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Wirkt eine islamfreundliche Multikulti-Ideologie wie Opium für das Volk?

Von Hanna Jüngling

So hysterisch unsere „Eliten“ auf einheimische Faschismen und eine schimärische „Rechte“ reagieren, so hysterisch reagieren sie auf solide Kritik am evidenten, unbezweifelbaren islamischen Antifeminismus, Antijudaismus, Antizionismus, Antimodernismus, an seiner Homophobie, Demokratiefeindlichkeit, einem Menschenbild, das Ungläubige mit Tieren gleichsetzt, und an seiner Antichristlichkeit. IGFM_Scharia

Was auf der Hand liegt, was jeder mit Leichtigkeit nachlesen könnte, wird ignoriert, mit Hilfe eines Kultur-Relativismus, der logischen Widersprüchen einen Persilschein zur rasanten Einfahrt ins eigene Haus ausgestellt hat, schöngeredet oder womöglich vollständig verleugnet.

Der Islam ist jedoch vor allem eine Anti-Religion. Er ist defensiv und offensiv zugleich. Er hat uns nichts Positives zu sagen, er ist der „Geist, der stets verneint“ und der seine Anhänger in einen spirituell angestrichenen, materialistischen Feindschaftsmodus treibt.
Es gibt keine Religion, die eine so ausgeprägte Feindesnotwendigkeit aufweist. Ein Islam ohne einseitig erklärten irdischen Feind oder wenigstens eine irdische Rivalität bricht in sich selbst zusammen. Folgerichtig gehen alle rein islamischen Gesellschaften zugrunde.
Ohne Feind, den man (im besten Fall) unterwerfen, (im schlimmsten Fall) vernichten kann, sind sie dem Untergang geweiht. „Islam“ heißt nicht nur „UnterwerfuMoschee-Bonn-4ng“, sonder meint auch „Unterwerfung“. Wenn alle nicht-islamischen Feinde vernichtet sind, steht als finaler Akt die endgültige Zerstörung der Frau an.
Wir sind Zeitzeugen dieser Zerstörung der Frau. Unsere Feministinnen sind allerdings, von wenigen Ausnahmen abgesehen, zu beschränkt, um das zu erkennen.
Ein Niqab oder eine Burka ist eine Art lebendiges Grab. Die Frau soll, wie in der Gnosis, „sterben“, geistlich sterben, wie es im Thomas-Evangelium aufscheint, das die Kirche u.a. deswegen verworfen hat. Vorläufig ist sie noch notwendig, um als „Saatfeld des Mannes“ zu dienen.
Wären postmoderne Europäer nicht solche ausgewachsenden Religions-Ignoranten, würden sie das mit Leichtigkeit sehen können, denn auch unsere schwarze Priestersoutane oder der Nonnen- und Mönchshabit bedeutete stets genau dies: das Absterben für die Welt.
Nur wurde dies niemandem aufgezwungen, sondern tatsächlich und per definitionem freiwillig von wenigen ergriffen.
Das „Absterben“ für diese Welt wurde im übrigen auch niemals einseitig der Frau auferlegt, während der Mann darin seine weltliche Macht fundiert. Das christliche „Absterben“ für diese Welt ist Grundhaltung für jede Seele in einem persönlichen und vor allem gerade nicht im Rahmen der Ehe stattfindenden Sonderraum: dem Kloster oder dem Weiheamt. Foto 1 - Leh für PAZ - Burkas schn DSC_0305
Damit und durch die dem Mann ebenso wie der Frau auferlegte Monogamie war trotz allem die Ehe eine vergleichsweise herrschaftsfreie Zone geworden.
Anders als im Islam zeichnete das Christentum mit dieser Kleidung eher eine spirituelle Arkandisziplin aus, an der einer oder eine Anteil hatte, die dem normalen Sterblichen gerade nicht abverlangt werden durfte!
Zu stark wirkt im fahrlässig „aufgeklärten“ Europa außerdem das Narkotikum Lessings von den drei angeblich ununterscheidbaren Ringen nach. Aufklärung könnte man in Sachen Religion auch als Ignoranz, als eine regelrechte „selbstverschuldete Unmündigkeit“ hinsichtlich eines fundierten und großen Religionswissens bezeichnen.
„Aufklärung“ heißt heute, man findet Religion überflüssig und doof  –  und man ist stolz darauf, darüber nichts zu wissen  –  eine dumpfe Haltung, die sich bitter rächt und all jene, die sich so positioniert haben, eiskalt erwischt.
Die Aufklärung hat eine notwendige einheimische Religionskritik hervorgebracht, die im letzten Ende aber zur Ignoranz hinsichtlich der Religion geführt hat. Nicht nur Religion kann Opium für das Volk sein, sondern jede Weltdeutung, die die Wachsamkeit und das Unterscheidungsvermögen betäubt.

Insofern wurde auch die Aufklärung zum Opium für das Volk. tuerkei-flagge-100_01

Es liegt auf der Hand, der Vernunft gut sichtbar, dass Religion nicht gleich Religion ist, auch dann nicht, wenn einige Strukturmerkmale übereinstimmen sollten. Nicht nur eine angemessene Religionskritik gegenüber dem Islam steht an, sondern auch eine fundierte Entmythologisierung der Aufklärung.
Das heißt im Klartext für den Ist-Zustand unserer einheimischen „Eliten“:
Aufgeklärte „Antifaschisten“ stellen faktisch eine verschleierte, neo-faschistische Führerschicht dar, die nun, nachdem sie in Politik und Medien das gesamte Feld für sich erobert und hermetisch nach außen hin abgeriegelt hat, nach und nach ihre Hüllen fallen lässt und die Nacktheit, all die Versäumnisse, die sich die Moderne einerseits selbst zuschreiben muss und in die andererseits ein aggressiver kirchlicher Antimodernismus sie seit 200 Jahren getrieben hat, sichtbar werden lässt.
Dem Volk wird eben jene Frauenverachtung, jener Judenhass, die Sexualisierung des Menschseins, die Verachtung des anderen plötzlich als ein schützenswertes Gut serviert, und dies sowohl seitens unserer pseudoliberalen, in Wahrheit aber reaktionären Eliten, als auch seitens offener abendländischer Traditionalisten.
Unsere Autorin Hanna Jüngling ist Musikerin und Künstlerin; ihren vollständigen Artikel lesen Sie hier: http://zeitschnur.blogspot.de/2016/11/spataufklarerische-religions-ignoranz.html

Kommentare

12 Antworten

  1. Wofür sind evangelische Christen wie Dietrich Bonhoeffer in KZ grauenvoll gestorben oder andere Pfarrer, die die christliche Lehre verteidigt haben, wenn sie heute von einer EKD verhöhnt und verraten werden und man vor dem Christusverrat nicht halt macht? Wer braucht denn solche Pfaffen, die ihre christliche Herde für die eigene Machtgier auf dem Opferaltar für ihre Schlächter feil bieten. Diese noch als Hirten zu bezeichnen, ist an Spott und Hohn für die Christen nicht zu überbieten.

  2. Am vergangenen Sonntagabend (7.11.2016) trat in der Talk-Runde von Frau Anne Will in unserem Staatsfernsehen eine aus der Schweiz angereiste Muslimin als Niqab-Trägerin auf, wo diese über Frauenrechte diskutierte. Unter einer „Maskerade“ verschleiert, konnte die junge Frau ungeniert und ungestraft vor einem Millionen-Publikum den Rechtsbruch gegen das in Deutschland geltende Vermummungs-Verbot demonstrieren und ihre kruden Ansichten vom Islam ausbreiten.
    Ich bin fassungslos. Leben wir inzwischen in einem weiteren islamischen Land, das sich als Bananenrepublik neben Afghanistan und Pakistan als „Absurdistan“ einreiht?

  3. Die Lumpen von der EKD
    … Das lief ab wie 1945 bei der EKD. Als drei Viertel der Deutschen ohne Stimmrecht waren, gründeten gekaufte Kommodenheilige in einer „Nacht-Und-Nebel-Aktion“ die EKD, verwiesen Martin Luther der Kirche und erhoben das, was man eine Generation später Holokaust nannte, zum „Neu-Deutschen Dogma“!

  4. Ich habe am Sonntag bei den Nachrichten geglaubt, ich hab es an den Ohren, weil der Bischof der EKD, Bedford-Strohm, SPD, allen Ernstes fordert, Juden nicht zu missionieren. Soll das jetzt Antisemitismus auf die sanfte Tor werden, damit Bedford-Strohm bei seinen Freunden vom Moscheebauverein seine Ergebenheit beweisen kann? Wer erklärt diesem unsäglichen Bischof, der alle gläubigen evangelischen Christen, die Antisemitismus ablehnen und Jesu Lehre noch ernst nehmen, dass Jesus ein Sohn aus dem jüdischen Volk war, der sein Volk nicht verleugnete?
    Als nächstes kommt dann von diesem SPD-Parteisoldaten Bedford-Strohm als Rechtfertigung, aber Luther – und auch da kann man getrost widersprechen, denn Luther war ein Kind seiner Zeit und daher seine menschlichen Verfehlungen, die zu seinem Irrglauben führten, davon distanzieren sich aufgeklärte Christen, wissen aber, dass es ohne seine Übersetzung der Bibel unter Lebensgefahr viele Christen es nicht geschafft hätten, sich vom verlogenem Joch des Klerus im Mittelalter zu befreien. Da ja Eliten aus den EKD keinen Hehl daraus machen, uns mit dem Islam verbrüdern zu wollen, werden sie wohl bald verkünden, dass Christen für den Islam zu missionieren seien. Bedford-Strohm verhöhnt den christlichen Glauben. Anders ehrliche Christen, die Jesus aus dem jüdischen Volk nicht verleugnen, sondern ihn in ihrem Herzen annehmen. Wenn die EKD noch einen Funken Glaubhaftigkeit bewahren will, dann trennt sie sich von diesem selbstgefälligen Hirten, der das übergroße Kreuz nur als Symbol seiner Arroganz und nicht seiner Glaubenstreue trägt, und der auch gegen den christlichen Glaubensgrundsatz, dass man nicht zwei Herren dienen kann, verstößt.

    1. Entschuldigung für den Fehler im ersten Satz, es heißt nicht, Juden nicht zu missionieren, sondern zu missionieren, was abzulehnen ist, denn die Entscheidung, welchen friedlichen Glauben, ohne andere Glaubensformen zu unterdrücken, sollte jeder frei treffen. Dass der Islam bis auf wenige Ausnahmen die Menschen in der Mehrheit unterwirft, ist inzwischen vielen Menschen klar geworden. Sollte ich mich bei den Nachrichten verhört haben, bitte ich um Korrektur. Auch sollte der christlich jüdische Glauben als kulturelles Erbe unseres Landes in einer deutschen Leitkultur verbrieft werden. Schließlich gehen wir auch nicht in andere Länder und fordern, dass diese sich unserer Kultur unterwerfen.

  5. Ich bin froh, daß die Islamkritik immer stärker in katholische Blogs einzieht.
    Was muß ich mir in meiner Pfarre alles anhören bzw. werde ich hinter meinem Rücken als „RÄÄÄÄCHTS“ diffamiert.
    Kopftuch wird mit Nonnenschleier gleichgesetzt, es heißt: „die haben noch Familien…“
    Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
    Zu Frau Jünglings Kritik am Papsttum kann ich nix sagen, da bin ich zu doof.

    1. @Lisje Türelüre aus der Klappergasse
      „Zu Frau Jünglings Kritik am Papsttum kann ich nix sagen, da bin ich zu doof.“
      Es ist schön, dass es noch jemanden auf dieser Erde gibt, dem dieser Zustand vertraut ist. Ich dachte, ich wäre allein!
      🙂 🙂 🙂
      Herzliche Grüße 🙂
      Mein Wort zum Dienstag:
      Der Kluge kann sich dumm stellen – umgekehrt ist das schon schwieriger!

  6. Es reicht. Während unsere selbstgefälligen Eliten ein ganzes deutsches Volk für den Massenmord an den Juden verantwortlich machen wollen, obwohl viele Christen mit Juden befreundet und auch hilfsbereit waren, aber eine Führungselite für die Macht erbarmungslos gemordet hat. Wir Deutschen sind alle Mörder, wie uns Politiker und Kirchenfürsten einreden wollen und die EKD setzt dem ganzen noch die Krone auf, indem sie allen Ernstes fordert, Juden zu missionieren? Wer hier, weil er mit dem Islam kuschelt, Juden denunziert, das dürften wohl Führungsspitzen der EKD sein, nicht die Bevölkerung, die erkannt hat, zu welchen Verbrechen die Obrigkeit im Stande ist.

    1. Guten Tag,
      nach meinem Kenntnisstand hat die EKD aktuell gerade die Judenmission abgelehnt (so las ich es in IDEA). Der Begriff ist an sich natürlich belastet – und man sollte daher unterscheiden zwischen „Mission“ und „Christuszeugnis“. Auch Juden gegenüber sollten wir unseren Glauben an den Messias Israels (!) bezeugen, aber ohne Aufdringlichkeit und im Bewußtsein der erschütternden Tatsache, daß Christen den Juden vielfach nicht gerecht wurden oder sogar schweres Unrecht begangen haben. Aber dieses riesige Problem kann man nicht dadurch „wiedergutmachen“, daß man Christus quasi versteckt und verdeckt (als ob ER verantwortlich wäre!), sondern indem wir die heute lebenden Juden fair behandeln, was auch für Israel gilt. Die Förderung und Verharmlosung des Islam ist jedenfalls bestimmt nicht judenfreundlich, da diese totalitäre „Religion“ sowohl Christen wie Juden ablehnt. Einige Kirchenobere der EKD sind völlig neben sich, wenn man bedenkt, daß ausgerechnet der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime die Festrede zum 500. Jahrestag des „Thesenanschlags“ an 31. Oktober im evangelisch geprägten Altdorf bei Nürnberg hielt. (Ich setzte „Thesenanschlag“ unter Gänsefüße, weil längst klar ist, daß es dieses „dramatisch“ wirkende Ereignis so gar nicht gab, sondern die 95 Thesen schlicht an den Bischof verschickt wurden).
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  7. Hat dies auf Des katholischen Kirchfahrters Archangelus unbotmäßige Ansichten – ob gelegen oder ungelegen. rebloggt und kommentierte:
    Ein lesenswerter Beitrag aus der Sicht einer Frau, die sich sachlich mit der Thematik „Frau und Religion“, „Erscheinungen“ und manchem mehr auseinandersetzt. Obgleich ich den Beitrag durchaus differenziert sehe, gefällt mir doch der Versuch eines rationalen Diskurses, der zur Reflektion einlädt.
    Bei ihren Aussagen zu „Sehern“, Erscheinungen u. ä. ist es nicht verwunderlich, dass sich die Autorin derzeit starken Angriffen von rabiaten Kombattantinnen vom mystisch-schwärmerischen Narrensaum ausgesetzt sieht. Diese scheinen – nach ihren bislang getätigten Stellungnahmen – vorsichtig ausgedrückt nicht dem rationalen Diskurs, sondern eher einem rigorosen Freund/Feind-Denken zu fröhnen und Kritikern bzw. Andersdenkenden meist schnell patzig entgegen zu treten. Beruhigend, dass es doch nicht nur Katholikinnen gibt, die Andersdenkende am liebsten mit der Rosenkranzschnur würgen würden…  😉

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