Über 20 von insgesamt 92 Bundestagsabgeordnete der FDP verfaßten eine Erklärung, die sich gegen eine allgemeine Impfpflicht wendet.
Dem Entwurf der freiheitsbewußten Liberalen zufolge soll der Bundestag bekräftigen, „dass es in der Bundesrepublik Deutschland keine allgemeine Impfpflicht gegen Sars-CoV-2 geben wird“.
Das Parlament verbinde dies „mit dem Appell, dass sich weiter möglichst viele Menschen bestmöglich gegen Covid-19 schützen, indem sie die empfohlenen Angebote einer Coronaschutzimpfung wahrnehmen“.
Prominentester Unterzeichner des Antragsentwurfs ist Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Kubicki, wie die WELT online berichtet.
Das Papier wendet sich auch gegen die 2G-Maßnahmen: Die Bundesregierung wird gebeten, „die Anstrengungen unterhalb des Grundrechtseingriffs einer Impfpflicht oder sog. 2G-Maßnahmen zu intensivieren“, z.B. durch weitere niedrigschwellige Impfangebote.
2 Antworten
Da die Mehrheit für den Impfzwang gesichert ist, kann sich die FDP-Führung die paar Abweichler leisten. Das Manöver ist genauso alt wie durchschaubar.
Kann sich noch jemand an die Abstimmungen zur Abtreibung im Bundestag erinnern, bei denen die ?DU-Granden es einer ausgesuchten Minderheit zugestanden, als christliches Feigenblatt gegen diese Gesetze zu stimmen?
Weniger als ein Viertel der Fraktion! Das reicht bei Weitem nicht, das Stigma der ‚Umfaller-Partei‘ abzulegen!