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USA: Kath. Weihbischof David O’Connell wurde erschossen aufgefunden

Er betete öffentlich vor Abtreibungskliniken

Zum Tod des aus Irland stammenden Weihbischofs David O’Connell:
Der katholische Kirchenmann ist am Samstag, dem 18. Februar, um 13 Uhr in seinem Haus im Osten von
Kalifornien tot aufgefunden worden. Nach Angaben der Sheriff-Abteilung wurde eine Schießerei in der Janlu-Avenue in Hacienda Heights per medizinischem Notruf gemeldet.

Als die Polizei kam, entdeckte sie den Bischof, der an einer Schußwunde litt. Als die Sanitäter eintrafen, erklärten sie ihn am Tatort für tot, nachdem sie ihn nicht mehr retten konnten.

Der Ort, an dem O’Connell starb, liegt unweit der Pfarrei St. John Vianney, wo der Weihbischof am 4. März 2023 an einer hl. Messe und einer Evangelisationsveranstaltung teilnehmen wollte. Am 19.2. fand in der Nähe seines Hauses eine Kerzen-Gedenk-Mahnwache von Gläubigen statt.

Der 69-jährige Würdenträger (geb. am 16.8.1953) wirkte seit 45 Jahren im US-amerikanischen Erzbistum Los Angeles, seit 2015 amtierte er als Weihbischof für die Region San Gabriel Valley.

Tatverdächtiger Mann verhaftet

Laut Presseberichten kann ein Selbstmord ausgeschlossen werden. Die Sicherheitsbehörden haben bislang keine Hinweise auf Täter, Hintergründe oder ein Motiv gefunden. Die Polizei ermittelt wegen Mordes. Inzwischen hat sie einen Verdächtigen verhaftet, es ist der Ehemann einer Haushälterin, die im Bischofshaus arbeitete. 

Erzbischof Jose Gomez von Los Angeles zeigte sich „schockiert“ und „sehr traurig“ über den Tod seines Weihbischofs. Auch in den irischen Bistümern Cork und Ross ist man entsetzt, denn O’Connell hat seine Heimat oft besucht und sich dort mit Freunden und Angehörigen getroffen.

Der Weihbischof setzte sich vor allem für sozial Benachteiligte, Bedürftige und Obdachlose ein, wie überall berichtet wird.

Siehe hierzu dieses FOTO mit einem Einwanderer-Kind, rechts neben O´ Connell eine Anwältin namens Linda Dakin-Grimm, die diese Würdigung des Weihbischofs, auch über seinen Einsatz für Familien, auf Twitter veröffentlichte: „Er war für mich und viele andere das Gesicht von Jesus“, schreibt sie abschließend.

In der deutsche Presse wird allerdings bislang nirgendwo erwähnt, daß dieser vorbildliche Kirchenmann auch aktiv für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder eintrat; er betete sogar gemeinsam mit anderen Lebensrechtlern mehrfach öffentlich vor den Abtreibungskliniken von „Planned parenthood“, jener Organisation also, deren Tochterverband in Deutschland ausgerechnet „Pro familia“ heißt und sich ebenfalls pro Abtreibung engagiert.

Zudem trat der Weihbischof als „Vox vitae“ (Stimme des Lebens) bei Pro-Life-Veranstaltungen auf, etwa bei der Eröffnung eines „Trainingslagers“ bzw. Sommercamps von Lebensrechtlern der Vox-Vitae-Vereinigung.

 

 

Kommentare

Eine Antwort

  1. R.i.P.

    Er sieht so sympathisch aus.
    Möge er nicht umsonst gestorben sein. Seine Pro-Life-Aktivitäten jetzt noch mehr spürbar werden.
    Ob es das Motiv war oder nicht, sein Lebenswerk gegen Abtreibung war großartig.
    Vielleicht ein Märtyrer?

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