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Nicht nur in Thüringen: Grunderwerbsteuer jetzt bundesweit senken

Anlässlich der im Thüringer Landtag beschlossenen Grunderwerbsteuersenkung erklärt der baupolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Marc Bernhard:

„Es ist sehr erfreulich, dass die langjährige AfD-Forderung zur Senkung der Grunderwerbsteuer jetzt im Bundesland Thüringen erstmalig umgesetzt wird. Die Landtagsfraktionen der AfD, CDU und FDP haben beschlossen, dass beim Immobilienerwerb in Thüringen künftig nur noch fünf Prozent Grunderwerbsteuer gezahlt werden müssen.

Das senkt die Kosten für Häuslebauer wie Mieter allein in Thüringen um 48 Millionen Euro jährlich.

Die Forderungen der AfD-Bundestagsfraktion gehen aber noch weiter, damit die Kosten des Wohnens wieder für alle bezahlbar werden. Wir fordern unter anderem mit dem Antrag ‚Vom Land der Mieter zum Land der Eigentümer‘ die bundesweite Absenkung der Grunderwerbsteuer auf 3,5 Prozent und deren Streichung beim erstmaligen Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum.

Dabei sollen Bund und Länder einen Rechtsrahmen schaffen, der auch die Einnahmeausfälle der Kommunen ersetzt. Zudem müssen alle preistreibenden Energiesteuern und aberwitzigen energetischen Vorschriften abgeschafft werden.“

 

 

Kommentare

4 Antworten

  1. GRUNDSTEUERREFORM ALS AUSPLÜNDERUNG DER BÜRGER

    Passt nicht ganz zum Thema, da es sich um die Reform der GRUNDSTEUER handelt.

    Versprochen war, das Grundsteueraufkommen sollte aufkommensneutral sein. Davon ist schon nicht mehr die Rede, sondern unter verschiedenen Vorwänden wird dem Bürger weiter in die Tasche gegriffen:

    https://www.tichyseinblick.de/meinungen/grundsteuerreform-dreiste-auspluenderung-der-buerger/

    „Mit anderen Worten lautet das Motto der Bundesregierung für die Grundsteuerreform: Holt euch das Geld von den Bürgern. Von hier aus wird deutlich, dass die Reform der Grundsteuer bei allen gegenteiligen Beteuerungen nie ein anderes Ziel hatte, als das Tor für weitere Steuererhöhungen aufzumachen..

    Man darf es inzwischen als Axiom der Politik der Ampel, wie übrigens schon der Merkel-Herrschaft verstehen, dass deren Politik sich gegen die deutschen Bürger, gegen die deutschen Familien richtet, denn die Ampel will eine andere Gesellschaft, ein anderes Volk..

    Jede Steuerentlastung, jede Finanzierung der Zuwanderung in die Sozialsysteme, jede Subvention für den Klimakomplex und jede wirtschaftliche Förderung der Verlagerung von Wertschöpfungsketten ins Ausland bezahlt der deutsche Steuerzahler mit einer Erhöhung von Steuern und Abgaben, er wird regelrecht ausgeplündert.“
    —-

    Wie versprochen so gebrochen. Wundert’s einen ?

  2. Manfred Julius Müller schlägt auf seinen zahlreichen Internetauftritten und Buchveröffentlichungen eine Lohnkostenreform nach finnischem Vorbild vor – das skandinavische Steuer-Modell!
    Entlastung des Faktors Arbeit durch eine Senkung der Sozialabgaben als Lohnnebenkosten, Umfinanzierung des Sozialstaates über die Mehrwertsteuer – durch den auftretenden protektionistischen Effekt, da deutsche Arbeit und Produkte verbilligt werden und ausländische Importe relativ verteuert, werden das globalistische Lohn- und Steuer- und Öko- und Sozialdumpingsystem mit seiner durch den Zollabbau erzwungenen Standortkonkurrenz beendet. Die Erpressungsmöglichkeit der Unternehmer ist vorüber, deutsche Betriebe und Produkte sind auf dem Weltmarkt wieder konkurrenzfähig. Dennoch aber steigen die Preise für deutsche Produkte zumindest nicht stark, da das Geld ja wieder an produzierende Unternehmer und Beschäftige über die Senkung der Sozialabgaben als Lohnnebenkosten zurückgegeben wird!
    Dies wurde schon erfolgreich von der Merkel Regierung der grossen Koalition 2005 bis 2009 mit der 2005 beschlossenen Mehrwertsteuererhöhung auf 19%, welche 2007 in Kraft trat, bei gleichzeitiger Senkung der Lohnnebenkosten durchgeführt! (in Skandinavien meist 25% Mehrwertsteuer).
    http://mehrwertsteuererhoehung-pro-contra.de/
    Jobwunder durch Konsumsteuer – erste erfolgreiche Ansätze unter Merkel
    http://www.direktzu.de/kanzlerin/messages/jobwunder-durch-konsumsteuer-21923
    Manfred Julius Müller und die Umsatzsteuer Demagogen
    http://www.dzig.de/Manfred_Julius_Mueller_und_die_Umsatzsteuer-Demagogen

  3. Hubert Krebser:
    Ganz unabhängig, vom wem sie kommen, zumindest teilweise ja auch von der FDP, halte ich die Vorschläge zur Senkung der Grunderwerbsteuer für sehr unvernünftig und unsozial. Und ich schreibe das als jemand, der trotz sehr vieler Bedenken bzgl. der FDP jetzt in Hessen bzw. Bayern FDP wählte, und bestimmt nicht AfD.

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