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AfD: Grüne Partei zeigt sich weiter unbelehrbar, auch steuerpolitisch

Zur Arbeitsgruppe „Steuerpolitik“ der Grünen erklärt der stellvertretende Sprecher der Alternative für Deutschland, Alexander Gauland:

„Die Grünen wollen unter Leitung von Simone Peter ein Steuerkonzept für die nächste Bundestagswahl erarbeiten. Frau Peter lässt bereits jetzt schon durchblicken, dass es massive Steuererhöhungen beinhalten wird.“ DSC_0233

„Angesichts der guten Lage auf dem Arbeitsmarkt und der stetig steigenden Einnahmen des Staates sind Steuererhöhungen blanker Hohn gegenüber dem Bürger.

Die Grünen wollen offenkundig und scheuklappenblind unsere Bürger immer weiter belasten, anstatt über die dringend notwendige Entlastung nachzudenken. Unsere Bürger leiden ohnehin unter einer bereits jetzt fast unzumutbaren Steuer- und Abgabenlast“, sagte Gauland im Hinblick auf die Fernsehgebühr, die Energieumlage oder die Luftverkehrabgabe, aber vor allem vor dem Hintergrund der derzeitigen kalten Progression.

Vor diesem Hintergrund müsse man über eine Vereinfachung des Steuermodels dringend nachdenken und nicht über weitere unsinnige Belastungen.

„Damit beweisen die Grünen lediglich, dass sie aus der Wahlniederlage der letzten Bundestagswahl wieder nichts gelernt haben. Die Bürger haben den Grünen schon einmal deutlich gemacht, dass sie sich weder bevormunden lassen wollen, noch übermäßig viel von höheren Belastungen halten, da diese schlichtweg ungerecht sind – vor allem im Hinblick auf die zukünftigen Generationen – und die Probleme nicht lösen „, erklärt Gauland.

Kommentare

7 Antworten

  1. In welcher Welt leben Grün/Linke eigentlich? Ganz sicher nicht in dieser!
    “Angesichts der guten Lage auf dem Arbeitsmarkt…..“? Was soll diese Aussage? Träumen die, malen die sich die Welt, wie sie sie wollen oder Beides?

    Den Rentnern und Berufstätigen bleibt immer weniger, weil ihnen immer mehr abgezogen wird und die Grünen rühmen sich hier über sprudelnde Einnahmen. Klar sind immer höhere Zwangsabgaben sprudelnd, gegen die sich der Brüger nicht wehren kann, weil er rechtlos ist, aber dieses Raubrittertum mit einer angeblich guten Lage auf dem Arbeitsmarkt zu bezeichnen, ist abartig…

  2. Vereinfachung des Steuersystems? Wie soll das Geschehen?

    Das Grundgesetz gebietet die Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit. Deshalb muss das das Steuerrecht zwischen den Belastungsunterschieden differenzieren. Das macht das Steuerrecht komplex. Eine Vereinfachung des Steuerrechtes ist deshalb kaum möglich. Die vielen steuerlichen Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht machen das deutlich.

    Aber eines ist doch klar. In einem Sozialstaat müssen die Besserverdienenden größere Lasten tragen. Wer die Kosten für ein Luxusauto steuerlich geltend machen will, der wird durch die sog. 1%-Regelung hierbei gebremmst. Oder muss ein Fahrtenbuch führen.

    So ist das Herr Mueller. Da wird kein Luxus den Normalbürgern ausgetrieben. Wer aus Vergnügen heraus einen Porsche fahren möchte, soll nicht einen wesentlichen Teil seiner Kosten vom Staat durch Steuerminderungen (aufgrund überhöhter Betriebsausgaben) bezuschusst erhalten. Das wäre der Allgemeinheit gegenüber unfair, die diese Steuerlast auf anderem Wege aufbringen müsste, z.B. durch eine noch höhere kalte Progression.

    Wer keine überhöhten Steuern zahlen will, muss die Situation vorab mit seinem Steuerberater besprechen.

    1. Anonym,

      wie soll man einen sachgerechten Diskurs führen, wenn der Adressat null, aber auch wirklich Null Ahnung hat von der sogen. „kalter Progression“, vom Steuertarif, Sozialabgaben.

      Schon die Unterstellung „Porsche“ für Leistungsträger, die B r u t t o etwas mehr verdienen als Geringverdiener – auf Stundenlohn umgerechnet – zeigt doch, wer hier schwadroniert ohne Kenntnis der Sachlage.

      Da wird ein q u a l i f i z i e r t e r Maschinenführer an einer komplexen Maschinenstraße als „Besserverdiener“ diffamiert, gleichwohl er im 2-Schichtbetrieb mit jeweils 8 Stunden hart arbeitet, ein Team führt, engagiert ist.

      Und wenn er dann um die 5000 Euro Brutto verdient, Netto bleiben ihm nach Abzug aller Steuern, Sozialabgaben ca. 2.700 Netto.

      Davon muß er nicht nur Familie, Wohnung oder Hütte finanzieren, sondern auch Sprit zur Arbeit, Versicherungen etc., und vielleicht darf er auch 1 mal im Jahr in den Urlaub gehen.

      Es ist zum Ausrasten, wenn man diesen den Grünen, Linken, Roten, Hartz IV und Geringverdienern abgekupferten Kommentar von Anonym liest.

      „Besserverdiener“ ist d a s Attribut, das permanente Versager, Neidgesellschaft, die es sich in Deutschland bequem mit Alimentation durch den Staat eingerichtet hat, immer wieder gerne verwenden. Auch der Millionär Gysi oder die Wagenknecht bedient sich gerne.

      Peer Steinbrück, dieser Abkassierer, hat in der Pleitestadt Bochum für belanglosen 1-Stunden-Talk bei den Stadtwerken 25.000 Euro abkassiert. Und spricht permanent von Solidarität, “ Wir“, von sozialer Gerechtigkeit. Dieser Heuchler wollte Kanzler werden.
      Ein Skandal, der infam ist.

      Anonym, Sie verwechseln den qualifizierten Normalverdiener in der Industrie, Handel, in der Logistik etc. mit dem Zahnarzt oder Apotheker.

      Aber auch denen sei es gegönnt, die schaffen beim Kauf eines Porsche wenigstens Arbeitspltze in Deutschland. Liegen dem Staat n i c h t auf der Tasche.

      1. Herr Mueller,

        mit einer Aussage haben Sie in der Tat recht:

        „Und wenn er dann um die 5000 Euro Brutto verdient, Netto bleiben ihm nach Abzug aller Steuern, Sozialabgaben ca. 2.700 Netto.“

        Bei der Steuerklasse 1 kommt diese Rechnung in etwa hin.

        Die Nachkriegsgenerationen haben die hohe Staatsverschuldung verursacht. Wir und die kommennden Generationen müssen mit der hieraus resultierenden Abgabenlast (Zinsen) irgendwie fertig werden. Steuergeschenke sind zudem nicht mehr drinn.

        Auch ich bin ein Gegner der kalten Progression. Sie haben bei meinem Kommentar das wohl missverstanden oder übersehen.

        Wenn aber Deutschland (im Hinblick auf die kommenden Generationen) einen ausgeglichenen Staatshaushalt erzielen will, muss schon irgendwer die Steuern hierfür aufbringen. Eine Maßnahme wäre zum Beispiel, dass der Grundfreibetrag und gleichzeitig der Spitzersteuersatz nunmehr für alle Spitzenverdiener auf 45% erhöht werden. Oder die Umsatzsteuer um einen Prozentpunkt erhöhen.

        Ihre Wortwahl (dem Staat nicht auf der Tasche liegen, Abkassierer, Pleitestadt, permanente Versager) ist einerseits sehr unterhaltsam. Andererseits vermisse ich bei solchen teils beleidigenden Aussagen ein Mindestmaß an Sachlichkeit und den gebührenden Respekt vor der Leistung anderer Personen.

        Christen äußern sich auch nicht so menschenverachtend gegenüber Harz-IV-Beziehern und Geringverdienern.

        Jesus hat gesagt:

        °Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen.“ Mt 6,20

        „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.“ Lk 6,36

        Nicht Leistung und Reichtum zählen vor Gott, sondern Liebe und Barmherzigkeit. Barmherzigkeit vermisse ich in Ihrem Kommentar völlig.

  3. Was will oder kann man von Grünen auch erwarten, die nach Vorbildern kommunistischer Lehre und einhergehender Zerstörung gegen alles antreten?

  4. Typisch für grüne Karrieren. Simone Peter hat noch nie in einer Fabrik gearbeitet, die Logistkbranche ihr ein Gräuel, gleichwohl sie dadurch alle Vorteile ungeniert genießt.

    Handel, Landwirtschaft und Bau, wenn notwendig, dann klein und n u r ökologisch und selbstverständlich n a c h h a l t i g etc.

    Wie 7,5 Milliarden Erdenbürger und die eigene deutsche Bevölkerung mit ökologischem Landbau ernährt werden sollen, ist ihr egal, wird gehen, ist machbar in der Utopie.

    Windräder, die Kultur-Landschaften und Tiere zerstören, mit Styropor ganz dick gedämmte Häuser gehören unbedingt zur Nachhaltigkeit.

    Bürger/innen bzw. Arbeitnehmer/innen, die in den o.g. Branchen ihr Geld verdienen, sind ihr fremd, weil sie selbst immer im gehobenen Staats/Landesdienst gearbeitet hat.

    Heute erhält sie ihr nicht geringes Gehalt als Parteivorsitzende der Grünen/Opposition – Parteiengesetz – vom Bund, mit gesicherter Zukunft auf Pensionen etc.

    Sorgen und Probleme der Arbeitnehmer bzgl. Brutto/Netto gehen an ihr völlig vorbei, über die gebotene Abschaffung der sogen. „kalten Progression“ kann sie nur lachen.

    Im Gegenteil sollen Arbeitnehmer/innen nach Willen der Grünen mit max. 4000 Euro Brutto – wurde auf dem Parteitag vorgeschlagen, noch traut man sich damit nicht an die Öffentlichkeit wie analog 5 DM / ltr. Benzin – gedeckelt werden und wenn es geht Abgaben, wie im Artikel beschrieben, signifikant angehoben werden.

    Es ist eine gegenüber der Arbeitnehmerschaft und Selbstständigen – die hasst man eh – perfide verlogene und verachtende Politik.

    Selbst lebt man saturiert mehrheitlich im Staatsdienst, ist noch Student auf Landeskosten oder ggf. schon im Rentenalter als Wutbürger gegen alles – ausgenommen Borkenkäfer und Bechsteinfledermaus, Hamster, die nie gesichtet werden.

    Jeden noch so geringsten Luxus – ist Auto Luxus ? – will man Normalbürgern austreiben, Flugreisen eh.

    Natürlich müssen Funktionäre, Repräsentanten der Grünen per Hubschrauber zur Demo in Stuttgart 6 km mit dem Hubschrauber – Özdemir – wegen Dringlichkeit, oder mit dem Sonderflug über den Amazonas, um zu sehen ob der Regenwald noch steht.

    Ist das noch normal ?

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