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Vor ca 11.500 Jahren begann die „Waldzeit“

Infos aus einer Dauerausstellung des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle (Sachsen-Anhalt):

Dunkel und verborgen präsentiert sich im Landesmuseum der zweite Raum des Themenbereichs ›Menschenwechsel‹.

Eindrücklich inszeniert wird hier ein tiefgreifender klimatischer und naturräumlicher Wandel erfahrbar – die hellen Weiten der kaltzeitlichen Tundra weichen den schattigen Buchenwäldern der Mittelsteinzeit (Mesolithikum).

Grund hierfür waren die vor rund 11.500 Jahren stetig ansteigenden Temperaturen.

Die letzte Kaltzeit ging zu Ende und eine bis heute andauernde Warmzeit begann.

Mit dem Rückgang der offenen Landschaften der Eiszeit verschwanden aber auch die großen Rentier- und Pferdeherden, die dem Menschen ergiebige Nahrungsquellen waren. Wieder einmal mussten die Menschen ihre Lebensstrategien und Verhaltensweisen umstellen – aus Tundrajägern wurden nun Waldläufer und Fischer.

Quelle und weitere Infos hier: https://www.landesmuseum-vorgeschichte.de/dauerausstellung/menschenwechsel/die-schamanin-von-bad-duerrenberg.html

Foto: Cordula Mohr

Kommentare

5 Antworten

  1. Ich mache schon seit Jahren in lyrischer Form auf die Problematik Wald und Missachtung der Naturgesetze aufmerksam. Da muss man sich nicht wundern, wenn Wildschweine in Horden zum Beispiel die Vorgärten der menschlichen Siedlungen plündern, weil man ihnen den Lebensraum genommen hat.
    Außerdem, ich kann auch kein Blut sehen, aber Jagdgesetze haben einen Sinn, um bei Überpopulation durch die Jagd den Wald zu erhalten, der sonst durch Verbiss Schäden eingehen würde. Nur weil kein Wald mehr da ist, weil man lieber den Borkenkäfer schützt, dem ganze Wälder zum Opfer fielen, Nahrungsgrundlage auch für uns Menschen, kommt es einer Katastrophe gleich und mit dem Raubbau an unseren Lebensräumen erübrigt sich die Jagd, beten wir, das dieser Wahnsinn der erneuerbaren Energiewende, wo nicht berücksichtigt wird durch fehlende Planfeststellungsverfahren, was dafür geopfert wird und dadurch unser Trinkwasser knapp werden könnte, Flüsse in Folge austrocknen, dass die Verantwortlichen zur Besinnung kommen.
    Sicher, die Natur erobert sich in verlassenen Orten wie Tschernobyl den Lebensraum in Jahrzehnten zurück und es ist unverantwortlich, dieses Experiment an Deutschland, wo Millionen Menschen versorgt werden müssen, durch zu ziehen. Darum so schnell aufforsten wie möglich.
    Das Fach Biologie gehört als Basis und nicht Wahlfach in den Bildungsplan sofort. Nur wer die Komplexität unserer Naturwunder und unsere Verantwortung, diese zu erhalten, versteht, weiß, wie wertvoll unsere Schöpfungsgaben für unser eigenes Leben sind.
    Die Natur kann ohne uns, wir nicht ohne sie. Von daher auch die Bemerkung, Gelder zum Erhalt gehören nicht in zig politische und bürokratische Hände, die uns diese Misswirtschaft eingebrockt haben, sondern direkt Projekt bezogen investiert.

    1. Niemand weiß genau, wohin das Wasser verschwindet, Qualitätsjournalismus pur. Wer irgendwo noch das Basisfach Biologie hatte, ahnt es, weil er wusste, dass Wälder enorme Trinkwasserspeicher sind. Durch den Verkauf unserer Trinkwasserrechte an Konzerne, Franzosen, durch Jefta Altmeier schmälert ein intaktes Trinkwassersystem die Profite.
      Die erneuerbare Energiewende, wo Böden veröden, wesentliche Nutzungsflächen mit ökologischen Gleichgewicht für Profit geschändet werden, müssen wir uns nicht wundern, wenn unsere Ressourcen zum Erhalt mit hirnrissige Ideologien platt gemacht werden.

  2. Danke für kurzen, aber faktenreichen Artikel.

    Ob unserer deutschen, gesamten Polit-Experten-Regierung einschl. Parteien , überhaupt geschichtliche Klima-Entwicklung der Erde bewusst ist ?

    Wir meinen : ….haben absolut im Naturkunde-Unterricht gefehlt.

    Ohne Literaturkenntnis, ohne Wissen um die vielen wissenschaftlichen Erkenntnisse, ohne mindesten Schimmer, dass allein in Deutschland an offenen, sichtbaren Stellen im Boden Muscheln aus den vergangenen Meeren zu sehen sind, dass es Salzbergwerke gibt etc.

    Wir sind von Ignoranten, dummen Menschen umzingelt.

    1. Herr Müller hat recht.
      Diese Leute lesen nicht. Sie folgen Gurus, z.B. dem Potsdam-!nstitut in der sogenannten KLIMA diskussion (Notstand!) entscheiden über Sachfragen Politiker und eine kleine Gruppe von sogen. Wissenschaftlern, deren Meinung als allgemeingültiger Wissen ausgegeben wird, weil es politischen Gremien in den Kram passt. cui bono? oder Wer profitiert?
      im Übrigen: Nach einer kurzen, etwa 100 Jahre dauernden Warmzeit steht wieder eine Eiszeit auf dem Erdgeschchtlichen Programm. Trotzdem werden Menschen meinen, sie hätten göttliche Fähigkeiten und könnten „Das Klima machen!“
      Unsere Aufgabe: Uns umsichtig und verantwortungsvoll auf den Wandel einstellen und für seine Folgen Vorsorge treffen. Um möglichst viel „abzufedern“, so sagt man wohl heute. Bitte setzt dem Klimawahn und der Klimahysterie ein Ende! Es gibt Wichtigeres zu tun!
      Heute am Tage des „Lebensrecht für ALLE, auch die noch ungeborenen Kinder!“ dafür zu sorgen, dass alle angemessen leben können!

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