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Russischer Bürgerrechtler Nawalny wurde Christ und würdigte die Bibel

Von der gewaltlosen „Sprengkraft“ des Glaubens

Die Welt war schockiert, als Russland den Tod seines berühmten Oppositionspolitikers bekannt gab: Alexej Nawalny. Weniger bekannt ist, dass der freiheitsbewußte Bürgerrechtler ein bekennender Christ war und seine Kraft aus der Heiligen Schrift zog.
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Im Februar 2021 würdigte er in seinem Schlußwort vor Gericht die Bibel und bekannte, daß er zum christlichen Glauben fand: „Es gibt weniger Kämpfe in meinem Leben, weil es ein Buch gibt, in dem im allgemeinen mehr oder weniger klar geschrieben steht, was in jeder Situation zu tun ist.“

„Selig sind, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit, denn sie sollen satt werden“, zitierte Nawalny aus der Bergpredigt.

Obwohl einige seiner Mitstreiter sich darüber lustig gemacht hätten, sei der Glaube an die Gerechtigkeit Gottes der Kern seiner Hoffnung gewesen, so Nawalny damals.

Biblische Worte wurden einst auch von dem verfolgten russischen Dichter Alexander Solschenizyn und dem jüdischen Bürgerrechtler Joseph Brodsky zitiert.

Er suchte nach den „ewigen Werten“

Es ist nicht klar, was genau Nawalny von seiner früheren atheistische Haltung zu Gott geführt hat. Sergej Rachuba von der Mission Eurasia vermutet, dass er zum Glauben kam, als er „um sein Leben kämpfte“, wahrscheinlich nach dem Giftanschlag im Sommer 2020. In einem Interview mit Missions Box sagte Rachuba weiter: „Wir wissen, dass er mit einigen christlichen Gemeinschaften in Kontakt war und nach ewigen Werten suchte.“

Uwe Birnstein sagte am 22. Februar 2024 im Bayrischen Rundfunk unter dem Titel „Nawalny und die Sprengkraft des Glaubens“:

„Ein Christ bietet den Unrechtsherrschern die Stirn – weil er keine Angst hat und überzeugt ist von der Botschaft Jesu. Nein, das Christentum hat nicht abgewirtschaftet. Seit Anbeginn verleiht der Glaube Menschen eine Kraft, die ausreicht, um Mauern und Bastionen der Ungerechtigkeit zum Einsturz zu bringen.“

Quelle und vollständiger Beitrag hier: https://www.jesus.ch/news/leben/51892_nawalny_woher_er_seine_kraft_nahm

Titelfoto: Felizitas Küble –  Porträtfoto: wikimedia

Kommentare

6 Antworten

  1. Selbstverständlich ist das russische Machtgefüge Schuld an dem Tod oppositionellen Nawalny.
    Man hat ihn erst vergiftet und dann unter schlimmen, eisigen Bedingungen in Haft gehalten.
    Bei mir entsteht der Eindruck, dass, als er zusammenbrach, kein Arzt da war oder nicht gerufen wurde.
    Er saß oft in Isolationshaft.

    Es ist unfassbar, was auf der Beerdigung vom russ. Staat veranstaltet wurde. Alles streng bewacht und den Angehörigen gönnte man keine Ruhe zum Trauern.
    Die Kinder und seine Frau waren aus Sicherheitsgründen fern geblieben.

    Nawalny ist doch ein weiterer Oppositioneller, der auf der Liste von den Machthabern Russlands stand. Die Liste ist mittlerweile lang, Autounfälle, Giftanschläge, Schüsse ….

  2. Wann erfolgt die Heiligsprechung?
    Putin ist nicht schuld an seinem Tod, das sagte der ukr. Sicherheitschef und erkärte den Tod durch eine Embolie.
    Daß dieser so paßgenau zur MSK erfolgte und seine Frau schon mit ausgearbeiteter Rede anwesend war,
    Eines kann man beweisen, Putin ist kein Satanist. Er küßt Ikonen. Das besagt nichts über die Tiefe seines Glaubens.
    Was im Westen aber überhaupt nicht wahrgenommen wird ist die Bekehrung Rußlands vom Kommunismus. Das rechne ich den Weihen an das Unbefleckte Herz Mariens an, egal wie genau sie dem Willen der Gottesmutter entsprachen. Die eigentliche Bekehrung steht immer noch aus. Aber ein schönes Zeichen ist allgegenwärtig: St. Georg, der Drachentöter im Staatswappen und die Streitkräfte der russischen Föderation haben vor git 20 Jahren eine Hauptkirche in der Nähe von Moskau bekommen.
    Ob der von der Westpropaganda benutzte Nawalny gerettet ist, dürfen wir hoffen.

    1. @Konrad Kugler:

      In der Tat wurde Russland zum christlichen Glauben bekehrt, wenn auch in seiner angestammten orthodoxen Konfession der christlichen Religion – der christlich-orthodoxen russischen Kirche. Das es dennoch viele Probleme gibt liegt an der heutigen Zeit, schließlich hat auch die katholische Kirche sogar in Irland und Italien mit gewaltigen Problemen zu kämpfen.

      1. Zur Bibel gehört auch die „Weisheitsliteratur“ als Teil der griechisch-sprachigen Septuaginta-Bibel. Dies war die Ur-Bibel des Ur-Christentums noch vor den Evangelien und die sogenannte „Volksbibel“ des frühen Christentums.
        Das Neue Testament der Bibel zitiert nachweislich daraus, teilweise wortwörtlich.
        Und eben NICHT aus der Hebräisch-sprachigen Original-Tora. Siehe zudem auch die mystische theologische „Sophiologie“ der russisch-orthodoxen Kirche Russlands.

        „Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.“ (Lukas 1,48b) Diesen Vers finden wir im Lukasevangelium im Munde Marias. Maria wird verehrt, aber nicht angebetet. Siehe dazu die katholische Mariologie.

        ——-
        Das Geheimnis wundertätigen Wassers wird gelüftet.

        Eine Forschergruppe aus Mailand hat die Energie des Wassers aus Orten untersucht, an denen die Muttergottes erschienen ist. Dabei hat sie erstaunliche Entdeckungen gemacht. Kann sich die Wissenschaft mit dem Glauben verbinden? Kann die Wissenschaft in die Spiritualität einmünden und die Spiritualität der Wissenschaft neue Impulse geben? Diese Verbindung könnte utopisch erscheinen.

        https://kath-zdw.ch/maria/wallfahrtsorte.wundertaetiges.wasser.html

        Jesus Christus machte am Kreuz nach damaligem jüdischen Recht mit den damals dafür gebräuchlichen Worten Maria zur Adoptiv-Mutter des Apostels Johannes.
        Wäre Maria bedeutungslos gewesen hätte er dies wohl kaum getan.

        „Als Jesus die Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zur Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.“ (Johannes 19,26-27)

        Siehe auch die „Sonnenfrau“ der Johannes-Offenbarung bzw. Johannes-Apokalypse. Und die „Sophia“ als göttliche Weisheit, welche im Alten Testament als Person „Frau Weisheit“ vorkommt, und als weibliche personale Erscheinungsform des Heiligen Geistes als Geist Gottes und „Geist der Weisheit und Offenbarung“ im Neuen Testament der Bibel. Maria kann daher als als Abglanz und Abbild des „Geistes der Weisheit und Offenbarung“ bzw. der Weisheit Gottes gedeutet werden.

  3. Vielen Dank an das Christliche Forum, das in Beiträgen und Kommentaren mutig und unverzagt zur Aufklärung der Entwicklungen und Hintergründe beiträgt.

    Hat man in der Weltgeschichte so etwas schon einmal gesehen? Ein Land lässt sich von den digital-finanziellen Eliten (Great Reset) ausrauben und zerstören und einem drohenden Untergang (Weltkrieg, Atomkrieg) entgegenführen, und seine Wächter, die darauf aufmerksam machen, werden von der Bevölkerung und ihren Gewählten beschimpft und bedroht.
    https://apolut.net/digitales-zentralbankgeld-und-die-rolle-des-wef-von-ernst-wolff/

    Jesus Christus hat so etwas schon erlebt. Er hat die Menschen gewarnt und die Wahrheit verkündet und wurde dafür umgebracht.
    Er, die Wahrheit in Person, starb für unsere Schuld und Lüge. Wenn wir Sein Opfer annehmen, können wir in Wahrheit neu beginnen und uns mit seiner Kraft bemühen, nach der Goldenen Regel zu leben. Die anderen so behandeln, wie wir selbst behandelt werden wollen. Und so nach Wahrheit und Liebe streben.

    Sein Opfer ist der Schuldenschnitt, an den wir uns Ostern erinnern. Aber es wäre auch der Schuldenschnitt, der unserem Land helfen könnte. Wenn wir selbst nicht betrogen, belogen und bestohlen werden wollen, dürfen wir auch nicht zulassen, dass andere belogen, betrogen und bestohlen werden. Alle Medien, die eine Existenzberechtigung in einer Demokratie haben wollen, müssen dem Pressekodex folgen, die Menschenwürde achten und die objektive Wahrheit berichten, nicht die Propaganda von Reichen und Mächtigen und uns nicht in Krieg und Zerstörung hineintreiben.

    https://www.youtube.com/watch?v=shU75wy_ZaQ
    Prof. Dr. Max Otte: Droht ein Krieg auf deutschem Boden?

  4. Wer vor Gott kniet, der kniet vor keinem einzigen anderen Wesen, auch nicht vor Menschen und ihren Doktrinen und Ideologien.
    Er beugt sich nicht gottlosen und naturwidrigen Sitten und Gesetzen, er sagt nicht „Ja“, wo eine klares „Nein“ angebracht ist. Er macht keine Kompromisse, wenn es um Leben und Tod von Menschen, auch von ungeborenen Kindern geht.
    Er kämpft unerschrocken durch Wort und Tat – sogar unter Einsatz seines Lebens und seiner Freiheit – für die Würde von Gottes Abbild, für den Menschen in all seinen Lebensstadien, in all seinen Völkern und Ländern.
    Er steht vor den Tötungskliniken und versucht in letzter Minute noch Kinder vor der Vollstreckung des Todesurteils zu retten. Er kniet sich nicht demütig-akzeptierend hin vor ein Gesetz zur Bekämpfung der „Gehsteigbelästigung“.
    Das Christentum hat nicht abgewirtschaftet! Völlig richtig gesagt von Uwe Birnstein! Aufrichtiger Dank ihm für diese klare Formulierung! Wer abgewirtschaftet hat, das sind allerlei heutige sog. moderne Theologien, allerlei theologische Schulen, allerlei steile Thesen, die nicht überzeugen. Sie haben nichts als Verwirrung und fast unheilbare Polarisierung gebracht! Morgen werden sie wieder andere Thesen aufstellen, in zehn Jahren wieder andere! Abgewirtschaftet jedoch hat die Anpassung an zeitgeistige Gesetze und Vorschriften, die unhinterfragte Übernahme von sog. Erkenntnissen der „modernen Humanwissenschaften“ – und vor allem die drollige und billige Anpassung an eine diktatorisch-linke Regierung! Kehren wir zurück zur Mitte der Normalität! Wir sehen bei der Abstimmung in Irland, dass die Menschen von der „Transformation der Gesellschaft“ die Nase voll haben. Keineswegs hat die katholische Kirche in Deutschland keine 2. Chance mehr, wenn sie den Synodalen Weg stoppt, wie das ZdK drohend und dröhnend von sich gibt. Ja ich denke, es ist gerade eine Chance, ihn jetzt noch mutig zu stoppen und zu den wirklichen Hirtenaufgaben zurückzufinden: des Führens auf eine grüne Weide, auf die Weide der Frohbotschaft des wirklichen Gottessohnes Jesus Christus, der im gewandelten Brot realpräsent und somatisch angebetet werden kann.

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