Koptische Christen auf der ganzen Welt begehen derzeit die „Marienfastenzeit“ zur Vorbereitung auf das Fest Mariä Entschlafung; sie beten dabei besonders für ihren Patriarchen Tawadros II. und die Klöster des Landes, zumal in der schwierigen Zeit nach dem Mord an Bischof Epiphanios am 29. Juli im Kloster San Makarios.
Die Phase des Gebetes und des Fastens wird am 22. August enden, wenn die koptische Kirche das Fest der Entschlafung Mariens feiert.
In der Zwischenzeit laufen die Ermittlungen in der Causa Mord an Bischof Epiphanios, wobei bisher ein Tatverdächtiger angeklagt werden konnte.
Wie ägyptische Medien berichten, soll die koptische Kirche die staatlichen Behörden gebeten haben, Teilergebnisse der Untersuchung vertraulich zu behandeln, um Gerüchte zu vermeiden, die Verwirrung stiften.
In seiner letzten wöchentlichen Audienz würdigte Kopten-Oberhaupt Tawadros (siehe Foto) das Mönchstum und sagte, er sei zuversichtlich, dass die Ordensgemeinschaften „bis zum Ende der Welt“ in den ägyptischen Wüsten bleiben und an künftige Generationen die Reichtümer ihrer geistlichen Gaben weiter geben werden. Dies könne nicht durch Schwächen, Irrtümer und Sünden einzelner Personen aufgelöst werden.
„Über den christlichen Glaube“, so Tawadros in diesen Zusammenhang, „wacht der HERR und ER braucht keine anderen Beschützer“.
Quelle: Fidesdienst
2 Antworten
Nach altem Brauch ist die österliche Bußzeit länger
70 statt 40 Tage: Warum manche Christen „vor-fasten“
https://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/70-statt-40-tage-warum-manche-christen-vor-fasten
https://www.katholisch.de/
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