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NRW-Gesundheitsminister Laumann bedauert Corona-Lockdown vom März 2020

Wie die liberal-konservative Webseite FREIE WELT berichtet, hat Karl-Josef Laumann, der Gesundheitsminister in Nordrhein-Westfalen, hinsichtlich der staatlichen Corona-Maßnahmen erklärt: „Hätten wir gewusst, was wir jetzt wissen, hätten wir keinen Lockdown gemacht.“

Und „Web.de“-Portal zitiert ihn wie folgt: „Wenn wir Mitte März das gewusst hätten, was wir jetzt wissen, hätten wir nicht den Lockdown gemacht, den wir gemacht haben.“  (Quelle: https://web.de/magazine/politik/politische-talkshows/maybrit-illner-karl-josef-laumann-verspricht-zweiten-lockdown-nicht-geben-35010288)

Der CDU-Politiker habe in der ZDF-Talk-Show bei Maybritt Illner diese Schlußfolgerung gezogen. Der ebenfalls in die Talk-Show anwesende Virologe Prof. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit habe der Äußerung des Ministers zustimmend zugenickt.

Hierzu kommentiert die FREIE WELT:

„Langsam setzt sich die Erkenntnis durch: Die Merkel-Regierung und die Landesregierungen haben sich von den Mainstream-Medien und wenigen Professoren vor sich hertreiben lassen und das Land in den Ruin getrieben….Angestachelt wurde dies zudem von den Mainstream-Medien, die Tag für Tag Panik verbreiten.“

Zur Schwarzmalerei mit Untergangsstimmung in ARD und ZDF siehe diese jüngste Studie: https://charismatismus.wordpress.com/2020/08/21/studie-zu-ard-und-zdf-bedrohungsrhetorik-und-lust-an-der-coronakrise/

Kommentare

10 Antworten

    1. Guten Tag,
      wenn man erklärt, eine frühere Vorgehensweise jetzt anders als vorher zu beurteilen und sie nicht zu wiederholen, ist das der Sache nach ein Bedauern, auch wenn er den Ausdruck nicht verwendet – schließlich stehen da auch keine Gänsefüße im Titel.
      Drehen Sie sich doch nicht ständig im Kreise.
      Das Laumann-Thema ist x-mal durchgenudelt.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Das ist halt schlicht nicht richtig. Einfach mal kurz die Bedeutung des Begriffs „bedauern“ nachprüfen:

        Synonym für bedauern ist:

        reuen, bessern, betrauern, bereuen, beweinen, bejammern, bemitleiden, teilnehmen, beklagen

        https://corpora.uni-leipzig.de/de/res?corpusId=deu_newscrawl-public_2018&word=bedauern

        In der Sache geht es darum, dass jemand zum Ausdruck bringt, dass er eine Entscheidung bereut und sie ihm leid tut, weil er sie hätte anders treffen müssen.

        Nichts davon hat Laumann getan. Weder inhaltlich noch nach der Wortwahl.

        Er hat gesagt, dass man nun aufgrund NEUER ERKENNTNISSE UND MÖGLICHKEITEN es wohl anders machen würde. Deshalb war da auch nichts zu bedauern. Denn es wurde ja nichts falsch gemacht. Unter dem damaligen Kenntnisstand und den damaligen Handlungsmöglichkeiten hätte keine bessere Entscheidung getroffen werden können.

        Da ist auch nichts durchgenudelt, nur weil Sie das behaupten. Vielmehr muss ihre falsche und verzerrte Darstellung zurecht gerückt werden. Denn Sie unterstellen Bedauern, wo keines ist, um den Eindruck zu erwecken, es sei etwas falsch gemacht worden. Die Wahrheit ist, dass aufgrund der Erkenntnisse und Möglichkeiten, die man hatte, alles richtig gemacht wurde.

        Ich habe in meinem Leben Entscheidungen getroffen, die ich nach heutiger Beurteilung so nicht mehr treffen würde. Deswegen bedauere ich sie kein bisschen. Was anderes ist es, wenn ich mir eingestehen muss, dass ich schon damals gewusst habe oder hätte wissen müssen, dass diese Entscheidungen falsch waren.

        Vielleicht sollten sich mal manche darüber im Klaren werden, dass das Leben an sich „a work in progress“ ist und keine abgehobene Perfektionistenshow.

  1. Das Zitat, das die AfD und Frau Küble hier verbreiten, ist unwahr. Laumann hat nicht gesagt, man hätte nach heutigem Kenntnisstand „keinen Lockdown gemacht.“ Hier erwarte ich journalistische Sorgfalt, weil es auf die Wortwahl ankommt. Hier ist das Video im Original:

    https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner/laumann-lockdown-nicht-noch-einmal-so-machen-20-august-2020-100.html

    Der erste Satz lautete:

    „Wenn wir Mitte März das gewusst hätten, was wir jetzt wissen, dann hätten wir nicht SO einen Lockdown gemacht, wie wir ihn gemacht haben.“ Das wird dann nachvollziehbar mit mehreren Faktoren begründet. Und nochmal wird abschließend mit dem Satz klar gestellt:

    „Heute würde, glaube ich, Politik einen Lockdown wie wir ihn Mitte März gemacht haben, SO nicht wieder machen, sondern wir würden ihn wahrscheinlich viel differenzierter auslegen können.“

    Man beachte die Worte „glaube ich“ und „wahrscheinlich“. Laumann spricht dann von differenzierten lokalen Maßnahmen, die man eben JETZT im Gegensatz zu März 2020 machen KANN.

    Nichts von dem hat zu tun mit einer angeblichen Unwirksamkeit von Masken oder mit Medien. Es waren, wie er klar ausführt, die Fragen von Behandlungskapazitäten, die Lage in Italien, in den Niederlanden usw. und die fehlenden Möglichkeiten, lokal einzugreifen. Zu beachten ist auch, dass er einen Lockdown als solchen weiter nicht ausschließt, sondern die Art und Weise, das „SO“ des Lockdowns.

    Typisch AfD nahe Medien: Viel Lärm um nichts.

    1. Guten Tag,
      nehmen Sie mal zur Kenntnis, daß auch das Nachrichtenportal von „web.de“ folgende Naumann-Aussage zitiert:
      „Wenn wir Mitte März das gewusst hätten, was wir jetzt wissen, hätten wir nicht den Lockdown gemacht, den wir gemacht haben.“  (Quelle: https://web.de/magazine/politik/politische-talkshows/maybrit-illner-karl-josef-laumann-verspricht-zweiten-lockdown-nicht-geben-35010288)
      Das von Ihnen hervorgehobene Wörtchen „so“ fehlt hier ebenfalls.
      „Web.de“ gehört bestimmt nicht zu den „AfD-nahen Medien“.
      Viel Lärm um nichts bei Ihnen!
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  2. „Hätten wir gewusst, was wir jetzt wissen, hätten wir keinen Lockdown gemacht.“

    Das ist eine ziemlich unverschämte Unwahrheit. Es gab und gibt genügend Virologen und Ökonomen, die von Anfang an den Lockdown als unsinnig und unverhältnismäßig bezeichnet haben. Was Laumann anscheindend nicht wusste, konnte man Ende März z. B. von Professor Bhakdi deutlich vernehmen. Der wurde dann von den Medien als Spinner und Verschwörungstheoretiker abgewürgt. Nun haben wir die Katastrophe und niemand hat natürlich etwas gewusst. Das ist ja alles so vorhersehbar.

    1. Ende Februar, Anfang März wurde schon darauf hingewiesen, daß Corona schon seit Anfang der 60er bekannt ist. Im März wurde bekannt, daß die WHO sich schon 2013 u. 2014 zu Corona äußerte.
      Am meisten nervt mich das Fehlen von belastbaren Zahlen. Jeder Unfug, jeder Humbug ist gerade recht, um genug Panik zu veranstalten und die Medien, vor allem die öffentlich rechtlichen, spielen den Einpeitscher.
      Die Bürger haben den Verstand ausgeschaltet und sind folgsame Herdentiere. Wenn ich nachher mit meiner Frau auf dem Markt bin, werden wir mit vielleich 2 – 3 anderen die einzigen ohne Maske sein. Alle anderen freuen sich offensichtlich, bei den augenblicklichen Temperaturen mit dem Gesichtsschleier in der Öffentlichkeit herumlaufen zu dürfen.
      Ich sollte noch erwähnen, daß ich transplantiert und entsprechend immunsupprimiert bin. Mein Immunsystem ist heruntergefahren, damit das Transplantat nicht abgestoßen wird. Somit gehöre ich zu den am stärksten gefährdeten Personen. Laut Politiker-Panikverbreitung dürfte ich schon nicht mehr am Leben sein, da ich mich bis heute dem öffentlichen Leben nicht entzogen habe. Ich achte lediglich darauf, mich nicht in irgendwelche Menschenmassen zu stürzen, halte etwas Abstand, aber auch keine anderthalb bis zwei Meter und wasche mir, wenn ich nach Hause komme, die Hände. Ach ja, ich habe kein Infektionsmittel!
      Was soll ich jetzt sagen? Trotz unserer Politiker lebe ich noch.

  3. „Hätten wir gewusst, was wir jetzt wissen, hätten wir keinen Lockdown gemacht.“
    Als gelernter Krankenpfleger, der mit Sicherheit um Hygieneregeln Bescheid weiß, frage ich mich, warum die Bürger immer noch für dumm verkauft werden und mit den Masken, die eh nichts bewirken, herumlaufen müssen. Selbst der Propellerträger Lauterbach hat zugegeben, daß sie bei Niesen und Husten nichts bewirken.

  4. Wer hier einen Nutzen drin sah, sollte man nicht so einfach abhandeln mit MSM und einigen überdrehten Wissenschaftlern.
    Immerhin ist das international so breit getreten worden, und da stecken ganz andere Kräfte dahinter.

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