Im Petersdom soll am Samstag, den 3. November, an einem Hauptaltar eine hl. Messe im außerordentlichen Ritus (überlieferte Liturgie) gefeiert werden – es wäre dies das zweite Mal seit ihrer Wiederzulassung durch Papst Benedikt.
Als Zelebrant für das Pontifikalamt am römischen Kathedra-Altar ist Kardinal Llovera, der Präfekt der vatikanischen Gottesdienstkongregation, angekündigt.
Es wäre das erste Mal nach der Veröffentlichung des päpstlichen Pro-alte-Messe-Erlasses Summorum Pontificum im Juli 2007, daß ein Präfekt der Gottesdienstkongregation im Petersdom eine „alte Messe“ zelebriert.
Im Mai 2011 hat der deutsche Kurienkardinal Walter Brandmüller erstmals an einem Hauptaltar des Petersdomes eine hl. Messe im klassischen Ritus gefeiert.
In den Seitenkapellen der päpstlichen Basilika werden bereits seit längerem regelmäßig hl. Messen in der überlieferten lateinischen Form gehalten.
Quelle: Radio Vatikan
2 Antworten
62 Gründe, warum wir von unserem Gewissen her die Neue Messe nicht besuchen können
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In der tridentinischen katholischen Messe bzw. alten lateinischen Messe als „heiliger Messe aller Zeiten“ sind noch wertvolle katholische rituelle und symbolische Inhalte rituell und kultisch verarbeitet. So etwa philosophische und theologische Inhalte nach Dionysios Areopagita usw. Auch die Philosophen Platon und Aristoteles, welche vom Heiligen Clemens von Alexandrien und seinem Schüler Origenes und dem Heiligen Thomas von Aquin als Schüler vom Heiligen Albertus Magnus als den Kirchenlehrern der katholischen Kirche theologisch christlich rezipiert wurden, waren in die eleusinischen Mysterien-Kulte eingeweiht. In denen philosophisches und symbolisches Wissen vermittelt wurde. Nicht umsonst zitierte der Apostel Paulus im Neuen Testament der Bibel auf dem Areopag in Athen die beiden stoischen Philosophen und Dichter Aratos und Kleanthes zum göttlichen Logos als Gottes Schöpfungsordnung und Weltgesetz, und zitiert der Apostel Paulus im Judas-Brief im Neuen Testament der Bibel aus dem mystischen Buch Henoch.