Wonsang: 10.000 Besucher mußten Exekution beiwohnen
Dem Bericht einer südkoreanischen Nachrichtenagentur zufolge wurden in sieben Städten Nordkoreas ca 80 Menschen hingerichtet, teils wegen Besitzes einer Heiligen Schrift.
Die Tageszeitung „Korea Joongang Daily“ berichtete, dass die erste Hinrichtungswelle am Sonntag, dem 3. November, stattgefunden habe. Zehn Menschen seien jeweils in Wonsan, Chongjin, Sariwon und Pyongsong ermordet worden.
Berichten zufolge seien in Wonsang die wegen des Besitzes einer Bibel Verurteilten im Stadion hingerichtet worden. Der Exekution durch Maschinengewehrsalven mussten rund 10.000 Besucher, darunter auch Kinder, beiwohnen.
Rosella Ideo, Expertin für asiatische Diplomatie und politische Geschichte, erklärte gegenüber Radio Vatikan, dass Flüchtlinge aus Nordkorea derartige Hinrichtungen bestätigt hätten. Auch den Vereinten Nationen lägen ähnliche Berichte zu Haftlagern in Nordkorea vor.
Die UNO habe Nordkorea erfolglos um die Erlaubnis gebeten, vor Ort die Existenz der KZ-Lager zu überprüfen, die seit Jahren auch per Satellit geortet würden. Die Existenz der Lager sei unbestritten, es gebe Zeugen, aber Nordkorea müsse seine Pforte öffnen.
Quelle: ZENIT.org
3 Antworten
Das ist eine Verzweiflungstat, das Ende dieses Systems ist in unmittelbarer Nähe, ich weiss dass, weil ich eine kommunistische Diktatur erlebt habe! Sozialisten, Kommunisten sind Atheisten und für ein Mensch ist nur eine AFFE und nichts wertvolles!