesen. So möchte sie ihre Freude ausdrücken und am liebsten möchte sie diese Person jetzt umarmen. So geschehen auch bei mir. Als ich Vicka das erste Mal in Ihrem Garten antraf, eilte sie zu mir und wir umarmten uns herzlich. Vicka war von Anfang an so wie sie im Video ist. Man konnte nach der Heiligen Messe Vicka begegnen, sie war bei der Heiligen Messe (Kroatischen Messe) unbemerkt wie alle anderen Messbesucher. Wenn man sie traf, dann lächelte sie und unbefangen konnte sie Menschen umarmen und dabei ein paar Worte austauschen. Meistens sind es Worte: Bete für mich! Das ist zutiefst katholisch! Und dann steigt sie einfach in ihr Auto und fährt los. Die Begegnung mit Vicka erinnert an Aposteln Jesu. So wie sie damals unter die Menschen kamen, wollten die Menschen wenigstens das Kleid eines Apostels berühren.
    Was Vicka bei der Erscheinung spricht können wir nicht hören. Nur am Schluss kommt ein hörbares Wort aus ihrem Mund, ein Aushauchen: „Ode!“. „Sie geht!“ „Sie ist gegangen!“. Unmittelbar darauf ist Vicka tief gesammelt.
    Euch ist aufgefallen, dass die Mädchen aus der Musikgruppe „ruhig da stehen“. Mir ist auch noch aufgefallen, dass ein Mädchen sich bekreuzigt hat. Meist bekreuzigt sich ein Gläubiger vor Beginn oder am Ende eines Gebetes, bzw. Segens. Ein Kreuzzeichen ist immer eine
    Tauferneuerung. „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, Amen“.
    Pater Petar Ljubicic ist auch bei dem Gebetstreffen anwesend. Darüber freu ich mich sehr. Ihn kenne ich persönlich.

    1. Hmmh immer wieder hmmh.
      Die Apostel sind nicht mehr, und ihre Nachfolger sind die Bischöfe und nicht irgendwelche Seher.
      Immer wenn ich über Medjugorje nachdenke habe ich das Bild eines Gartens, wo man alle „überflüssigen“ Gewächse übern Zaun geschmissen hat und jetzt wachsen die halt ungeordnet eben draußen.
      Will hießen, als Folge der massiven Entmystifizierung die jegliche fromme Gefühlseeligkeit bekämpfte, anstatt sich um Lehrirrtümer zu kümmern, hat sich die allzumenschliche Sehnsucht nach Gefühl, nach Sicherheit, nach himmlischer Bestätigung nun halt ihre Orte geschaffen.

  6. Frau Küble, wie kann man Jahre lang gegen eine Erscheinung sein, die es eigentlich nicht gibt? Der Kampf gegen Windmühlen? Mit Ihren Bekehrungsversuchen sind Sie enorm weniger erfolgreich als die anderen. – Haben Sie nichts woFÜR Sie sind? – Sie selber sind ein Wunder, wenn Sie diese Art von Agieren gesund überstehen. Es gibt also doch noch Wunder.

    1. Guten Tag,
      um dies gleich klarzustellen: ich bin nicht nur „Jahre lang gegen eine Erscheinung“, sondern seit über 30 Jahren, also jahrzehntelang. Es spielt für mich keine Rolle, ob ich mit meinem Standpunkt „erfolgreich“ bin, sondern ob ich damit in der Sache richtig liege. Dies werden auch die zuständigen Ortsbischöfe für sich dort so sehen, die ebenfalls nicht an die Medjugorje-Erscheinungen glauben (erst Bischof Zanic, dann Peric). Ihre Frage, ob ich nichts hätte, „wofür ich stehe“, ist angesichts von tausenden (!) Artikeln p r o Glaube, Bibel, Zehn Gebote, christliche Ideale, pro Marienverehrung etc. in diesem CHRISTLICHEN FORUM ausgesprochen widersinnig. Als ob man eine irrgeistige „Erscheinung“ benötigen würde, um „für“ etwas zu sein! Dann wäre man wahrlich arm dran!
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Das wofür Sie stehen, ist auch irrgeistig. – Wenn Sie mit meine Aussage nicht teilen, dann billigen Sie bitte auch den anderen zu, das sie ihre eigenen Ansichten haben, oder dann müssen Sie sich auch gefallen lassen, dass man auch Ihre Ansicht (nach Ihrem Vorbild) verhöhnt.

        1. Guten Tag,
          was soll bittschön der überflüssige Hinweis, ich solle mir andere Ansichten bzw. Widerspruch gefallen lassen, nachdem in diesem CHRISTLICHEN FORUM bereits t a u s e n d e anderer Meinungen in Leserkommentaren veröffentlicht wurden.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

    2. Mit Medjugorje-Anhängern zu diskutieren bringt rein gar nichts. Vergebene Liebesmüh. Ich selbst habe eine (leibliche) Schwester (76 J.), die Medjugorje-Fanatikerin ist und behauptet, dass ich sowieso nicht in den Himmel käme, weil ich Maria und ihre Botschaften verachten würde (!). Weiterhin habe ich einen alten Jugendfreund (heute 65), der so ein Extrem-Medjugorianer ist, dass man nur den Kopf schütteln kann. Seine Rente bringt er damit durch, dass er mehrere Male im Jahr nach M. „pilgert“. Er fühle sich danach immer so „bereichert“, meinte er. Aber ein bisschen den arbeitslosen Sohn und seine Enkelkinder unterstützen könne er nicht. Aber Hauptsache nach M. pilgern, schöne Gefühle kriegen und meinen, dass ihn das in den Himmel bringt. Für mich ist das ein Götzenanbeter.

  7. Dass an dieses affektierte Theater auch noch geglaubt wird, muss wohl mit einer Art Gruppendynamik und Massenbeeinflussung zusammenhängen. Denn ohne diesen Ruf und diese Stellung eines religiösen Stars würde diese Frau gewiss als geistig verwirrt wahrgenommen werden.

  8. Hab mir soeben auch das Video angesehen. Diese Vicka, so finde ich, ist die schlimmste von den Sehern. Die spielt sich wirklich auf wie ein Superstar. Deswegen glaub ich nicht an diese angeblichen Erscheinungen. Ich finde die Vicka unheimlich. Wirkt wie geisteskrank. Mir ist aufgefallen, dass auch die Priester sich gelangweilt gaben. Vielleicht sieht sie ja so was ähnliches, wie Drogenabhängige auf ihrem Trip sehen. Wer da nicht kritisch wird, ist selber schuld.,

    1. Ja, das habe ich mir auch gedacht.
      Nur jetzt mein dickes Problem: ich kenne soviele gute Katholiken, die zum großen Teil diejenigen sind, die „vor Ort“ überhaupt noch präsent sind und die „Kirche vor Ort“ am Laufen halten.
      Und die meisten von denen „haben“ es mit Medjugorje.
      AUch viele junge Ordenleute und Priester (von denen es ja nicht mehr so viele gibt) führen ihre Berufung auf Medjugorje zurück,
      Die wenigsten „haben“ es mit den Botschaften, das stimmt schon. Aber trotzdem, wie können so viele wirklich gute und intelligenten Leute auf so einen Schwindel reinfallen?
      Das ist es, was mich dann doch wieder geneigt macht zu glauben, es ist doch was dran an Medjugorje.
      Andererseits sind die vielen Videos auf youtube, wo man diese Erscheinung und jede Erscheinung, die sich immer auf der Bühne und zur angegebenen Zeit vollzieht, komisch – und wirken schwer nach Einbildung oder Show.
      Ich meine, die Muttergottes ist doch kein kosmisches Phänomen, das sich zur vorberechneten Zeit beobachten lässt.
      Ich wünschte, man würde was von der von Papst Benedikt eingesetzten Untersuchungskommission hören.
      Ist es wirklich Schwindel, sollte man doch dem Spuk eine Ende machen, ist es wahr, so sollte man die Widersprüche erklären.

      1. Wenn die Botschaften von Medjugorje Schwindel sind, ist es schon interessant dass es gerade die Anhänger von Medjugorje sind, die in den Pfarreien noch präsent sind. Die Gegner von Medj. lade ich ein, über folgende Bibelstelle nachzudenken: Apg. 5, 39

  9. Dass Vicka Kusshändchen verteilt, naja vielleicht macht man das in Bosnien halt so.
    Interessant finde ich eher den Gesichtsausdruck der jungen Chorsängerinnen, die ja die ganze Zeit auf der Bühne neben der Seherin und der Erscheinung stehen.
    Die guggen so wie eben Schülerinnen auf dem Abschlußfest der Schule guggen, wenn die Rektorin ihre übliche „Ach wie war es schön und wie haben wir uns alle so lieb gehabt und wie sind wir alle so gerne hier…“ Rede hält.
    Will heißen, die haben nichts gespürt von irgendetwas Übernatürlichem.

  10. Sie liegen falsch wenn Sie berichten, dass dieses Gebetstreffen in Medjugorje stattgefunden hat.

    Vicka in Sestola 29. Juni 2013.

    Wikioedia:
    Sestola ist eine italienische Gemeinde (comune) mit 2545 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2012) in der Provinz Modena in der Emilia-Romagna. Die Gemeinde liegt etwa 48 Kilometer südsüdwestlich von Modena und grenzt unmittelbar an die Provinz Bologna. Sestola ist Teil der Comunità Montana del Frignano und liegt am Parco regionale dell’Alto Appennino Modenese.

    Bitte ändern Sie diese Falschmeldung.

    Das Jugendfestival in Medjugorje findet immer Ende Juli-Anfang August statt.

    1. Guten Tag
      und vielen Dank für Ihren aufmerksamen Hinweis. Die Korrektur ist inzwischen erfolgt. Mit der Sache selbst all dies freilich nichts zu tun. Daß das „Jugendfestival“ Anfang August stattfindet, ist uns bekannt, der Ausdruck „Jugendfestival“ wurde auch gar nicht verwendet.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

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