Das Tarifangebot von Bundesinnenministerin Nancy Faeser für die Beschäftigten von Bund und Kommunen ist laut Deutscher Polizeigewerkschaft eine Mogelpackung.
DPolG-Bundesvorsitzender Rainer Wendt wertet das Angebot als eine Beleidigung für alle Beschäftigten im Öffentlichen Dienst.
„Wir werden den Arbeitskampf in den nächsten vier Wochen weiter intensivieren müssen“, bilanzierte dbb-Chef Ulrich Silberbach die enttäuschende zweite Verhandlungsrunde in Potsdam: „Bund und Kommunen sind offenbar weiterhin nicht wirklich abschlussinteressiert“.
Die Bundesinnenministerin bietet eine lineare Entgelterhöhung von insgesamt fünf Prozent in zwei Schritten (drei Prozent im Jahr 2023 und weitere zwei Prozent im Jahr 2024) an sowie eine Inflationsausgleichszahlung: Steuer- und abgabenfreie Einmalzahlungen in Höhe von insgesamt 2.500 Euro für alle Arbeitnehmer (1.500 Euro unmittelbar sowie 1.000 Euro im Jahr 2024).
Quelle (Text / Foto): https://www.dpolg.de/aktuelles/news/dpolg-und-dbb-das-angebot-ist-eine-mogelpackung/
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Eine Antwort
Gleich vorweg: Ich gönne allen öffentlichen Angestellten ein faires Gehalt, zumal bei der galoppierenden Inflation. Ich bin auch ganz und gar kein Mitläufer von Frau Faeser, die ich mitsamt ihrer Partei für nicht glaubwürdig halte. Aber was gar nicht geht, das ist der finanzielle Ego-Trip von Staatsangestellten. Ich spreche hier ganz klar von SOZIAL-RASSISMUS! Wenn schon – denn schon linearer Ausgleich für ALLE! Der Mittelstand und seine Leute haben keine Möglichkeit zu streiken und können kaum höhere Einnahmen erwirtschaften – eher sind es weniger. Sie sind es aber, die die Staatseinnahmen erbringen. Um dann von den streikenden Staatsangestellten mit „Dienst nach Vorschrift“ oft recht unbarmherzig und bürokratisch behandelt zu werden.