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Persönliche Werte, die unsere Kinder in Familie und Schule erlernen sollten

Von Almut Rosebrock

Besorgte Eltern demonstrierten in Stuttgart gegen den neuen rot-grünen Schul-Bildungsplan in Baden-Württemberg, der Sexualkunde „in alle Richtungen“ für alle verpflichtend macht –   und können aufgrund einer Gegendemonstration (mit weniger Personen!) ihre Demonstration nicht zu Ende führen. Sie werden aktiv gestört und angegriffen.
Almut Rosebrock
Bereits Kinder sollen als Pflichtfach lernen, dass LSBTIQ steht für lesbisch, schwul, (englisch G-gay), bisexuell, transsexuell, intersexuell, „queer“. Alles „gleichwertig“, „normal“.  –  Kommt bald noch P für pädophil – oder auch polyamourös – dazu?
Wie wäre es mit Z für zölibatär? Ist es nicht auch legitim und schützenswert, enthaltsam zu leben? Nach der Schöpfungsordnung. Nach Gottes Geboten.
Einfach als Mann und Frau, ganz „normal“. In Verschiedenheit. 1+1=1. Und sich vielleicht auch daran zu stören, wenn ständig über das „Geschlecht“ und Sexualität gesprochen wird, dieses Thema gar zum Maß für die „Qualität“ eines Staates wird –  wo doch auch ganz andere Dinge zu einem erfüllten Leben gehören und beitragen!
Unsere Kinder sollten lernen, zu anderen Menschen (wie auch zu sich selbst) in Achtung, Wertschätzung und Kompromissfähigkeit zu stehen, Beziehungen, Freundschaften aufzubauen und zu pflegen. In Schwäche, Stärke, Unterschiedlichkeit und Vielfalt der Charaktere, der Begabungen, der Meinungen. Sie müssen auch lernen, sich an Regeln des Zusammenlebens zu halten. Sich selbst (auch mal) zurückstellen zu können.
Als ganzheitlich gereifte Persönlichkeit, Mann, Frau, was auch immer, wird Leben gelingen – und das geht ggf. sogar auch ganz ohne Partner!
Der (nicht zu leugnende) Unterschied zwischen Mann und Frau ist sowohl Bereicherung wie auch „Problem“ für Partner, Ehen und Familien. Man kann – und sollte – lernen, trotzdem miteinander auszukommen, im gemeinsamen Leben, in Gespräch, Konflikt, Vergebung, Liebe. Und das als Nährboden für Kinder, die ganz natürlich entstehen.
Möge unser Leben gelingen – mit all den Herausforderungen, die sich immer wieder stellen, im Kleinen wie im Großen. Noch haben wir hier Glaubens- und Meinungsfreiheit. Aber der Einfluss der „Political Correctness“ wird immer größer… .
Almut Rosebrock (siehe Foto) ist evangelische Christin, Apothekerin und Familienmutter; sie leitet das Aktionsbündnis „Gerne leben mit Kindern“: www.glmk.de

Kommentare

2 Antworten

  1. Ich muss meine Zustimmung ausdrücken. Diesem Artikel ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
    Außer dass ich anmerken muss: „… Achtung, Wertschätzung und Kompromissfähigkeit…“ – das sind Werte, die auch die Grünen hochhalten. Das muss man deutlich sagen. Tatsächlich ist es vor allem das Familienverständnis und die Einstellung zur Sexualität, die der christlichen entgegensteht.

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