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Wer Böses tut, haßt das Licht

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Joh 3,16-21:

So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben erhält. Von Julia Kesenheimer geschickt

Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er an den Namen des eingeborenen Gottessohnes nicht geglaubt hat.

Denn mit dem Gericht verhält es sich so: Das Licht kam in die Welt, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse.

Jeder, der Böses tut, haßt das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Taten nicht aufgedeckt werden. Wer aber nach der Wahrheit lebt, kommt zum Licht, damit offenbar wird, daß seine Taten in Gott vollbracht sind.

 

Kommentare

3 Antworten

  1. Reicht es, an Gott zu glauben oder ist man sozusagen verloren, wenn man nicht an Jesus glaubt?

    An Gott zu glauben finde ich gar nicht so schwer.

    Was wir so von Jesus lesen ist schon bemerkenswert und vorbildlich.

    Ist denn schon verloren, wer nicht an die Auferstehung und Himmelfahrt glaubt?

    Es ist doch schon schwer, Menschen zu vertrauen.

    Jesus hat vor 2000 Jahren gelebt.

    Erwartet Jesus denn wirklich von uns, dass wir ihm so richtig vertrauen, obwohl wir ihn nicht richtig kennen?

    Hat Jesus eigentlich wirklich selbst gesagt „Nur über mich könnt ihr zum Vater kommen“

    Es gibt ein paar Dinge, da bin ich mir nicht so sicher, ob es wirklich Jesus Worte waren oder die Evangelisten es einfach mit ihren Worten so gestaltet haben.

    Man könnte es ja auch weiterführen: Wer den Evangelisten nicht glaubt, kann nicht zum Vater kommen usw.

    JESUS PUR kennen wir offensichtlich nicht.

    Wenn wir Jesus vertrauen, dann dürfen wir nicht nur das Bild von Jesus lieben, dass uns das NT gibt.

    1. Guten Tag,
      der allgemeine Glaube an einen Schöpfergott ist der Anfang der Weisheit, aber nicht das Ende der Wege Gottes, denn der Glaube an Christus ist objektiv heilsnotwendig, also vom Sachverhalt her. Das hat unser Heiland selbst klar verkündet: „Niemand kommt zum Vater außer durch micht.“
      Subjektiv kann es auch für Ungläubige oder Andersgläubige eine Heilsmöglichkeit geben, dies hängt von den Umständen und der inneren Einstellung des Betreffenden ab. Wer z.B. von Christus nichts (oder nicht in angemessener Weise) gehört oder gelesen hat, jedoch nach Gottes Geboten und seinem Gewissen zu leben versucht, kann gerettet werden.
      Die Evangelien berichten glaubwürdig und zuverlässig über das Leben und die Worte Jesu – und das NT bietet uns sehr wohl „Jesus pur“. Zudem lebt Christus weiter im Amt und in den Sakramenten der Kirche.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. @Osterglocke

        Johannes 3 ist hier leider nicht vollständig zitiert.

        Das Gespräch zwischen Jesus und Nikodemus ist überaus wichtig für die Heilsgewissheit eines Christen.

        Es heißt in Johannes 3,6-7 nämlich auch:

        „Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes hineingehen. Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.“

        Es ist also der Geist Gottes, der den Menschen erst lebendig macht. Der Geist Gottes ermöglicht und, dass wir mit Gott in Beziehung leben können.

        Nach Beziehung zu uns Menschen sehnt sich Gott vielmehr, als dass Menschen nur blind und ohne Beziehung zu Gott seine Gebote erfüllen. Warum hat Gott den Menschen erschaffen?

        Es kommt sogar noch besser: Gott will durch seinen Geist in uns Wohnung beziehen (Joh. 14,23).

        „Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.“

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