Die ugandischen Bischöfe bekräftigen ihre enge Beziehung zu Benedikt XVI. und erinneren an ihn als großen Theologen, der während seiner Amtszeit vielen afrikanischen Bischöfen geholfen habe.

Dabei bezeichnen sie den verstorbenen Papst auch als „Verteidiger der römisch-katholischen Lehre“.

Erzbischof John Baptist Odama von Gulu beschrieb Benedikt XVI. als einen Gelehrten und Theologen, der die Wissenschaft liebte. 
Bischof Wanok von Lira ist der Ansicht, dass die Welt einen Giganten nicht nur der katholischen Kirche, sondern der gesamten Menschheit verloren hat.

Im Südsudan leitete Erzbischof Stephen Mulla von Juba einen Trauergottesdienst in Kator. Benedikt XVI. wurde als „Verteidiger der Wahrheit bezeichnet, insbesondere in einer Welt voller Relativismus, der die Wahrheit Gottes feierlich herabsetzt“.

Die Bischöfe im Kongo erinnern sich an Papst Benedikt XVI. als einen „Wächter der Rechtgläubigkeit unseres Glaubens, großer Seelsorger und großer Mann“.

Bischof Tshitoko von Luebo betont, dass Benedikt XVI. ihn bei seinem ersten Ad-limina-Besuch durch seine brüderliche Aufnahme und seine menschliche Einfachheit beeindruckt habe.

Quelle: Fidesdienst