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Papst Franziskus stellt klar: Die Madonna erscheint nicht auf Knopfdruck

RADIO VATIKAN meldet heute:

Was ist christliche Identität?  –  Diese Frage stellte der Papst am heutigen Dienstag in seiner Morgenpredigt in der Casa Santa Marta.(…)RadioVatikan

Franziskus sprach sich in seiner Morgenmesse gegen eine „ätherische“ christliche Spiritualität und auch gegen die „moderne Gnosis“ aus.

Als Beispiel bezog er sich auf bestimmte Ausformungen des Marienglaubens.

Die Gottesmutter sei keine Botin, die an bestimmte „Seher“ zu bestimmten Tageszeiten ihre Botschaften übermittle, sagte Franziskus, ohne näher auf solche Formen privater Offenbarungen einzugehen.

Das sei jedenfalls „keine christliche Identität“, betonte er: „Das letzte Wort Gottes heißt ‚Jesus‘ und nichts darüber hinaus.“

Warnung vor Verweltlichung der Gläubigen

Neben solchen Vorstellungen der Verfügbarkeit des Religiösen könne auch die Weltlichkeit zu einer „Verwässerung“ der christlichen Identität führen, fuhr Franziskus fort:

„Und so verliert das Salz den Geschmack. Und so sehen wir christliche Gemeinden oder Christen, die sich für Christen ausgeben, aber keine Zeugen Jesu sein können. Und so rückt die (christliche) Identität weiter nach hinten und verliert sich ein wenig hinter diesem weltlichen Nominalismus, den wir jeden Tag sehen.“

Kommentare

4 Antworten

  1. ***************************************************************************
    E I L M E L D U N G Z U M E D J U G O R I E

    Positive Signale aus dem Vatikan für Medjugorje
    ***************************************************************************

    Zunächst die Mitteilung vom 08. Juni 2015 unter dem Link:

    http://www.kath.net/news/50843

    Demnach berät die Glaubenskongregation über die mutmasslichen Marienerscheinungen und den Wallfahrtsbetrieb im herzegowinischen Medjugorje. Papst Franziskus meinte gegenüber Journalisten: „Wir sind dabei eine Entscheidung zu fällen und sie dann zu publizieren“.

    Das überrascht mich schon und wir können gespannt auf die Entscheidung sein. Selber konnte ich einen Entscheid erst nach Jahrzehnte, ja sogar erst nach dem Tod der Seher, vorstellen.

    ——————————————————————-
    Dann kommt am 12. Juni 2015 folgende Meldung:

    http://www.kath.net/news/50905 (Zitate)

    Der Vatikan lehne die Verbreitung der Botschaften von Medjugorje nicht ab, arbeite aber an einer Begleitung der Seher.

    Eine Entscheidung über die Erscheinungen werde erst nach deren Ende erfolgen. Möglicherweise sei das erst nach dem Tod des letzten Sehers der Fall, ist in dem Bericht zu lesen.

    ——————————————————————-

    Ist das nun ein salomonischer Entscheid zu Gunsten von Medjugorie? Ist das auch echt? Es fehlen mir dazu noch Parallelbericht und eine offizielle Stellungnahme aus Rom. Trotzdem überraschen mich solche Aussagen in diesem frühen Stadium irgendwie schon, obwohl ich aus bereits früher genannten Gründen einen solchen eindeutigen Sinneswandel zu Gunsten von Medjugorje nachvollziehen kann.

  2. Zu Erscheinungen während einem Gottesdienst habe ich noch min. eine Frage.

    Ich stelle es mir so vor, dass die Gottesmutter im Gottesdienst ihren bestimmten Platz hat,
    eben in unsichtbarer Form (wenn alles so stimmt, wie ichs mir denke)

    Warum schwebt sie von der Ferne herbei?

    Warum gibt sie nicht meinetwegen Sehern die Möglichkeit, sie von mir aus dort zu sehen, wo ihr Stammplatz ist?

    Die Gottesmutter ist doch wegen Gott im Gottesdienst und setzt die Priorität nicht extra auf Personen.

    Allerdings was das Vater unser angeht, kann die Gospa das schon mitbeten.

    Vergib uns unsere Schuld, erlöse uns von dem Bösen.

    Die Gospa spricht ja in der Uns-Form und nicht in der ICH-Form.

    Generell habe ich nichts gegen Erscheinungen, wäre ja super, wenms stimmt.

    ABER speziell im Gottesdienst tut sie sicher auch in erster Linie ihren Dienst an Gott und sorgt nicht quasi für Medienrummel im Gottesdienst.

    oder habe ich ich nicht richtig informiert? Erscheint sie nicht während der Messe, sondern davor oder danach?

    ABER trotzdem, wenn im Gotteshaus ihr Platz unterm Kreuz ist, dann sollte sie nicht erst von oben angeschwebt kommen, sondern bereits beim Kreuz stehen.

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