Das Schweizer Wahlvolk hat am heutigen Sonntag, den 9. Februar 2014, die Initiative „Gegen Masseneinwanderung“ mit 50,3 Prozent angenommen. Der Vorsprung betrug lediglich 19.500 JA-Stimmen.
Die von der SVP (Schweizerischen Volkspartei) getragene Initiative will den Zustrom von EU-Bürgern in die Schweiz reglementieren. Statt Freizügigkeit soll die Quotierung nach Länderkontingenten wieder eingeführt werden.
SVP-Nationalrat Luzi Stamm hat den Bundesrat nun zur Umsetzung des Bürgerwillens aufgefordert. Die Regierung müsse in Verhandlungen mit der EU darauf hinwirken, „die Personenfreizügigkeit durch Kontingente zu ersetzen“, zitiert ihn die Neue Züricher Zeitung.
Mit einer für die Eidgenossen ungewöhnlich hohen Wahlbeteiligung von 56 Prozent endet damit ein teilweise emotional geführter Abstimmungskampf.
SVP-Nationalrat Heinz Brand versicherte, arbeitswilligen und benötigten Ausländern stände die Schweiz weiterhin offen: „Wir können die Zuwanderung so steuern, daß Arbeitskräfte weiterhin kommen können.“
Quelle: www.jungefreiheit.de
Eine Antwort
Bravo Schweiz!
Hoffen wir, dass diese „Insel“ im roten Sumpf Europa weiterhin Bestand hat! Der Heilige Bruder Klaus möge dazu helfen, mi seinem Rat: „Macht die Zäune nicht zu weit…“
Tät auch uns gut, dies zu befolgen!