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3000 Menschen demonstrierten heute in Stuttgart gegen grün-roten Bildungsplan

Von Dr. Lothar Gassmann

„1.000 Bildungsplangegner demonstrierten heute Nachmittag in Stuttgart“ – diese dreiste Lüge mussten meine Familie und ich am 19.10.2014 um 18 Uhr bei unserer Heimfahrt von Stuttgart im Autoradio bei den SWR-Nachrichten hören. DSC03337a

In Wirklichkeit waren wir drei Mal so viele, nämlich ca. 3.000 Menschen (meist Christen, viele kannte ich persönlich), die friedlich gegen die Zwangssexualisierung unserer Kinder und Enkel auf die Straße gingen.

Wären die Züge ausgerechnet an diesem Tag wegen einem bundesweiten Streik nicht lahmgelegt gewesen, dann wären wir wahrscheinlich noch wesentlich mehr gewesen. Mir persönlich sind etliche Menschen bekannt, die gerne mit dem Zug gekommen wären, aber dann leider absagen mussten, weil die Bahn nicht fuhr.

Noch etwas Skandalöses war während der Demonstration geschehen, das wahrscheinlich ebenso wenig den Weg in die Presse findet wie die wahre Teilnehmerzahl: BILD0235

Die ca. 200 Gegendemonstranten aus der linksfaschistischen Szene, die die 3.000 friedlichen Demonstranten mit Gemeinheiten, Obszönitäten und Gotteslästerungen (vergeblich) zu provozieren versuchten, hatten es geschafft, dass die gesamten technischen Anlagen mitsamt Lautsprecher für die Schlusskundgebung vor dem Sitz der baden-württembergischen Landesregierung nicht aufgebaut werden konnten.

Somit musste die Schlusskundgebung ohne Lautsprecher stattfinden – und nur die Personen, die (wie ich) in unmittelbarer Nähe der Veranstalter standen, konnten die Ansprache mit der Bekanntgabe der Teilnehmerzahlen hören.

Initiatorin Hedwig von Beverfoerde tat stimmlich ihr Bestes, aber es waren aus dem genannten Grund (kein Megaphon) nur ca. 100 Menschen (von den 3.000), die ihre Abschlussrede akustisch verstehen und die wahre Teilnehmerzahl erfahren konnten (während des Umzugs waren die Teilnehmer gezählt worden).

Ich wünsche mir, dass bei der nächsten Kundgebung (der Termin steht noch nicht fest) noch viel mehr Menschen kommen und den Politikern zeigen, dass wir nicht gewillt sind, unsere Kinder der Willkür der Gender-Ideologen in Schulen und Kindergärten auszusetzen.

SCHÜTZT UNSERE KINDER  –  Familie VORAN!

www.L-Gassmann.de

Der evangelische Publizist Dr. Lothar Gassmann ist Autor der Verteil-Broschüre „Schützt unsere Kinder“ (Jeremia-Verlag)

Kommentare

8 Antworten

  1. Sie bezichtigen mich also der Lüge weil ich die Gegendemonstranten als friedlich bezeichne?
    Es war nie Ziel der Gegendemonstranten die Demo für alle gewaltsam anzugreifen!
    Und selbst wenn Einzelne dies vorgehabt haben (was ich bezweifle) spricht der Artikel von 200 Gegendemonstranten aus der linksfaschistischen Szene er. Der Ausdruck „linksfaschistische Szene“ immer noch eine Bodenlose frechheit und aus dem Jargon der rechtsextremen übernommen!

    1. Guten Tag,
      ich habe Ihnen bewiesen, daß Gewalt (zB. Bespucken und Stinkbombenwerfen gegen Polizisten) aus den Reihen der „Gegendemonstranten“ ausgeübt wurde (vonwegen „friedlich“). Es kommt nicht darauf an, was diese Szene angeblich oder tatsächlich „anzielte“, sondern was tatsächlich ablief. Wo hat sich denn die Störerszene von diesen Gewalttaten distanziert?
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  2. Es mögen ja mehr als die von der Polizei gezählten 1200 gewesen sein aber denken sie an das 8. Gebot.Nie und nimmer waren es 3000 Menschen.Und passen sie auf was für bezeichnungen sie für friedliche Gegendemonstranten finden.Der Ausdruck Linksfaschisten benutzen sonst eher die Faschisten der NPD mit denen sie doch sicher nicht in einen Topf geworfen werden wollen!

    1. GutenTag,
      wenn Sie schon den Polizeibericht erwähnen, dann zitiere ich hieraus bezüglich der ach so „friedlichen“ (!) Gegendemonstranten wörtlich und erinnere Sie zugleich an das 8. Gebot:
      „Zeitgleich wurde von verschiedenen linken Gruppierungen zu Gegendemonstrationen aufgerufen.(…) Im Vorfeld wurde bei mehreren mutmaßlichen Gegnern der Bildungsplan-Demo, die aus den Räumen Tübingen/ Reutlingen und Pforzheim angereist waren Böller, Quarzhandschuhe und Vermummungsmaterial durch die Einsatzkräfte beschlagnahmt. Gegen fünf Personen mussten Platzverweise ausgesprochen werden. Ein weiterer Platzverweis wurde um 14.40 Uhr gegen eine 40-jährige Frau ausgesprochen, die eine Amtshandlung der Polizei an der Polizeiabsperrung am Schillerplatz massiv störte. An der Polizeiabsperrung Schillerplatz/ Dorotheenstraße sind Einsatzkräfte durch die Gegner der Bildungsplandemo angespuckt worden, von diesen Personen wurden die Personalien festgestellt. „

      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

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