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Virologin Eckerle selbstkritisch: Wir haben die Wirkung der Impfung überschätzt

Nachdem sogar der deutsche Medienstar-Virologe und Merkel-Berater Christian Drosten aus Berlin kürzlich einräume, eine „Pandemie der Ungeimpften“ gäbe es nicht (womit sich diese lange aufrechterhaltene Mär wohl erledigt haben dürfte), gibt es auch von anderer Seite selbstkritische Töne hinsichtlich der nicht eingetroffenen Erwartungen in puncto Gen-Impfung gegen Corona.

Dr. Isabella Eckerle ist Professorin an der Uniklinik in Genf. Die Virologin erklärt jetzt laut dem linksliberalen Berliner „Tagesspiegel“, der ihre Aussage sogar in den Titel bringt: „Wir hätten mit der Euphorie über die Impfung etwas vorsichtiger sein müssen.“

Die Inzidenzen sind höher als im letzten Herbst, als weniger getestet und überhaupt nicht geimpft wurde. Die Forscherin gibt zu, die Impf-Wirkung überschätzt zu haben:

„Auch ich habe das falsch eingeschätzt. Ich hätte nicht gedacht, dass die Pandemie noch so lange dauern würde, wenn wir erst mal die Impfung haben. Wahrscheinlich ist es einfach so, dass wir drei Dosen brauchen, um eine robuste Immunantwort aufzubauen. Das ist ja bei vielen anderen Impfstoffen auch so. Aber selbst mit drei Dosen wird es wahrscheinlich nicht so sein, dass die Impfung alle Probleme löst.“

Allerdings ist mir nicht bekannt, daß  man sich „bei anderen Impfstoffen“ auch dreimal jährlich spritzen lassen muß – nicht einmal bei der jährlichen Grippe-Impfung (und bei klassischen Kinderimpfungen nur einmal).

Quelle für die Zitate: https://www.tagesspiegel.de/wissen/virologin-eckerle-ueber-die-vierte-welle-wir-haetten-mit-der-euphorie-ueber-die-impfung-etwas-vorsichtiger-sein-muessen/27794348.html

Kommentare

3 Antworten

    1. Guten Tag,
      auf einer Antwerpener Klinik sieht es genau umgekehrt aus, wie der Chefarzt selbst bestätigt: https://christlichesforum.info/antwerpener-klinik-covid-intensivpatienten-sind-eigentlich-alle-geimpft/
      Es gibt sicher unterschiedliche Situationen in Krankenhäuser, aber die Behauptungen in Medien und Politik, allgemein seien die meisten Intensivpatienten ungeimpft (lange war von 90% bis 95% die Rede), ist längst widerlegt.
      Zudem sind viele grundsätzlich durchaus impfwillig, warten aber auf klassische Impfstoffe (wie sie weltweit längst verwendet werden), was auch ihr gutes Recht ist.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

  1. Endlich!
    Aber 3 Impfungen werden auch nicht ausreichen.

    Nach Prof. Bahakdi`s Einschätzungen kann es nur mindestens 2 Impfungen im Jahr gegen Coroa und Mutanten dauerhaft geben. Denn das Virus erreicht den Organismus über die Atemwege und es gab bislang noch nie eine sichere Impfung gegen einen Virus, der über die Atemwegen in den Körper gelangt.
    Das wäre bei dieser mRnA und DNA-Impfung, wenn es bei einer 2 oder 3 mal Impfung zur Immunisierung käme, das erste mal in der Impfgeschichte.
    Dieses C.-Virus ist dem Grippevirus ähnlich.

    Tatsächlich ist man viel zu euphorisch an diese Technologie herangegangen. Nun ist es an der Zeit, Medikamente und den Proteinimpfstoff zu bestellen. Das Experiment mit der Bevölkerung ist meines erachtens gescheitert. Hat aber der Pharmaindustrie, besonders Biontech / Pfizer sehr viel Geld gebracht. Regressansprüche hat die Firma von sich gewiesen und Spahn hat den Vertrag unterschrieben. Der deutsche Michel ist nun der „dumme August“.

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