Franziskus hat den oft als seinen „Ghostwriter“ bezeichneten Erzbischof Victor Manuel Fernández zum Präfekten des Dikasteriums für die Glaubenslehre ernannt. Der Argentinier ist seit vielen Jahren ein enger Mitarbeiter des Papstes.
Fernandez hat zahlreiche Bücher geschrieben, darunter „Heile mich mit Deinem Mund: Die Kunst des Küssens„, das im Jahr 1995 erschien.
Die Ernennung von Fernández zum Präfekten des Dikasteriums (Kongregation) für die Glaubenslehre folgt auf die Amtszeit von Kardinal Luis Ladaria, der wiederum Nachfolger von Kardinal Gerhard Müller war.
Diese Personalentscheidung ist ein weiteres Zeichen für den Wunsch von Papst Franziskus, die Kirche in eine neue Richtung zu lenken.
Quelle und vollständige Meldung hier: https://de.catholicnewsagency.com/news/13518/erzbischof-fernandez-vom-ghostwriter-von-papst-franziskus-zum-obersten-glaubenshuter
Total views : 8781208
7 Antworten
DAS FELD IST BEREITET
für eine radikale Neuausrichtung der katholischen Doktrin unter heterodoxer Leitung bei der Weltsynode, jetzt auch mit voller Rückendeckung durch das Dikasterium für die Glaubenslehre.
(das noch – wohl sehr zum Unwillen des Papstes – auf ein Dubium geantwortet hatte, die Kirche habe keine Vollmacht, gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften zu segnen )
wer stark im Glauben ist, benötigt diese Aussagen/Mahnungen nicht. Bei einigen Personen ist es auch mehr Selbstdarstellung als wissen!
Es gibt ein sprichwort „wer schreibt, der bleibt!“ Was immer auch dieses Zitat ausdrücken will? Meine Sehkraft wird stetig weniger, ergo werde ich dies alles
n i c h t mehr lesen!
Offenbar herrscht in der römisch-katholischen Kirche so ein Personalengpass, dass man es sich nicht leisten kann, Menschen, die in der Allgemeinheit negativ aufgefallen sind, außer Dienst oder in nicht führende Position zu setzen.
Denn es vergeht kaum ein Tag, an welchem wir nicht erfahren, wo der, der oder der Kardinal oder Bischof wieder einmal negativ aufgefallen ist…Und das größte Problem:
Die römisch-katholische Kirche gilt als Maßstab für alle Kirchen. So dass dann auch in anderen Kirchen die Menschen wegbleiben.
Wie aber kann man dazu kommen, dass wieder der Bibel entsprechende Personen in die Funktionen kommen, so dass der Kirche wieder ein Wachstum ermöglicht wird?
Eine orthodoxe Delegierte zur Familiensynode flehte die katholischen Teilnehmer geradezu an: „Ihr müßt standhalten, sonst gibt es kein Halten mehr.“
Dieser Papst ist mir unheimlich.
Von der KK wird in den nächsten Jahren wenig übrigbleiben, und die die sich KK nennen, werden es nicht sein.
Was soll das für ein Buch sein, allein der Titel ist abschreckend und degoutant, für einen Geistlichen….
Das macht aber nix.
Jesus fragt im NT schon vorausschauend, ob ER noch Glauben finden wird, wenn ER wiederkommt.
Ja, ER wird.
Aber nicht marktschreierisch, bunt, einheitsbreeig ohne Unterschiede, beliebigst, barmherzig bis zur Verlogenheit und Verballhornung Seiner Barmherzigkeit und Beugen Seines Wortes..sondern still, zerbrechlich, ringend, tastend, suchend mit IHM in der Mitte…
Wenn wir schwach sind, ist ER stark.
die Ernennung mit dem letzte Woche erschienenen Arbeitspapier zur Synode verspricht interessante Zeiten, vielleicht für eine Minderheit in der DBK etwas gewöhnungsbedürftig