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Pforzheim: Evangelischer Theologe äußert sich zu den „Todesflüchen“ gegen ihn

Der theologisch konservative Autor und ehem. Sekten- und Weltanschauungs-Beauftragte Dr. Lothar Gassmann (siehe Foto) aus Pforzheim ist kürzlich selber Opfer einer sektiererisch geprägten Gruppe aus den USA geworden.

Die fanatische „Baptistenkirche Zuverlässiges Wort“ hat in einem „Gottesdienst“ Todesflüche gegen den freikirchlich-evangelischen Theologen und Leiter einer Bibelgemeinde ausgesprochen: „Herr, töte ihn! Zerbrich ihm einzeln alle Knochen und Zähne.“  

Diese Attacken erfolgten lediglich wegen vereinzelter Lehrfragen, über die Christen seit Jahrhunderten diskutieren, ohne einander verbal die Köpfe einzuschlagen.

Dr. Gassmann hat dazu folgende Erklärung verfaßt:

Sie nennen sich „Baptistenkirche“, aber alle anderen Baptisten distanzieren sich von ihnen. Sie nennen sich „Zuverlässiges Wort“, aber im Gegensatz zum biblischen Gebot „Du sollst nicht töten“ fordern sie zur Tötung von Andersdenkenden auf.

Die Rede ist von der radikalen Gruppe „Baptistenkirche Zuverlässiges Wort“ („Faithful Word Baptist Church“) aus Arizona um den amerikanischen „Prediger“ Steven Anderson, die seit einiger Zeit Anhänger in Deutschland wirbt.

Laut Wikipedia hat Anderson aufgrund seiner extremen Verlautbarungen (z.B. Tötungsaufrufe und Antisemitismus) in mehreren Staaten Einreiseverbot, so etwa in Kanada, Südafrika, England und Australien. Sein deutscher Hauptvertreter Anselm Urban hat sich aufgrund der Ermittlungen gegen ihn wegen Volksverhetzung zu Anderson nach Arizona abgesetzt.

Ihren ersten Stützpunkt in Deutschland hat die Fanatikergruppe dennoch vor einiger Zeit in der Schwarzwaldstadt Pforzheim errichtet. Von dort aus hetzt sie nicht nur gegen Homosexuelle, für die sie in ihren „Predigten“ und Internet-Videos das Todesurteil fordert, sondern auch gegen Christen, die in theologischen Lehrfragen nicht genauso denken wie sie.

Pastoren verschiedener Kirchen und Konfessionen werden in den Videos der Gruppe beleidigt, beschimpft und mit Teufelshörnern dargestellt, z.B. der Katholik Dr. Johannes Hartl, der evangelische Pfarrer Olaf Latzel und der freikirchliche Theologe Dr. Lothar Gassmann.

Da Gassmann in Pforzheim lebt, haben sie es auf ihn offenbar besonders abgesehen, denn in einem YouTube-Video vom Juli 2023 mit dem Titel „Das Problem mit Lothar Gassmanns Bibelgemeinde“ verstieg sich der „Prediger“ der Gruppe „Zuverlässiges Wort“ namens Moses Golla zu folgenden Aussagen:

„Wie behandeln wir Lothar Gassmann? Was machen wir mit ihm? Wir entlarven ihn weiter. Wir werden ihn weiter beleidigen. Wir werden Stoßgebete gegen ihn sprechen: Lieber Herr, töte ihn bitte! – Wir werden ihn weiter hassen. Würden wir in einem gerechten Land leben, würde Lothar Gassmann hingerichtet werden. Er würde getötet werden.“ 

In dem Video ist zu hören, dass die Zuhörer dazu „Amen“ sagen.

Aufgrund dieses Tötungsaufrufs und der Reaktion bei den Zuhörern hat Gassmann sich an die Polizei gewandt. Kripo und Staatsanwaltschaft sind eingeschaltet und ermitteln gegen sie, ebenso schon zuvor der Verfassungsschutz.

Aufgrund ihrer Hassbotschaften und Tötungsaufrufe wäre ein sofortiges Verbot dieser Gruppe um Steven Anderson, Anselm Urban und Moses Golla sowie eine Schließung ihrer Videokanäle dringend notwendig.

Kommentare

16 Antworten

  1. Hallo Herr Jahndel,
    Sie sind bestimmt ein Doktor der Theologie! Wer so reiches Wissen um die Bibel hat, ist beneidenswert! Sind Ihre Interpretationen aber in Übereinstimmung mit dem WORT (s. Joh 1, 1ff)?
    Wo steht denn etwas darüber, dass JESUS CHRISTUS den Alten Bund (zusammengefasster Begriff für die verschieden at Bünde) abgelöst hat? ER hat ihn ergänzt (s. Mt 5, 17 f).
    Richtig ist, dass JESUS der MESSIAS für das von GOTT erwählte Volk ISRAEL und HEILAND für die Welt ist.
    Die at Aufrufe zum Kampf sind den jeweiligen Erfordernissen der Zeit und Situation geschuldet. So sollte Kanaan erobert werden und zum Landbesitz für die Nachkommen Abrahams werden. Die Gründe sind nachzulesen!

    A. wurde von GOTT berufen, in ein Land zu ziehen, das GOTT ihm zeigen wollte. Dazu kam die Verheißung, dass die Nachkommen Abrahams zu einem großen Volk werden sollten (1 Mose 12). Dazu kam eine weitere Verheißung: Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. Und: Ich will segnen, die dich segnen und verfluchen, die dich verfluchen – und „in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden“. Diese Verheißung gilt noch immer!
    Viele Male wird im AT wiederholt, dass das Land GOTTES Eigentum ist, das den Nachkommen Abrahams über die Linie Isaak und Jakob zu ewigem Besitz zugeeignet wurde.
    Erwählung und Landverheißung gehören untrennbar zusammen. Ebenfalls bis heute!

    Der Bund GOTTES mit Abraham wurde durch einen Eid befestigt, an den der HERR sich durch einen Schwur gebunden hat (1.Mose 12, 7ff).
    Warum erwählte GOTT Abrahams Nachkommen, die einmal in der langen Sklaverei in Ägypten zum Volk ISRAEL wurden?

    Wozu erwählte der HERR ISRAEL (=“Gotteskämpfer“ oder „kämpft für GOTT“)?
    Das erfahren wir in Jesaja 49,3: „Du bist Mein Knecht ISRAEL, durch den Ich Mich verherrlichen will.“
    Die Existenz ISRAELS ist also das Zeichen, dass GOTT (da) ist.
    Seinen Namen offenbarte ER dem Mose am brennenden Dornbusch: ICH werde sein, der ICH sein werde – oder ICH BIN. (2 Mose 3, 14ff)

    Diesen Namen finden wir im NT mehrfach wieder, wenn JESUS in königlicher Hoheit spricht: ICH BIN der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum VATER denn durch MICH (Joh 14, 6).

    ISRAEL ist durch die Propheten als einzigem Volk ewiger Bestand zugesagt (Jer 31, 15ff).

    Wie sich ISRAEL als Volk und die aus den Heiden zum Glauben Gekommenen einmal zugleich als das eine Volk GOTTES vereinen, beschreibt u.a. der Prophet Sacharja in den Kap. 8-14.

    Übrigens: „christliche Staaten“ hat es bisher nicht gegeben. Aber es gab immerhin Versuche, sich als solche zu konstituieren…

    Den Dienst als Soldaten hat schon JOHANNES d. TÄUFER anerkannt! (Luk 3.14)

    GOTT selbst war bei der Eroberung Kanaans der „Fürst über das Heer des HERRN“ und gebot Josua die Eroberung Kanaans! Hierzu Josua 5, 13 ff)

    Das in aller Kürze! Mit freundl. Gruß

    1. @Herbert Nowitzky:

      https://www.keine-tricks-nur-jesus.de/2012-10/alter-bund-vs-neuer-bund.html

      https://www.bibelkommentare.de/fragen/664/was-ist-mit-dem-neuen-bund-gemeint

      Der Alte Bund ist „veraltet und überlebt“ (Hebräer 8,13).
      Im Hebräerbrief lesen wir, daß der Alte Bund sozusagen fehlerhaft war: „Nun aber hat er [Jesus] ein höheres Amt empfangen, wie er ja auch der Mittler eines besseren Bundes ist, der auf bessere Verheißungen gegründet ist. Denn wenn der erste Bund untadelig gewesen wäre, würde nicht Raum für einen andern gesucht“ (Hebräer 8,6-7).
      Der Autor des Hebräerbriefs verdeutlicht, daß die Gültigkeit der Ritualopfer im Alten Bund zeitlich befristet war: „Der vordere Teil des Zeltes ist ein Sinnbild für die gegenwärtige Zeit und den in ihr herrschenden Zustand: Da werden Opfer und Gaben dargebracht, die nicht die Kraft haben, die Menschen, die sie darbringen, in ihrem Innern vollkommen zu machen, so daß ihr Gewissen sie nicht mehr anklagt. Da geht es allein um Vorschriften über Essen und Trinken und über religiöse Waschungen, also um äußerliche, irdisch-vergängliche Vorschriften, die nur auferlegt waren bis zu dem Zeitpunkt, an dem Gott die wahre Ordnung aufrichten würde“ (Hebräer 9,9-10; Gute Nachricht Bibel)
      „Jetzt aber ist Christus gekommen als der Oberste Priester“ (Vers 11) und hat durch seinen Opfertod die Notwendigkeit von Tieropfern und die zu ihnen gehörenden Vorschriften über Ritualopfer und -waschungen aufgehoben. Dank diesen klaren Aussagen vertritt heute niemand die Ansicht, daß Christen der Pflicht unterliegen, Tiere, Mehlspeisen oder Wein zu opfern.
      In Hebräer 8, Vers 8 erfahren wir, daß Gottes Tadel beim Alten Bund dem Volk Israel galt: „Denn Gott tadelt sie [die Israeliten] und sagt: Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da will ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen.“ Der Tadel beim Alten Bund lag daran, daß die Israeliten nicht in der Lage waren, sich an ihre Vereinbarung mit Gott zu halten.

  2. Hallo Frau Stahnke,
    was treibt Sie nur, ein so hartes Urteil über einen Mann zu sprechen, der ausdrücklich von JESUS CHRISTUS zu Seinem Werkzeug und zur Mission unter den Heiden berufen wurde?
    Sind Sie Feministin? Können Sie Ihre Kritik belegen?
    Der Apostel war Pharisäer und im WORT GOTTES äußerst gut bewandert – wie übrigens auch der HERR selbst (s. u.a. Mt 5, 17 f)!
    Welche Ordnungen in der Gemeinde stören Sie persönlich? Welche wollen Sie verändern – gerade auch in heutiger Zeit?
    Ich wünsche Ihnen, dass Sie immer tiefer in GOTTES WORT eintauchen und sich von Seinem GEIST beeinflussen und lenken lassen.

    Empfehlung: Schauen Sie einmal bei Bibel TV sonntags von 8:45 – 9:15 „In Touch“, wo Dr. Charles Stanley (Pastor, em der1st Baptist Church Atlanta, heimgegangen im Juli dieses Jahres) in seinen Predigten wortgetreu die Bibel auslegt.

    Es bleibt danach also genug Zeit zum gewohnten Gottesdienst zu gehen.

  3. Antwort auf die Meinung von Holger Jahndel:
    Es ist richtig, dass JESUS als einziger das Gesetz an unserer Stelle erfüllt hat.
    Aber der alte Bund ist nicht aufgehoben (siehe Mt 5, 17 f), sondern durch den neuen Bund erweitert worden.
    Der Apostel Paulus hat das in Röm 9-11 erläutert. GOTT ist nicht „Allah“, der etwa 225mal sein eigenes Wort korrigiert und durch „bessere Verse“ ersetzt hat.
    Was Sie da sonst noch schreiben ist ziemlich fragwürdig! Es gibt keine „christlichen Staaten“! Und der Dienst mit der Waffe wurde schon von JESUS akzeptiert.
    Das AT ist doch keine „moralische Richtschnur“ oder „spiritueller Leitfanden“! Es ist wesentlich mehr, nämlich GOTTES WORT, das für ein gelingendes Leben der Maßstab ist und den Anspruch auf Gehorsam erhebt, befolgt zu werden. Demzufolge gibt es nicht einen „Gott des AT“ und einen „Gott des NT“, wie man oft hören kann.
    ER ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit, der sich in JESUS CHRISTUS, dem MESSIAS der Juden und HEILAND der Welt offenbart hat. Lesen Sie dazu einmal u.a. den Propheten Sacharja, besonders die Kapitel 8-14.

    1. „GOTT ist nicht „Allah“, der etwa 225mal sein eigenes Wort korrigiert und durch „bessere Verse“ ersetzt hat.“ Welchen Gott meinst Du ? Scheinbar sind Dir wichtige Fakten nicht bekannt. Gott ist in der deutschen Sprache doch kein Eigenname, ebenso wenig wie Mann oder Frau. Oder meinst Du eventuell den „Gott Karel“, bzw. Karel Gott, also den früheren Sänger aus Prag ? Es ist anzunehmen, das sin Vater auch schon Gott war, oder hieß. War er zufällig der im AT erwähnte Gott, der auch in Menschengestalt auf die Erde kam ? Also wenn man schon von Gott redet, sollte man dazu erwähnen, welcher. Wie der Gott des AT genau hieß, wissen doch noch nicht mal die Juden mehr. Nur 4 Konsonannten sind bekannt: YHWH (natürlich auf hebräisch. Früher übersetzte man sie als Jehov(w)a, seit ca. Mitte des 19. Jahrhunderts als Jahw(v)e. Es gab aber auch andere Ansichten wie Jahu oder Jaho. Wenn in in den Bibeln also GOTT der HERR, steht, ist eigentlich „Gott, der Jahwe“ gemeint. In manchen Bibeln steht das auch im Vowort.

      Was die Zuverlässigkeit der Überlieferungen betrifft:
      „Was wir heute vor uns haben, sind ungefähr dreitausend unvollständige Abschriften und Teile von Abschriften, von denen nicht zwei miteinander übereinstimmen. Ja selbst jede einzelne Handschrift hat verschiedene Lesarten, indem viele Worte in der Handschrift selbst durch darüber Schreiben geändert wurden. Oft ist dasselbe Wort mehrfach geändert. Kein Mensch vermag daher anzugeben, was in diesen Abschriften mit den Originalen der Verfasser der Neuen Testamentes übereinstimmt.“ => Einleitung des von Johannes Greber in verständlicher Sprache neu übersetztem N.T. von 1936:

      => „Knopf, Rudolf – Einführung in das Neue Testament ; 1919
      „Eine verwirrende Vielfalt von Textformen tritt uns in den Handschriften entgegen, nicht zwei von ihnen stimmen in längeren Abschnitten wörtlich überein.“ , S. 38

      „Von den berühmten Bibelhandschriften des 4. & 5. Jahrhunderts enthält der Codex Sinaiticus im neutestamentlichen Teil auch Barnabas und Hermas, der Codex Alexandrinus den l. und 2. Clemensbrief.“ => „Uwe Swarat: Zur historischen und dogmatischen Begründung des neutestamentlichen Kanons“ , S. 18, rechte Spalte unten. Er ist wohl noch Professor für Neues Testament an der Theologischen Hochschule der Baptisten. Nun schau mal in Deine Bibel, ob Du die Texte da findest. War es nun „Gottes“ oder Menschen Wille, das die Gläubigen die lesen sollten, oder nicht ? Es soll doch eine „Bibelhandschrift“ sein… Der „Codex Sinaiticus“ wurde auch erst im vorvorigen Jahrhundert in einem Kloster gefunden. Ist es eigentlich bekannt, das nach dieser ältesten Handschrift der Teil mit der Himmelfahrt in Lukas fehlt ?

      Ist es bekannt, das es ca. 60 Evangelien gegeben haben soll ? Nicht alle sind ganz oder vollständig erhalten geblieben. wie z.B.: Armenisches und Arabisches
      Kindheitsevangelium, Kindheitserzählung d: Thomas, Evangelien von: Nikodemus, Thomas, Bartholomäus, Barnabas, Judas, Petrus, Philippus, Pseudo-Matthäus-Evangelium, Evangelium-Veritatis, Nazoräer Evangelium, Clemensbriefe, Lehre der 12 Apostel für die Heiden, Nazoräer Evangelium u.a. !
      Über die Echtheit war man sich nicht immer einig.

      in der Lutherbibel 2014, S. 3452: „Anmerkungen und Verweisstellen zu Mk 16: Nach den ältesten Textzeugen endet das Markus-Evangelium mit Vers 8. Die Verse 9-20 sind im 2. Jahrhundert hinzugefügt worden, vermutlich um dem
      Markus-Evangelium einen den andern Evangelien entsprechenden Abschluss zu geben.“

      Der Koran ist von der Überlieferung her noch am Zuverlässigsten, da es da nicht die vielen Änderungen gab. Die arabischen Versionen wurden nach offizieller Herausgabe nach dem Tod von Mohammed nicht verändert.

      Was das AT betrifft, so ist die Schriftüberlieferung auch nicht so zuverässig. Man sollte wissen, das die hebräischen Handschriften Anfangs nur Konsonanten enthielten. Vokale waren gelegentlich nur angedeutet und wie in den griechischen Handschriften ohne Satzzeichen. Die Vokale wurden erst in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung eingefügt. Ist Dir weiterhin bekannt, das im AT über 30 „Bücher“ (Schriften) erwähnt werden, die in den Bibeln nicht enthalten sind ? Hättest Du Dir die Bibel gekauft, wenn Du das gewußt hättest ? Auch außer den zusätzlichen Evangelien gibt es noch viel mehr christliche Schriften, die nicht in die biblische Zusammenstellung reinkamen. Auch zum AT gibt es noch mehr, wie z.B. Jüdische Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit.

      Das der „Jesus“ des NT nicht so geheißen haben könnte, ist wohl auch nicht bekannt. Er soll doch jüdischer Abstammung gewesen sein, oder ? Dann müßter eventuell Yeschua ben Yosef. Oder Yehoschua, bzw. Yeschu ben Joseph, also Sohn des Joseph, geheißen haben. In den griechischen Bibelhandschriften wird er „Iesous“ genannt, oder „ho Iesous“, Der Jesus. Das „J“ gab es aber nicht von Anfang an in der deutschen Sprache. Jesus ist also das Gleiche wie Josua im AT. Übrigens, Christus ist das Gleiche wie Messias und Gesalbter. Lutherbibel 2014: „Messias (hebräisch; griechisch = Christus) Das Wort bedeutet »Gesalbter« und bezeichnet den König, der durch Salbung in sein Amt eingesetzt wurde.“ Der persische König, der die Juden aus babylonischer Gefangenschaft entließ, war somit auch ein Christus…

      Derjenige, den man (nach dem NT) begnadigt haben soll (=> Mk. 15,6-15), soll
      auch „Jesus“ bzw. Jeschua geheißen haben. Die ursprüngliche Lesart in der ältesten Kirche war ‚Jesus Barabbas‘. Barabbas bedeutet ‚Sohn des Vaters‘. Ausführlich: => „Zahn, Th. – 1922 „Das Evangelium des Matthäus“; S. 711.
      In der 1984 revidierten LutherBibel soll angeblich stehen, der Gefangene hieß „Jesus Barabbas“ Gab es somit 2 die Jeschua hießen und die man auch zur selben Zeit kreuzigen wollte – falls überhaupt ? Nebenbei bemerkt – warum wird eigentlich immer von „Jesus“ geredet ? Ist man nicht in der Lage den Namen „Yeschua“ auszusprechen ? Wenn man will, das er Jude gewesen sein soll, wäre doch das Mindeste, wenn man seinen jüdischen Namen nennt…

  4. Das Neue Testament der Bibel intepretiert das alte Testament auf eine neue Art und Weise. Der Neue Bund nach Jesus Christus löst den alten mosaischen Bund ab und tritt an dessen Stelle. Daher sind Christen nicht mehr unter dem vollen alten Gesetz nach Moses, solange sie gläubig in und an Jesus Christus, dem Logos, nach dem gültigen neuen Bund des neuen Testamentes bleiben.
    Jesus Christus legte das mosaische Gesetz neu aus und vollendete und vervollständigte es erst. Er nahm das Gesetz auf sich und erfüllte es als erster und einziger vollkommen und rechtfertigte die Gläubigen dadurch.
    Jesus Christus ist der jüdische Messias und göttliche Erlöser und „himmlische Adam“ „Anthropos Uranos“ nach dem Apostel Paulus. Er trägt nach dem Propheten Daniel im Alten Testament auch den spirituellen Hoheitstitel „Menschensohn“.
    Er ist auch der göttliche Erlöser der alten monotheistischen persisch-medischen Religion der Zarathustrier bzw. Zoroastrier bzw. Parsen, siehe dazu den Propheten Daniel im Alten Testament und die „Magoi aus dem Osten“ im Neuen Testament der Bibel.
    Die Gewaltaufrufe des Alten Testamentes der Bibel sind durch das Neue Testament für Christen nicht mehr gültig, sie sind an die staatlichen Gesetze gebunden, solange diese nicht der Vernunft und den anderen universellen biblischen Gesetzen Gottes widersprechen.
    Dennoch dürfen im Rahmen der Gesetze und der Pflichterfüllung als treuer Staatsbürger dem Neuen Testament gemäß Berufe wie Polizist und Militärdienst etwa als Soldat auch von Christen ausgeübt werden. Der Apostel Paulus erlaubte im Neuen Testament dem römischen Soldaten, seinen Beruf weiterhin auszuüben, weil er damit ja nur seine Pflicht als treuer Staatsbürger des römischen Reiches gegenüber dem Kaiser tat.
    Das alte Testament wird von Jesus Christus und dem Apostel Paulus weiterhin als moralische Richtschnur und spiritueller Leitfaden verwendet, es dient als eine Verhaltensgrundlage und war eine Grundlage für die Gesetzgebung in vielen christlichen Staaten neben dem römischen Recht und der Vernunft des Logos aus der christlichen Logos-Theologie und griechischen Philosophie.

  5. Diese freikirchliche Sekte hat eher Ähnlichkeiten mit Islamistengruppen, denn mit Christen.

    Also, verbal die Köpfe einschlagen tun aggressive Freikirchler und wir Katholiken uns schon in den Sozialen Medien.

  6. Um es ganz klar zu sagen: diese Gruppierung hat mit Christsein aber auch nicht das Geringste zu tun! Diese Gruppe wird von Gottes mächtiger Kraft aufgelöst werden!

  7. Eines vorweg, ich bin als Katholik voll auf der Seite von Gassmann.

    Nun zu meiner Frage: Warum wird nicht gegen den Koran von Staatsanwalt und Polizei ermittelt???

    Ich habe daheim nur aus Informationsgründen den Koran und bin erschüttert, dass darin MEHRMALS (in mehrere Suren) zum Töten der Christen und Juden aufgefordert wird, WENN diese sich nicht zum moslemischen Glauben (und/oder Mohamed) bekennen.
    Ein klarer Mord-Aufruf an alle Beteiligten!
    Wo bleibt der Verfassungsschutz???? Wo die Polizei????
    Alle haben Angst, weil sie sich mit der Macht der Muslime nicht anlegen wollen.
    Entweder gehört hier der Koran verboten oder alle „Anhänger“ festgenommen, die diesen Mordaufruf gutheißen.
    Auf jeden Fall wird da mit zweierlei Maß gemessen
    Wenn mal die Scharia ausgerufen wird, ist alles zu spät und das werden wir schneller erleben, als ihr glaubt!

    Im Gebet mit Herrn Gassmann verbunden
    gesegnete Grüße an ALLE

    1. Lieber Bruder!
      Das wirklich Erschütternde ist, dass es Menschen sind, die den Namen Gottes als Christen missbrauchen und sich „Christen“ nennen! Bei den Schriften des Koran wissen wir wenigstens genau, woran wir sind; dass wir es hier mit Feinden Jesu und Feinde allein Seiner Rettung aus Gnade zu tun haben. Vergessen wir nie, dass der Antichrist aus den Reihen der „christlichen“ Kirche kommen wird – wie Jesus und das Wort der Bibel eindeutig bezeugen.

        1. Shalom, Paulus war Jude , hat zunächst die Christen verfolgt und dann sich an ihre Spitze der Verbreitung des Christentums gestellt. Er konnte in manchen Gemeinden die Frauen nicht leiden und bis heute haben Frauen in manchen Gemeinden zu schweigen. Die Sünde der Eva lastet auf den Frauen und wird auch nach der Erlösung /Kreuzigung und Auferstehung durch Jesus Christus nicht befreit, wenn es nach Paulus geht. Einen Auferstehungsbericht hat er nicht korrekt wieder gegeben. 1. Korinther 15:4 sagt er , dass Jesus nach der Auferstehung erst dem Kephas und danach den Zwölfen erschienen ist. Der Judas war zu dem Zeitpunkt nicht mehr bei den Aposteln und der Matthias war erst, nachdem Jesus Christus im Himmelreich war , zum Apostel benannt/ gewählt worden.
          Paulus hat das Christentum verbreitet, die Frage ist, ob es im Sinne von Jesus Christus war, eine Religion daraus zu machen, die ausgrenzt und andere Menschen in die Hölle schickt. War es richtig, die Menschen zum Glauben zu zwingen, wovon wir in den Anfängen, als sie sich noch “ Die den Weg gehen“ nannten, nichts gehört haben. Die Inquisition will ich Paulus nicht zur Last legen, jedoch hat er die Hierarchie der Gemeinden gegründet. Man musste wieder einen Vermittler haben, was die Menschen zu glauben hatten. Religionen unterwerfen die Menschen, die Jesus Christus befreit hat. Alles, was nichts mit Liebe zu tun hat, kommt nicht aus Gott und ist nicht aus der Wahrheit.
          Zur Zeit kommt alles ans Licht, auf welchen Geist wir hören.
          Ein kluger Mann hat mal gesagt : Wir sind keine Pauliner, sondern Nachfolger von Jesus Christus. Paulus hat geflucht und verurteilt.
          Antichristen gibt es zahlreiche, wichtig ist , dass wir uns an Jesus Christus halten. „Ich bete an die Macht der Liebe, die sich in Jesus offenbart.“ Möge die Macht der Liebe mit uns sein.

    2. Diekamp

      Guter Kommentar zu diesem Thema.

      Und was ist mit den Verfluchungen, die aus Afrika kommen, siehe Voodoo. Die basteln Puppen und bestechen diese mit Nadeln und beschwören den Tod der Person. Afrikaner haben entsetzliche Riten, die sie auch hier anwenden.

      Erst wenn es personalisierte Aufrufe zum Mord gibt, kann man das ernst nehmen. Wie hier gegen Gassmann.

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