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§219a-Aktion an die FDP-Bundestagsfraktion

Pilar Herzogin von Oldenburg

Liebe Freunde des Lebens,
heute beginnt eine entscheidende Woche für die Verteidigung des Rechts auf Leben der ungeborenen Kinder:

Am Donnerstag, dem 22. Februar, wird im Bundestag die Debatte um die Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen beginnen.

Doch die Abtreibungslobby rührt im Vorfeld schon mächtig die Werbetrommel für ihre Absichten und macht Druck auf alle Bundestagsabgeordneten, damit sie den § 219a abschaffen oder wirkungslos machen.

Wir dürfen der Abtreibungslobby auf keinen Fall das Feld überlassen, sondern müssen uns mit voller Entschlossenheit gegen die Liberalisierung von Werbung für Abtreibung einsetzen. Deshalb bitte ich Sie, an dieser E-Mail-Aktion an die FDP-Fraktion im Bundestag teilzunehmen.

Die FDP ist hinsichtlich einer Reform des § 219a noch gespalten. Wir beginnen deshalb bei dieser Partei, um die Abschaffung des § 219a zu verhindern.

Deshalb bitte ich Sie, den unten stehenden Brief (nur ein Vorschlag, Sie können natürlich einen eigenen Text verwenden) per E-Mail an die FDP per E-Mail zu senden.

Hier finden Sie die Kontaktdaten des FDP-Fraktionsvorstandes: https://www.fdpbt.de/fraktion/fraktionsvorstand

Hier finden Sie die Kontaktdaten aller Abgeordneten der FDP-Bundestagsfraktion: https://www.fdpbt.de/fraktion/abgeordnete

Betreff: Keine Werbung für Abtreibungen!

Sehr geehrte/r Frau/Herr…..

Das uneingeschränkte Recht auf Leben ist die Grundlage jedes Rechtsstaates. Das deutsche Verfassungsrecht stellt deshalb fest, dass von der Zeugung an das Leben geschützt werden kann. Unter diesen Umständen ist es ein Skandal, dass in Deutschland massenhaft ungeborene Kinder im Mutterleib getötet werden.

Noch skandalöser ist die Tatsache, dass etliche Abgeordnete gegenwärtig versuchen, das Werbeverbot für Abtreibungen, so wie es in § 219a StGB definiert ist, abzuschaffen.

Diese Abgeordneten wollen offenbar nicht einsehen, dass das Bundesverfassungsgericht die Abtreibung als rechtswidrige Tat eingestuft hat. Offensichtlich kann für diese wie auch sonstige rechtswidrige Taten nicht geworben werden. Das Ansinnen dieser Abgeordneten zeigt deutlich, dass in Deutschland das Rechtsbewusstsein schwindet – noch dazu hinsichtlich des Rechts auf Leben!

Stattdessen will man die lebensfeindlichen Forderungen von radikalen Minderheiten befriedigen.

Der Deutsche Bundestag muss vielmehr mittels öffentlicher Maßnahmen dafür sorgen, dass:

  • das Unrechtsbewusstsein bezüglich der Abtreibung gestärkt wird,
  • in Deutschland – hinsichtlich des ungeborenen menschlichen Lebens – eine positive Atmosphäre herrscht. Ungeborene Kinder dürfen nicht als Belastung, sondern sollten als Quelle der Freude empfunden werden.
  • Schließlich müssen jetzt die Weichen gestellt werden, damit Abtreibung bald der Vergangenheit angehört.

Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen

Erstveröffentlichung der Aktion hier: https://aktion-sos-leben.blogspot.de/2018/02/aktion-die-abgeordneten-der-fdp-keine.html

 

Kommentare

8 Antworten

  1. Sehr geehrte Frau v. Oldenburg,

    Sie behaupten,

    „das deutsche Verfassungsrecht „stelle fest“, dass das Leben von der Zeugung an geschützt werden müsse.“

    O nein, da irren Sie sich gewaltig.

    Im Grundgesetz, in der Verfassung ist NICHT definiert, dass das Menschsein ab der Zeugung beginne, das hat das Bundesverfassungsgericht nach diesseitiger Rechtsansicht FALSCH interpretiert.

    Ich kann Ihnen und Ihrem Anti-Abtreibungsanhang nicht verbieten, der Meinung zu sein, das Leben beginne ab der Zeugung,
    aber tun Sie nicht so, als stände diese Definition ab der Zeugung im Grundgesetz.

    1. Guten Tag,
      die Väter (und Mütter) des Grungesetzes gingen selbstverständlich davon aus, daß das Lebensrecht auch den ungeborenen Kindern zukommt, das sieht das Bundesverfassungsgericht völlig richtig, zumal zu jener Zeit das schon in Preußen gültige Abtreibungsverbot galt.
      Was ohnehin im Gesetz verankert war, brauchte man nicht ausdrücklich wiederholen.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  2. Mädel, ist ja alles gut, „wir“ haben hier in diesem angeblich so reichen Land, das selbstverständlich die ganze EU finanzieren und der halben Welt helfen kann, jedes Jahr 130.000 Abtreibungen aus „sozialen Gründen“, und alles, was an Hilfen für die „aus sozialen Gründen“ mit einer Abtreibung liebäugelnden Frau geboten werden kann, soll und muss, ist die medizinisch korrekt und ordentlich steril durchgeführte Abtreibung.
    Aber machen Sie sich keine Sorgen: die Abtreibung wird so schnell nicht abgeschafft und die Werbung dafür wird auch frei gegeben werden, da können die Lebensrechtler grad machen, was sie wollen,
    wenn sie dann dermaleinst doch irgendwann wieder geächtet wird, ist auch wieder die Kirche schuld und ihre Stuttgarter Nonnen werden dann von den kritischen Geistern der Zukunft als Beleg dafür herhalten müssen, dass auch die Kirche ganz schwer dafür war.

    1. Man kann in der Tat vieles zu diesem Thema schreiben. Was jedoch ausgeblendet wird, ist die Tatsache, dass sich einmal jeder Mensch vor Gott und dem HERRN Jesus Christus zu verantworten hat.

      Und dann wird es sich entscheiden, wo der Mensch einmal landet – ob er im Buch des Lebens geschrieben ist oder nicht. Ob die Aktion der Lebensschützer abgewürgt wird oder nicht, ist nicht das Entscheidende.

      Wichtig dabei ist, dass wenigstens einige Menschen aufwachen und zur Besinnung kommen. Vielen wird es einmal so ergehen, dass Jesus sagen muss „Ich habe euch nie gekannt“!
      Dass es Tausende von Frauen gibt, die ihr ganzes Leben lang bereuen, abgetrieben zu haben und deshalb schwer traumatisiert sind, scheint niemanden zu stören.

      Die Leute protestieren heute eher gegen das Schreddern von Küken, die das falsche Geschlecht haben.
      Kinder sind zur Wegwerfware geworden – immer wieder werden sie nach der Geburt im Müll und sonstwo gefunden.

      Ein Kind hat ein Recht auf Leben – auch wenn zahlreiche Frauen schreien „mein Bauch gehört mir“! und dazu: „Hätt Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben“!

      Ich finde es wichtig, dass Pilar Herzogin von Oldenburg auf diese Fakten hinweist und dagegen ankämpft!
      Ich danke dieser mutigen Frau!

      1. Guten Tag,
        Christus hat auch sonst nicht alle Zehn Gebote wörtlich wiederholt, weil sie im Judentum bekannt waren, aber er hat ihre Einhaltung gefordert: „Willst Du zum Leben eingehen, dann halte die Gebote!“, sagte er dem reichen Jüngling.
        Und die Ehebrecherin hat er zwar vor der Steinigung bewahrt, aber zugleich aufgefordert: „Sündige hinfort nicht mehr!“
        Kinder im Mutterleib sind kein „Schwangerschaftsgewebe“, hören Sie auf, sich etwas vorzumachen – allein schon die Frühgeburten widerlegen Sie (ich bin übrigens auch eine: zehn Wochen zu früh und im Brutkasten gelegen).
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

  3. Nein, dieser Beitrag gefällt mir nicht!
    Populistische Aussagen helfen keiner Frau. Ich bin überzeugt, dass sich keine Frau einen Schwangerschaftsabbruch einfach macht, aber dringend eine gute Beratung braucht.
    Diese kann sie auch im Internet suchen, an wen sie sich wenden kann. Das hat mit Werbung nichts zu tun.
    Für wen denn überhaupt Werbung?? Frauen, die keine Kinder wollen, brauchen keine Werbung für eine Abtreibung. Frauen, die ein Kind wollen, brauchen auch keine und werden deshalb nicht abtreiben, weil es diese sogenannte Werbung gibt.

    Dies steht im Beitrag: „Doch die Abtreibungslobby rührt im Vorfeld schon mächtig die Werbetrommel für ihre Absichten.“
    1. finde es unverschämt, Ärzte und Ärztinnen als „Abtreibungslobby“ zu bezeichnen!
    2. hat jeder Mensch und Arzt den freien Willen der eigenen Entscheidung und muss diese verantworten.

    3.Jeder katholische Arzt wird es ablehnen, einen Schwangerschaftsabbruch durchzuführen.
    Wäre mein Sohn Gynäkologe (er hat vor kurzem seinen Facharzt für Innere/Internist gemacht), würde er jede Abtreibung ablehnen!
    Was hat man aber anderen Ärzten vorzuschreiben?? Sie haben auch ihre Gründe, einer Frau zu helfen – und wir und die kath. Kirche können niemandem unseren Glauben aufzwingen!!

    Im großem Marienhospital in Stuttgart gibt es keine Abtreibungen.
    ABER: Obwohl es viele Nonnen gibt, die ich sehr schätze (meine beiden Kinder kamen dort zur Welt), wird heute die Pille verschrieben UND es werden auf Wunsch Sterilisationen durchgeführt, wenn die Frauen keine Kinder, aber die Pille nicht mehr nehmen wollen. Der Papst wäre auch dagegen.

    4. Das Wichtigste, es waren die Ärzte, die damals an die Politik herantraten, um den Kurpfuschern endlich das Handwerk zu legen!
    Abtreibungen hat es leider immer gegeben. Die Frauen kamen oft von den Pfuschern direkt in die Klinik mit inneren Blutungen. Wenn die Gebärmutter entfernt werden musste, konnten sie auch später keine Kinder mehr bekommen.
    So manche Frau ist damals sogar gestorben, meistens an einer Sepsis, weil diese Pfuscher kein steriles Besteck hatten.
    Will man solche Zustände wieder?
    Andere Frauen mit Geld gingen ins benachbarte Ausland und können das heute noch tun.

    Die Entscheidung einer Fristenregelung, in der ein Schwangerschaftsabbruch erlaubt ist, wurde von der damaligen C-Partei nicht in ein paar Sitzungen entschieden, sondern ging bis vors Bundesverfassungsgericht.
    Niemand hat sich die Entscheidung leicht gemacht!

    Fazit: Die Kurpfuscher sind jetzt weg – und nun will man wieder auf die Ärzte „losgehen“ ??
    Schäbig, wenn man nicht so weit denkt.
    Meine Meinung: Diesen Ärzten haben wir nichts vorzuschreiben.
    Genauso wenig geht uns die Entscheidung einer fremden Frau etwas an!!

    Ich habe nie daran gedacht, einen Schwangerschaftsabbruch durchführen zu lassen.
    Aber auch mich gehen andere Frauen nichts an!

    1. @ Frau Vitellia,
      Es ist erstaunlich, wie schnell Sie Ihr Verdammungsurteil über die Herzogin von Odenburg ins Netz gestellt haben, die für das Lebensrecht der Kinder im Mutterleib eintritt.
      Nein, Ihr Beitrag gefällt mir nicht – nein, ich bin geradezu entsetzt! Sie benutzen leider dieselbe Sprache der aggressiven Feministinnen, welche die Abtreibung am besten ohne Beratung als Menschenrecht einfordern, und das noch bis zum 9. Schwangerschaftsmonat.
      Es ist für Sie populistisch, für das Leben ungeborener Kinder einzutreten – dies finde ich abscheulich!

      Die seit Jahren bestehenden Beratungsstellen beraten doch umfassend. Dazu wird schon Jugendlichen in der Schule beigebracht, wie Verhütung geht.
      „Es stimmt leider, dass die Abtreibungslobby die Werbetrommel für ihre Absichten rührt.“

      Ich finde es ebenfalls unverschämt, wenn Ärzte und Ärztinnen ihren Lebensunterhalt mit der Tötung von Kindern bestreiten! Kein Mensch hat das Recht, einen anderen zu töten!

      Sie behaupten: Jeder katholische Arzt wird es ablehnen, einen Schwangerschaftsabbruch durchzuführen.
      Sind diese Ärzte, die abtreiben, bei Ihnen etwa alle entweder Protestanten und Atheisten? Und wer macht dieses blutige Geschäft in den katholischen Ländern?
      Warum soll es denn richtig sein, einer Frau bei der Tötung ihres Kindes zu helfen? Als nächstes folgt dann die Tötung unwerten Lebens und der unnützen Alten? Das hatten wir schon einmal in unserem Land gehabt.

      Ihre erwähnten Kurpfuscher kommen aus der Mottenkiste der Abtreibungsbefürworter.
      Seit 1971 wird Abtreibung, obwohl verboten, nicht mehr bestraft. Bis heute wurden ca. 8 (acht)! Millionen Kinder von den „hilfsbereiten“ Ärzten getötet. Dafür brauchen wir jetzt Muslime, die in Deutschland für Nachwuchs sorgen.
      Sie wollen eine gläubige Katholikin sein?

      Ich habe Ihnen ja schon einmal geschrieben, was Gott dazu sagt (Psalm 139). Wie es aussieht, interessiert Sie das nicht!
      Ich empfehle Ihnen, einmal die Bilder der „geschredderten“ Kinder anzusehen.
      Lesen Sie einmal, was mit abgetriebenen Kindern geschieht:
      Oftmals werden sie einfach weggeworfen! Oder sie werden verbrannt und ihre Asche wird als “Sondermüll” entsorgt. Abgetriebene Föten werden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften als Sondermüll behandelt.
      Mit folgenden Zeilen sind schon Mütter vom Labor unterrichtet worden, die nach ihren Kindern fragten: “Das Produkt wurde hygienisch einwandfrei entsorgt!”
      zur “Frischzellentherapie” verwendet
      zur Herstellung von Kosmetikas verwertet
      zur Herstellung von Medizin verarbeitet
      zu “Forschungszwecken” benutzt am Mensch und am Tier
      verkauft im In-und Ausland (sog. Embryonenhandel)

      [http://haus-samaria.de/oeffentlichkeitsarbeit/vortraege/12-was-geschieht-mit-den-abgetriebenen-kindern.html]

      Und dazu sagen Sie ganz lapidar: Was geht mich die Entscheidung einer fremden Frau etwas an!!
      Sehen Sie sich auch einmal das Video an – „Wunder des Leben“ an.
      [https://www.youtube.com/watch?v=CkBCahnt98s]
      Ob dies auch an Ihnen vorbei geht?

      Ich danke herzlich Frau Felizitas Küble, dass sie solche Berichte ins Netz stellt!

    2. „Populistische Aussagen helfen keiner Frau.“ Ihre am wenigsten. Sie merken nicht, wie Sie die Todesstrafe für ungeborene Kinder verteidigen. Sie wären bestimmt die letzte Person, die dafür Verständnis hätte, wenn ein Vermieter eine Wohnung aufbricht, die Möbel des Mieters auf die Straße stellt und das Schloss austauscht… gut, der Vergleich hinkt und zwar deshalb, weil der Mieter nicht ums Leben kommt und weil er sich wehren kann, die Polizei rufen und den Schlüsseldienst und den Vermieter verklagen. Alles das kann das Kind nicht, über welches entschieden wurde, es sei lebensunwert.

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