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Warum die Naturkraft Sexualität nicht entfesselt werden darf

Von Christa Meves

Am Abend des 18. August 2015 lief eine zweistündige Sendung des NDR, von „Phoenix“ ausgestrahlt, zum Thema sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche: Meves

Ein Abschaffungsprodukt gegen die Kirche mit voll gelungener Wucht und sicher beachtlicher negativer Wirkung: „Sünden an den Sängerknaben“.  – Um 22.30 Uhr ging es dann weiter mit dem Beitrag: „Das Schweigen der Männer“.

Mehrere Opfer, die einst Mitglieder der berühmten Regensburger Domspatzen waren, wurden mit einer Schilderung der grausamen Vorgehensweise ihrer Beaufsichtiger in allen Einzelheiten mit glaubwürdiger Darstellung ihrer lebenslänglichen Beschädigung vorgeführt.

Die Vorgänge wurden in Schablonen genau dargestellt – mit der Wirkung, dass selbst schon ziemlich abgebrühte Menschen in der ganzen Seele tief erschüttert sein mussten.

Und es wurde gründlich und ausführlich weiter ausgeholt: media-FZMqzvujo1V-2

  • 1) so sehe es ebenfalls in den anderen Bistümern der Republik aus!
  • 2) Die Ursache sei im Zölibat als einer unzumutbaren Lebensform des modernen Menschen zu suchen und
  • 3) einer solchen Institution, die dann auch noch zu verschleiern suche, statt zu bereinigen, müsse man als ein anständiger Mensch schleunigst den Rücken kehren.

Kein Verteidiger angefragt  –  weil bei so viel Schande keine Verteidigung möglich ist?

Und doch muss gesagt werden, dass eine Gesellschaft, welche den durch ihre Normen bisher gebannten Naturriesen Sexualität entfesselt, schon nach wenigen Jahrzehnten eine gigantische Zahl von sexualsüchtigen Männern produziert haben würde, zu deren Suchtverhalten grundsätzlich als das „non plus ultra“ das missbrauchte Kind gehört. DSC00254

Das konnte man voraussagen – und auch, dass sich dann selbst die Priesterschaft nicht vollständig davon würde sauber halten lassen. Das ist alles längst eingetreten und hat sogar bereits eine internationale Kinderschänderindustrie hervorgebracht.

Mit Sühnehandlungen der zerquälten Kirche allein ist dem gewiss nicht effektiv und grundlegend abzuhelfen, sondern

1) mit einer sachlichen naturwissenschaftlichen Aufklärung über Männerprobleme mit dem Naturtrieb Sexualität (über welche die Männer keine Lust haben, nachzudenken und deren Frauen ihnen nicht helfen können, weil sie sich von solchen Männerversuchungen angeekelt abwenden) und

2) Aufdeckung der schamlosen Tendenzen in Medien durch jahrzehntelange Zutreiber hin zu einer gigantisch sexualisierenden Massenverführung der Bevölkerung in den technisierten Wohlstandsländern.

Was sagt unser HERR zu einer solchen Inszenierung, wie wir sie hierzulande über 50 Jahre hinweg haben erleiden müssen?: „Macht ihr nur das Maß eurer Väter voll. Ihr Schlangen! Ihr Otternbrut! Wie wollt ihr dem Gericht der Hölle entfliehen?“ (Mt 23, 33)

Unsere Autorin Christa Meves ist Psychagogin und Bestseller-Autorin; sie leitet den Verein “Verantwortung für die Familie”, bei dem sich online weitere Infos und Artikel finden: http://www.vfa-ev.de/newsl.htm

Fotos: Meves, Archiv, Evita Gründler

Kommentare

Eine Antwort

  1. Die Schönheit der Ehe widerspiegelt die Beziehung Jesu zu seiner Kirche. Jedwede Entwurzelung von Teilbereichen dieser Ehe stellt Sünde dar und kommt nicht aus der Natur, sondern der Entscheidung des Sündigenden.

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