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Werben wir für das Leben aller Kinder!

Von Birgit Kelle

Darf man für die Abtreibung eines ungeborenen Kindes Werbung betreiben? Was nahezu absurd klingt, ist in unserem Land zu Recht nach §219a Strafgesetzbuch verboten.

Massiv haben feministische Verbände und Abtreibungsaktivistinnen von Linken, FDP, Grünen, Pro Familia und ein ganzes Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung in den vergangenen Monaten versucht, den Verbotsparagraphen noch in diesem Jahr zu Fall zu bringen.  

Da wird behauptet, Abtreibung sei eine einfache medizinische Dienstleistung, oder gar, man hätte als Frau zu wenig Informationen und bräuchte dringend noch mehr dazu im Internet. 
Wäre es nicht so traurig, man müsste über so viel Absurdität lachen.

Die gute Nachricht lautet: Sie haben es nicht geschafft. Der §219a bleibt! Stattdessen ist nur ein minimaler Kompromiss herausgekommen, wonach alle Abtreibungsärzte zentral in einem Register im Internet aufgelistet werden sollen. Etwas, was es heute sowieso schon gibt, man muss sich also nicht mal aufregen.

Die schlechte Nachricht ist: Dass dies kein Sieg für sie war, ist den Abtreibungslobbyisten auch klar, und sie werden keine Ruhe geben. Ist doch ihr erklärtes Ziel nicht nur die Legalisierung von Werbung für Abtreibung, sondern vor alle die Legalisierung der Abtreibung selbst.

In Kooperation mit dem Durchblick e.V. habe ich ein Erklärvideo produziert, das alle falsche Behauptungen der Abtreibungslobby in dieser Kampagne kurz und knapp zeigt und widerlegt. Helfen Sie mit, dieses Video zu verteilen. Hier finden Sie den Link zu Youtube.

Auch im Jahr 2019 werden die anderen nicht still bleiben, umso wichtiger ist das, was mir am Herzen liegt: Wir wollen nicht anprangern. Wir wollen lieber für das Leben werben. Helfen sie mit, denn die Aufrechterhaltung des Werbeverbotes für Abtreibung ist echter Kinderschutz.

Kommentare

11 Antworten

  1. Schwangerschaftsabbruch
    Was die Abtreibung mit der Psyche einer Frau macht
    Mit fünf Millionen Euro soll erforscht werden, welche psychischen Folgen ein Schwangerschaftsabbruch haben kann. „Diese Studien gibt es schon“, sagt jedoch eine Expertin. Wenn Frauen krank würden, liege das nicht an der Abtreibung selbst.

    Von Claudia Liebram
    13.02.2019

    https://www.welt.de/gesundheit/plus188668671/Was-eine-Abtreibung-mit-der-Psyche-macht-das-wird-jetzt-untersucht.html

    Teil 14: Schwangerschaftsabbruch – Oft ein lebenslanger Albtraum

    Eva Herman

    Heute werden in Deutschland täglich über 1000 Abtreibungen vorgenommen. Wenige Frauen ahnen, worauf sie sich einlassen, wenn sie das Risiko einer Schwangerschaft mit dem Bewusstsein eingehen, dass man »es« ja »wegmachen« lassen kann. Sie lassen sich blenden von Begriffen wie Selbstbestimmung und Entscheidungsfreiheit, die der Feminismus ihnen bescherte.

    https://www.eva-herman.net/taegliche-veroeffentlichungen-zum-thema-mann-frau-und-gender-teil-14-schwangerschaftsabbruch-oft-ein-lebenslanger-albtraum/

    Aus der Schweiz http://www.zeit-fragen.ch Zeit-Fragen Magazin von Wertkonservativen und christlichen Humanisten und Querdenkern und Zeitkritikern und Zeitbeobachtern, siehe auch den Weblog von Eva Hermann und die Website bzw. den Internetauftritt der christlichen Psychologin Christa Meves und deren Artikel und Bücher und Aufsätze und Magazine

  2. Über den Filz von Freimaurerei, Rotary-, Lions-,
    Kiwanis- und Round-Table-Klubs.

    Wissen Sie, dass in Deutschland
    96 % aller Landräte
    über 90 % der Bürgermeister in Orten mit über 5000
    Einwohnern
    über 60 % aller Notare
    84 % aller Chefärzte von Kreiskrankenhäusern
    etwa 90 % aller Direktoren der Gymnasien
    etwa 70 % aller Direktoren der Amtsgerichte
    zahlreiche Pfarrer und Pastoren
    fast alle höheren Polizeichefs
    fast alle Staranwälte
    und fast alle Bundeswehroffiziere vom Kommandeur
    aufwärts …
    den Rotariern oder dem Lions-Club mit Hauptsitz in
    Chikago angehören? –

    Quellennachweis: Glaubensnachrichten

    Rotary-, Lions-, Kiwanis- und Round Table Clubs
    beherrschen also indirekt Deutschland…ebenso diverse
    Odd-Fellow Orden.

  3. Für mich ist es im Gegensatz zu Frau Kelle eine schlechte Nachricht, dass „Werbung“ für Abtreibung verboten ist.
    Mir geht es hauptsächlich darum, dass durch das „Werbungsverbot“ für Schwangerschaftsunterbrechungen der falsche Eindruck erweckt wird, einer Schwangerschaftsunterbrechung hafte „Leichengeruch“ an, eine Schwangerschaftsunterbrechung sei „Mord im Mutterleib“, „vorgeburtliche Kindstötung“ u.dgl. mehr.
    Nein, eine Schwangerschaftsunterbrechung ist eine ganz normale unbedenkliche ethisch gerechtfertigte medizinische Dienstleistung wie z.B. ein EKG und so sollte sie auch offiziell dargestellt werden und das lässt sich sehr gut dadurch demonstrieren, dass man für Schwangerschaftsunterbrechungen ebenso Werbung machen darf wie für alle anderen medizinischen Dienstleistungen.

    1. Ich selbst bin Mitglied der Ökologisch Demokratischen Partei ÖDP, die sich auch gegen Euthanasie und Eugenik und Abtreibung einsetzt, auf Grundlage des christlichen Humanismus und der katholischen Soziallehre und Ethik des wertkonservativen christlichen Menschenbildes. http://www.oedp.de

    1. Zeit-Fragen > 2017 > Nr. 31, 5. Dezember 2017 > Ärzte in Ehrfurcht vor dem Leben
      Ärzte in Ehrfurcht vor dem Leben

      Stellungnahme zum Europäischen Regionaltreffen des Weltärztebundes am 16. und 17. November 2017 im Vatikan
      Trotz der ungünstigen Erfahrungen in Nachbarländern, trotz der fatalen Erfahrungen aus der deutschen Geschichte und trotz der Warnungen aus der Suizidforschung wird unter den Titeln «Assistierter Suizid» und «Tötung auf Verlangen» für Euthanasie geworben.
      Die in der Öffentlichkeit geführte Diskussion darüber, ob ein Arzt Beihilfe zur Selbsttötung leisten darf, richtet im Gemüt der Menschen grossen Schaden an. Durch diese Debatte werden elementare ethische Grundlagen unseres Zusammenlebens in Frage gestellt. Wenn es «den behandelnden Ärzten in die Hand gegeben wird, einem Tötungswunsch zu entsprechen, wird die Arzt-Patienten-Beziehung tief erschüttert.»1
      Es ist höchste Zeit, dass wir Ärztinnen und Ärzte uns positionieren:
      Der moralische Stand einer zivilisierten Gesellschaft misst sich daran, wie sie mit den Schwächsten umgeht. Der Lebensschutz ist in der Europäischen Konvention zum Schutze der Menschenrechte und in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 verankert.
      Oberstes Gebot ärztlichen Handelns ist es, dem Patienten nicht zu schaden. Der Arzt ist Beschützer des Lebens, er darf nicht zur Gefahr für das Leben seiner Patienten werden. Es widerspricht zutiefst dem seit 2400 Jahren gültigen ärztlichen Ethos und der Menschlichkeit eines jeden, einem leidenden Menschen Beihilfe zum Suizid zu leisten.

      https://www.zeit-fragen.ch/de/numbers/2017/no-3115-december-2017/physicians-in-reverence-for-life.html

      Stiftung Patientenschutz fordert EU–Regelungen gegen Euthanasie an Kindern

      Auch der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, protestiert: «Die Tötung auf Verlangen von Kindern hat nichts mit würdigem Sterben zu tun. Damit verlässt der Beneluxstaat die menschenrechtlichen Standards der EU.» Er fordert eine deutsche Initiative gegen Regelungen wie in Belgien, nach der bereits Minderjährige mit aktiver Sterbehilfe getötet werden dürfen.

      https://www.zeit-fragen.ch/de/numbers/2016/no-2122-10-october-2016/it-takes-an-outcry-of-humanity.html

      Zeit-Fragen > 2011 > Nr. 43 vom 24.10.2011 > Die Kosten-Nutzen-Rechnung des Lebens?
      Die Kosten-Nutzen-Rechnung des Lebens?

      von Franz-Joseph Huainigg, Abgeordneter zum Nationalrat, Medienpädagoge, Kinderbuchautor und ÖVP-Behindertensprecher

      zf. Als einen Schlag ins Gesicht behinderter Menschen empfindet Franz-Joseph Huainigg die Vergabe des Ethikpreises im Juni 2011 an Peter Singer. Er fordert eine Neudefinierung der Ethik und mehr Menschenwürde.

      https://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2011/nr-43-vom-24102011/die-kosten-nutzen-rechnung-des-lebens.html

      1. Zeit-Fragen > 2013 > Nr.1/2 vom 7.1.2013 > «Selig, die Frieden stiften»
        «Selig, die Frieden stiften»

        Botschaft Seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. zur Feier des Weltfriedenstages am 1. Januar 2013

        https://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2013/nr12-vom-712013/selig-die-frieden-stiften.html

        Zeit-Fragen > 2012 > Nr.42 vom 1.10.2012 > Charta zur ärztlichen Berufsethik
        Charta zur ärztlichen Berufsethik

        zf. Mehrere amerikanische und europäische Gesellschaften (American Board of Internal Medicine, American Society of Internal Medicine, American College of Physicians, European Federation of Internal Medicine) haben sich in mehreren gemeinsamen Diskussionsrunden mit ethischen Fragen der Gesundheitsversorgung und der ärztlichen Tätigkeit befasst und ein entsprechendes Dokument formuliert. Es erschien im ­Februar 2002 zeitgleich in den «Annals of Internal Medicine» (Band 136, S. 243) und im «Lancet» (Band 359, S. 520). Es wurde in verschiedenen Zeitschriften nachgedruckt und in verschiedene Sprachen übersetzt.

        Das englische Originaldokument erschien unter dem Titel «Medical Professionalism in the new Millenium: A Physician Charter». In einem Kommentar zur deutschen Übersetzung weist Prof. Dr. med. Johannes Köbberling darauf hin, dass sich das Wort «Professionalism» nicht einfach in die deutsche Sprache übertragen lässt: In ihm steckt einerseits der Hinweis auf den Beruf, andererseits das lateinische Wort «professio» (= Bekenntnis, Äusserung), von profiteor (= öffentlich bekennen). Für die deutsche Fassung wählte er daher die Bezeichnung «Charta zur ärztlichen Berufsethik».

        https://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2012/nr42-vom-1102012/charta-zur-aerztlichen-berufsethik.html

        Zeit-Fragen > 2011 > Nr. 39 vom 26.9.2011 > Lehrplan 21 – Mit Sex-Unterricht gegen normale Kinder und ihre Familien

        Wer nachlesen will, wie die Konkretisierung der Pläne dann aussehen wird, der soll über antiquarische Suchdienste das kleine Buch von ­Daniel Cohn-Bendit «Der grosse Basar» (Trikont Verlag, München 1975) suchen lassen und dort das Kapitel 9, «Little Big Men» (S. 139–147), nachlesen.
        Lehrplan 21 – Mit Sex-Unterricht gegen normale Kinder und ihre Familien

        von Dr. Gerd J. Weisensee MSc, Geschäftsführer Verein ProLife

        Mitte Juni versandte die Geschäftsstelle der Deutschschweizer Erzie­hungsdirektoren-Konferenz (D-EDK) eilends eine Mitteilung. Es werde im Rahmen des neuen «Lehrplans 21», der derzeit erarbeitet wird, «keinen Sexualkundeunterricht im Kin­dergarten geben», beteuerte die EDK. Anderslautende Medienberichte seien «falsch». Nachfragen ergaben, dass offenbar Chefbeamte hinter dem Rücken der Erziehungsdirektoren eigenmächtig gehandelt hatten.
        Wenige Tage darauf präsentierten Na­tionalräte aus CVP, EDU, FDP und SVP, ferner der Generalsekretär der EVP in Bern ei­ne «Petition gegen die Sexualisierung der Volkschule». Sie fordern, dass Eltern ihre Kinder vom Sexualkundeunterricht dispensieren dür­fen, dass die Schüler nicht zu «Sexspielen und Sexualpraktiken» angeleitet und in ihrer «se­xuellen Orientierung» nicht beeinflusst werden.

        https://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2011/nr-39-vom-2692011/lehrplan-21-mit-sex-unterricht-gegen-normale-kinder-und-ihre-familien.html

        Zeit-Fragen > 2016 > Nr. 15, 5. Juli 2016 > Zur Bedeutung des Hippokratischen Eides in der heutigen Zeit
        Zur Bedeutung des Hippokratischen Eides in der heutigen Zeit
        von Josias Mattlia, Ursula Knirschb, Raimund Klessec, Sabine Vuilleumier-Kochd, Vorstandsmitglieder der Hippokratischen Gesellschaft Schweiz
        aDr. med., Facharzt für Allgemeine Innere Medizin, Mitglied der FMH, Val Müstair bDr. med., Fachärztin für Neurologie, Mitglied der FMH, Zürich; cDr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Mitglied der FMH, Chur; dDr. med., Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Mitglied der FMH, Greifensee

        Die Notwendigkeit eines neuen, verpflichtenden Eides wurde postuliert und andiskutiert.1 Begründet wird dies mit aktuellen Problemen wie der Ökonomisierung in der Medizin. Gleichzeitig versucht man, die Bedeutung des Hippokratischen Eides zu relativieren und ihn als unzeitgemäss abzutun. Die Hippokratische Gesellschaft Schweiz legt die unveränderte Aktualität des Hippokratischen Eides dar.

        https://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2016/nr-15-5-juli-2016/zur-bedeutung-des-hippokratischen-eides-in-der-heutigen-zeit.html

        Zeit-Fragen > 2011 > Nr. 30 vom 25.7.2011 > Für eine Kultur des Lebens
        Für eine Kultur des Lebens
        Der Mantel des Schweigens über die Sexualisierung von Kindern und Jugendlichen ist zerrissen

        Interview mit Gabriele Kuby*

        ef. Vom 17. bis 22. Juni reiste die Soziologin und Buchautorin Gabriele Kuby durch die Schweiz und hielt an zehn Abenden Vorträge zum Thema «Gender Mainstreaming – Umsturz der Werteordnung». Eingeladen hatte der Verein «Zukunft CH», der es sich u.a. zum Ziel gesetzt hat, die freiheitlich-demokratische Rechtsordnung der Schweiz zu erhalten, zukunftstragende Werte zu vermitteln und die Familie als Grundpfeiler der Gesellschaft zu stärken. In vollbesetzten Sälen konnten sich die Teilnehmer über die Gender-Ideologie und wichtige Zusammenhänge informieren: eine schleichende Kulturrevolution, die – ausgehend und gesteuert durch die Uno-Frauenkonferenzen und die EU – in vielen Ländern zum zu implementierenden Gedankengut erklärt worden ist. Hinter dem Rücken der Öffentlichkeit hat sich die Gender-Ideologie über die staatlichen Institutionen, die Universitäten und Ausbildungseinrichtungen bis in die Schulen und Kindergärten eingeschlichen. Damit soll das Wertefundament unserer Gesellschaft im innersten Kern verändert und zerstört werden. In den Diskussionen gaben viele Teilnehmer ihrer Empörung über die sexualisierenden Inhalte von Büchern sowie die geplante staatlich verordnete emanzipatorische «Sexualerziehung» an Schweizer Schulen und Kindergärten Ausdruck. Das Schweigen über das Thema Gender Mainstreaming und seine Hintergründe wurde mit diesen Vorträgen durchbrochen.
        «Zeit-Fragen» sprach am Rande dieser Vortragsreise mit Gabriele Kuby, und es entstand das Interview, das wir nachfolgend veröffentlichen.

        https://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2011/nr-30-vom-2572011/fuer-eine-kultur-des-lebens.html

        UN als antidemokratische Weltmacht

        https://www.geolitico.de/2018/12/07/un-als-antidemokratische-weltmacht/

        Globalismus als Ersatzreligion

        https://www.geolitico.de/2018/11/20/globalismus-als-ersatzreligion/

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