Im August 2018 wurde Emirlendris Benítez (siehe Foto), eine 42-jährige Mutter und Geschäftsfrau, aus vermutlich politischen Gründen im linkssozialistisch beherrschten Venezuela willkürlich festgenommen.
In der Haft wurde bei der Schwangeren ohne ihre Zustimmung das ungeborene Kind abgetrieben und sie ist Folterungen ausgesetzt worden, die dazu führten, dass sie dringend medizinische Versorgung benötigte und über einen längeren Zeitraum auf einen Rollstuhl angewiesen war.
Im Jahr 2022 wurde Emirlendris von einem voreingenommenen Gericht zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt; Behörden brachten Emirlendris fälschlicherweise mit Gewalttaten gegen hochrangige politische Führer in Venezuela in Verbindung; eine Anschuldigung, für die es keine Beweise gibt und wozu sie stets erklärt hat, dass sie nicht daran beteiligt war.
Die Haftbedingungen, unter denen sie derzeit leidet, sind so schlimm, dass ihre Familie sie mit ihren Grundbedürfnissen wie Wasser, Nahrung und Medikamenten versorgen muss. Dies wird durch die humanitäre Notlage, die Venezuela derzeit lahmlegt, noch komplizierter, da sie den eigenen Zugang zu Nahrungsmitteln, Medikamenten und Transportmitteln stark einschränkt.
Im Juni 2023 haben die Behörden die Verlegung von Emirlendris in ein medizinisches Zentrum trotz ihres kritischen Zustands mit Ohnmachtsanfällen und plötzlichem Blutdruckanstieg verzögert, was nun ihr Leben gefährdet.
Quelle (Text/Fotos) und vollständiger Beitrag hier: http://www.akm-online.info/
2 Antworten
Es drückt einem das Herz zusammen, wenn man von solchen brutalen und menschenunwürdigen Aggressionen gegen unschuldige Menschen hört. Was kann man tun, um dann auch zu helfen und nicht nur sein Bedauern auszudrücken?
Servus,
gute Frage, Sie haben recht, hier werden Hilfsmöglichkeiten aufgezeigt: http://www.akm-online.info/
Freundlichen Gruß
Felizitas Küble