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Auf dem Herren-WC des Stuttgarter Rathauses gibt es jetzt kostenlos Tampons und Damen-Binden. Es soll ein Angebot für alle sein, die ihre Tage haben und sich als Männer fühlen.

Mit diesem Beschluß hat sich die baden-württembergische Landeshauptstadt deutschlandweit zum Gespött gemacht. Jetzt geht sogar Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) auf vorsichtige Distanz.

Allerdings schiebt er dafür seine Sprecherin vor. Der OB sei von Anfang an gegen Tamponspender im Rathaus gewesen. Es sei „aus seiner Sicht“ nicht Aufgabe der Stadtverwaltung, „den Bürgern mit Steuergeldern kostenlos Menstruationsartikel zur Verfügung zu stellen“. Kein Wort davon, daß Männer von Natur aus keine Tampons brauchen.

Selbstironisch äußerte sich hingegen der schwule CDU-Fraktionschef Alexander Kotz: „Völlig absurd! Was soll ich als Mann mit Tampons anfangen? Und meiner Frau kann ich sie auch nicht mitbringen…“

Quelle und vollständige Meldung hier: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2022/stuttgart-tampons-auf-maenner-klo/

Kommentare

5 Antworten

  1. Dann wundert man sich demnächst nicht mehr über verstopfte Toiletten.
    Was machen Frauen, die Binden benutzen? Oder die Menstruationstasse? Sie über „Diskriminierung“ beklagen?
    Es wird hier echt immer lächerlicher! ….

  2. Nun gegen ein getrennt gemeinsam nutzbares WC in einem Gebäude, das eben nur diese eine Notdurft-Anstalt hat, wäre gegen Tampons, obwohl gewöhnungsbedürftig kaum etwas zu sagen. Tampons auf dem Männerklo, etwas rätselhaft, was anatomisch biologische Männer damit anfangen wollen.
    Eine Debatte über einen Wickeltisch im Männerklo für Väter, die ihre Babys selbst wickeln, zwar gewöhnungsbedürftig, aber nicht allzu krass.
    Aber ich scheine zu erahnen, nachdem einige Teile der EKD zur grünen Sekte mutiert sind, bin ich entsetzt über die Folgen dieses Genderhypes. Wenn man schon glaubt, der eine Kirchentag wäre noch nicht öbszön und vulgär genug, kann man über die Frauenverachtende Vulven-Malerei beim Dortmunder Kirchentag nur noch erschüttert den Kopf schütteln. Mit sexuell intimer Betonung quere Paare in die Kirche zu locken, selbst Käßmann übertraf sich über das Outing dieser etwas anderen Lebensformen.
    Einem Augenzeugenbericht P.H. vom Stuttgarter Kirchentag mit grünem Unisex-Werbefilmchen, könnte es auch eine zaghafter Versuch sein, das Unise-WC als Treffpunkt der Notdurft dürftigen wieder in das Gedächtnis zu rufen. Ich glaube kaum, dass unsere muslimischen Paschas davon begeistert sind, danach mit ihrer Muslime anatomische Intimdebatten über sexuelle Vielfalt zu führen.
    Die Handlungen in diesem grünen Werbefilm zu Stuttgart. Das Unisex WC als Begegnungsstätte für alle anatomischen und sozialen Geschlechter. Da lief einer, der seiner Notdurft schon gefrönt hatte, am Herrenurinal mit neugierigem Blick grüßend in Richtung Ausgang.
    Wie viele sexuelle Übergriffe braucht es noch, um diesem nicht Menschen würdigen Unsinn den Kampf an zu sagen.

  3. Geht‘s noch absurder? Man muss wohl lange suchen, um solche Errungenschaften auszumachen. Haben die zuständigen Regionalpolitiker keine anderen Sorgen? Oh du glückliches Deutschland!

  4. Frauen, die Herrentoiletten besuchen, sind nichts Ungewöhnliches. Wenn sich bei Veranstaltungen eine 60 Meter lange Schlange vor der Damentoilette gebildet hat, dann sieht man auch nicht wenige Damen vor der Herrentoilette.

    Daß man diesen Damen dort auch Binden deponiert, ist vielleicht etwas übertrieben, aber man gönnt sich ja sonst nichts.

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