Von Birgit Kelle (Vorsitzende von „Frau 2000plus“)
Wo sind die großen aktuellen Themen, das Alleinstellungsmerkmal der CDU-Familienpolitik?
Egal ob Krippenplätze, U3-Ausbau, Erhöhung des Frauenerwerbsanteils, Frauenquote, Gleichstellung unehelicher Kinder und jetzt ganz neu Gleichstellung der sogenannten Homoehe – nichts davon ist eine ureigene CDU-Idee.
Nicht einmal das Betreuungsgeld, das nur von der Schwesterpartei CSU vorangetrieben wird. Alles haben wir als Forderung schon von anderer Seite gehört.
Es gibt keinen großen Plan, kein erkennbares Konzept – man reagiert nur und will sich nicht nachsagen lassen, man sei nicht mit der Zeit gegangen; hätte keine Antworten auf die geänderten gesellschaftlichen Verhältnisse, die steigende Zahl von Scheidungen, unehelich geborene Kinder, Patchwork-, Regenbogen- und Sonstwie-Familien.
Leider hat man dabei das eigene Leitbild aus den Augen verloren. Die Mehrheit, die nach wie vor einfach heiratet und Kinder bekommt, zusammen bleibt und das Ganze – Gott behüte – womöglich noch mit kirchlichem Segen.
Den ganzen Beitrag finden Sie hier: http://www.theeuropean.de/birgit-kelle/5311-reform-der-familienpolitik–2
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