Ein Bombenanschlag hat am Sonntag während eines Gottesdienstes in Kano mehr als zwanzig Menschenleben gefordert; viele weitere Gläubige wurden verletzt.
Der Gottesdienst fand in einem Freilufttheater in Nigerias zweitgrößter Stadt statt. Die Zahl der Verletzten ist noch unklar.
Insgesamt starben seit Januar 2012 mehrere hundert Menschen in ganz Nigeria bei Bombenanschlägen und Angriffen. Oft waren Kirchen das Ziel der Attentäter.
In Nigeria operiert eine radikal-islamische Gruppe namens „Boko-Haram“, die Kontakte zur Terrorszene von al-Kaida haben soll.
Erst am Samstag hatte ein Selbstmordattentäter einen Sprengsatz vor dem Gebäude einer Zeitung in Nigerias Hauptstadt Abuja gezündet.
Quelle: Radio Vatikan
2 Antworten
Gut, dass dies überhaupt mal thematisiert wird.
Traurig, dass es diese aggressive Intoleranz ggb. Christen gibt.
Was kann man dagegen tun?
Guten Tag und vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir können den Verfolgten durch Gebet und Tat helfen, zB. durch Unterschriftensammlungen oder Mahnwachen, wie sie die IGFM (Intern. Gesellschaft für Menschnrechte) öfter durchführt – oder auch Infos verbreiten und die Menschen aufklären über die weltweite Verfolgung von Christen in islamischen und kommunistischen Ländern.
Freundlichen Gruß!
Felizitas Küble