Zum Schutz des Euro wünschen sich 73 Prozent der Deutschen laut Umfrage, daß Griechenland die EU-Währung verläßt. Rund 60 Prozent werten das Signal gegen eine strikte Sparpolitik nach den Wahlen in Griechenland und Frankreich als ernsthafte Bedrohung für den Euro.
Das ergab eine repräsentative Online-Umfrage des Marktforschungs-Dienstleisters ToLuna und Thöring. 1000 Bundesbürger wurden zu den Folgen der Wahlergebnisse in Griechenland und Frankreich befragt.
Die Bundesbürger sind jedoch mehrheitlich der Auffassung, daß es mit Haushaltsdisziplin allein nicht getan ist. Der strikte Sparkurs sollte um eine Strategie für Wachstum und Arbeitsplätze ergänzt werden – davon ist jeder zweite Befragte überzeugt. Nur eine Minderheit meint, sparen alleine sei das Erfolgsrezept (25 Prozent).
Zum Zahlmeister für die Griechen wollen die Befragten nicht werden: Weniger als 30 Prozent sind der Meinung, alle Euro-Staaten sollten für die Schulden der Mitglieder mit schwachen Haushalten einstehen.
Stattdessen sprechen sich 73 Prozent dafür aus, dass Griechenland das Spardiktat beendet, aus der Euro-Zone austritt und in eine geordnete Insolvenz geht.
Quelle: ToLuna Germany GmbH (ots)
Zum Zahlmeister für die Griechen wollen die Befragten nicht werden: Weniger als 30 Prozent sind der Meinung, alle Euro-Staaten sollten für die Schulden der Mitglieder mit schwachen Haushalten einstehen.
Stattdessen sprechen sich 73 Prozent dafür aus, dass Griechenland das Spardiktat beendet, aus der Euro-Zone austritt und in eine geordnete Insolvenz geht.
Quelle: ToLuna Germany GmbH (ots)