Ein rasches Ende des Flüchtlingsdramas in Syrien ist aus Sicht der deutschen Caritas nicht in Sicht. Leider sei „ein Szenario wahrscheinlich, wonach selbst nach einem Kampfende keineswegs mit einer raschen Stabilisierung und einem belastbaren Frieden im gesamten Land zu rechnen ist“.
In einer besonders unsicheren und schwierigen Situation befinden sich nach Caritas-Einschätzung die syrischen Christen: Ihnen würden Sympathien mit der Assad-Regierung vorgeworfen. (In Wirklichkeit halten sie das gegenwärtige Regime lediglich für das „kleinere Übel“ im Vergleich zu einem totalitären System des Islamismus – und dies zu Recht.)
Im Falle eines Sturzes von Assad wären die dortigen Christen von Übergriffen und Verfolgung bedroht.
Quelle: Radio Vatikan